Paris Hiltons Prozesstermin annulliert

vom 23.08.2007, 14:27 Uhr

Die Schauspielerin Zeta Graff hatte 2005 vor dem Gericht in Santa Monic gegen Paris Hilton geklagt. Grund war, dass diese angeblich unwahre Behauptungen über sie verbreitet hat. Nun wurde der Gerichtstermin annulliert, weil die beiden sich außergerichtlich einigen konnten. Höchstwahrscheinlich zahlte Paris Hilton eine Summe an Graff, um die Sache ohne Gerichtsverhandlung aus der Welt zu schaffen. Die Klägerin, bekannt aus 'Das fünfte Element', forderte laut Klageschrift zehn Millionen US-Dollar als Schmerzensgeld.

Schon gut, wenn man Geld hat, und damit alles aus der Welt schaffen kann :?

Lg, Tauraxx

» Tauraxx » Beiträge: 1156 » Talkpoints: -12,45 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also von Zeta Graff habe ich nun wirklich noch nie etwas gehört!

Aber egal, ob sich Hans Dampf oder Brad Pitt von jemand anderem beleidigt fühlt, dagegen hat man ein Recht sich zu wehren.
Und ob die sich jetzt außergerichtlich geeinigt haben oder nicht, ist ja im Grunde egal, finde ich.
Das Geld hätte Zeta Graff ja so oder so bekommen... und so gings wahrscheinlich noch schneller als mit ewig langer Gerichtsverhandlung ;)

Benutzeravatar

» Nanni » Beiträge: 271 » Talkpoints: -0,07 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Was hat denn das mit Geld und aus der Welt schaffen zu tun, außer: GAR NICHTS.

Zeta Graff verklagte Paris Hilton immerhin auf knapp 10 Millionen Dollar Schadensersatz, eine Summe, die bei Verfahren in den USA nicht unüblich ist - und genauso wenig unüblich ist der außergerichtliche Vergleich, der hier erzielt wurde. Eben aus dem Grund, dass Graff ihre Kosten sowie Paris ihre niedrig halten wollen und womöglich, denn beide haben gute Anwälte, diese Summe selbst mit Schlammschlacht, die beiden nur Imageschäden gebracht hätte, kaum erzielt worden wäre, sondern maximal ein Drittel, wenn man bisherige Prozesse zugrundelegt.

Da kommt ein außergerichtlicher Vergleich, bei dem man eine immernoch hohe Zahlung OHNE die angesprochenen Nachteile erreicht, immer besser - und der ist in den USA bei solchen Klagen eben eher die Regel als die Ausnahme. Das war auch schon bei spektakulären Fällen der Fall, wo auf 250 MIllionen $ geklagt wurde und man am Ende bei einer Summe von 2 - 7 Millionen Dollar landete, die nach einem teuren Prozeß genauso gezahlt werden würde.

Trotzdem blöd für Paris, hätte sie nicht soviel Schlamm über ihre Vorgängerin ausgeschüttet (beide waren mit dem Griechen Latsis zusammen), hätte man sich das ganze sparen können. Naja, der Jahrmarkt der Eitelkeiten.

Benutzeravatar

» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^