Bank verweigert Annahme von Kleingeld
Wir haben zuhause soetwas wie einen Sparsack, der immer mal mit Kleingeld gefuellt wird welches nicht mehr ins Muenzfach des Geldbeutels passt. Von 1-Cent Muenzen bis zu 2-Euro-Stuecken ist alles vertreten. Sobald dieser Sack voll ist, wird er normalerweise auf die Bank gebracht, wo der Inhalt in die Zaehlmaschine kommt und dem Konto gutgeschrieben wird.
Jedoch wurde uns beim letzten Mal, als wir auf der Bank waren, mitgeteilt, dass die Bank bereits genuegend Kleingeld haette und wir fruehestens in der 2. Januarwoche wieder vorstellig werden braeuchten. Dann wuerde man das Kleingeld eventuell annehmen. Mir ist ja bekannt, dass der Einzelhandel nicht mehr als 50 Muenzen annehmen muss. Jedoch war ich bei Kreditinstituten bisher der Auffassung, dass gesetzliche Zahlungsmittel angenommen werden muessen. Somit bin ich nun etwas ratlos.
Kennt sich hier jemand mit der Rechtslage aus? Fuer Hilfe waere ich dankbar.
Mir ist soetwas noch nicht passiert. Bisher konnte ich noch jeden Betrag in Kleinstmünzen bei meiner Bank abgeben und bekam sie gutgeschrieben. Im Zweifelsfall kannst du aber auch mal versuchen, auf eine andere Bank zu gehen. Ich habe auch mal in einer Bank, bei der ich nicht Kunde war, Geld wechseln lassen, und es gab keine Gebühr oder Gemecker (war eine Sparkasse). Vielleicht geht es dort problemlos?
Ich habe eben ein wenig auf Google geforscht und es scheint wohl schon hin und wieder vorzukommen, dass die Annahme von Kleingeld da verweigert wurde oder Gebühren verlangt werden. Wie gesagt, schau einfach mal bei einer anderen Bank vorbei, vielleicht findest du ja eine, die etwas kundenfreundlicher ist. Und frage vorher lieber nochmal nach, ob sie dafür Gebühren nehmen.
edit: Würde mich übrigens mal interessieren, um welche Bank es sich da handelte?
Hallöchen,
ich kenne es so, das die Banken dies nicht "immer" gerne annehmen, jedoch haben die größeren Volksbanken einen Automat, der "nur Kleingeld" annimmt und man dies sozusagen auf ein Konto der Volksbank gutschreiben lassen kann. Da ich ein Konto bei der Volksbank "noch" habe, weiß ich das, denn ab und an leeren wir die Kasse meines Sohnes an diesem Automat "ohne" jegliche Gebühren und lassen dies gutschreiben.
Am Schalter wurden wir auch schon desöfteren an den Automaten verwiesen, denn dazu wäre er ja da, also nutzen wir diesen auch. Vielleicht gibt es dies in einer der Banken bei denen du Kunde bist ja auch und hast so die Chance dein Kleingeld loszuwerden !?
lieben Gruß,
SybeX
Das Ironische an der Sache ist, dass es sich bei der entsprechenden Bank um die Volksbank handelt. Bis jetzt ging das Einzahlen von Kleingeld ja immer problemlos vonstatten. Und da wir bei der Volksbank ja auch ein Konto haben, wurde uns das Geld immer ohne zusaetzliche Gebuehren gutgeschrieben.
Deswegen verstehe ich ja die getaetigte Aussage nicht.
Der Zaehlautomat in deiner Filiale ist eine praktische Sache. Wenn unsere Filiale auch so etwas haette, dann wuerde ich das auch nutzen. Jedoch befindet sich der einzige Zaehlautomat den ich bisher dort gesehen habe im Kasseninnenraum. Ich muss dazu sagen, dass sich unsere Bank in der tiefsten Provinz befindet. Vielleicht ist die Ausstattung der Filiale deshalb nicht ganz so umfangreich wie in anderen Filialen. Befindet sich deine Filiale in einer groesseren Stadt?
Um ehrlich zu sein, nicht wirklich. Es ist eine Kleinstadt um es mal so zu nennen, jedoch gibt es 2 Volksbanken dafür. Vielleicht hat sich bei uns die Volksbank gedacht, man könne in so einer Kleinstadt gleich 2 Filialen eröffnen und somit eine mit einem "Automaten" ausstatten. Praktisch ist die Sache allemal, sodass man auch am Wochenende problemlos Kleingeld loswerden kann.
Schade, das es dies bei Euch nicht gibt sonst hättet ihr nicht solch einen Ärger, aber könnte es vielleicht mit dem Jahreswechsel zusammen hängen !? Denn auch wir im Einzelhandel dürfen kurz vor dem Jahreswechsel sowenig Geld wie möglich in der Filiale haben. Am besten "gar nichts" !
lieben Gruß,
SybeX
Hallo!
Mir war eigentlich immer klar, dass Banken Kleingeld annehmen müssen. Ich habe noch nie gehört, dass sie die Annahme von Kleingeld verweigern dürfen. Bei uns in der Volksbank und auch in der Sparkasse ist es aber so, dass man als Nichtkunde eine Gebühr für die Münzenannahme zahlen muss. Das sind pro Zählung 10 Prozent des Geldes aber höchstens 5 Euro. Bringt man also 20 Euro in Münzen zum Zählen hin, bekommt man nur 18 Euro ausgezahlt.
Bringt man aber 100 Euro zum Zäühlen hin, bezahlt man 5 Euro, also bekommt nur 95 Euro ausgezahlt. Ich denke nicht, dass Geldinstitute das Geld verweigern dürfen. Denn dafür ist ja ein Geldinstitut da. Ich würde mich mal an den Filalleiter wenden oder im Notfall sogar an den nächsten Vorgesetzten. Also der Hauptfiliale der Bank.
Ich kenne es eigentlich nur von losem Kleingeld, wenn es gerollt ist, dann habe ich noch nie Probleme gehabt. Das gerollte Geld können sie dann ja auch an die Geschäfte weitergeben, was bei dem losen Geld eben nicht ist, dass muss dann immer erst noch gerollt werden.
Deshalb würde ich einfach mal fragen, ob sie gerolltes Kleingeld annehmen würden, ist ja schließlich nicht so schwer, dieses selber zu machen. Ich habe es als Kind jedenfalls immer gerne gemacht, als meine Eltern noch ein Geschäft hatten und die Münzen gerollt werden mussten. Nur sollte man vorher schon die Banderole beschriften, das geht hinterher, wenn es gerollt ist immer etwas schlecht.
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