Weihnachtsbaumpreise: wo ist die Schmerzgrenze?

Hallo Leute, dieses Jahr haben ja wieder die Weihnachtsbaumpreise kräftig angezogen. Preise von über dreißig Euro für eine mittelgroße Nordmanntanne sind ja inzwischen schon fast ein Schnäppchen. In meinem Bekanntenkreis wollen einige in diesem Jahr auf den gewohnten Baumm verzichten und das gesparte Geld lieber für etwas anderes verwenden oder sich preiswert aus dem Wald versorgen. Es ist für mich auch nur schwer einzusehen für ein paar Tage Freude an einem Baum so viel Geld auszugeben nur weil es nunmal zum Fest dazugehört. Ich hole mir meinen Baum zum Beispiel in der Regel preiswert aus dem Garten.

Nicht jeder hat diese Möglichkeit, darum meine Fragen. Wie ist das bei euch, macht ihr dicke Backen wenn ihr die Preise seht und zahlt seufzend, ist es euch im Prinzip egal was der Baum kostet, wo liegt eure Schmerzgrenze?

Gruß hooker

Wir haben uns für einen Baum entschieden der 1,90 m groß ist. Bei uns ist die Schmerzgrenze bei ca. 35 Euro. Aber das war eigentlich auch nur vor 2 Jahren und noch dazu einmalig. Wir geben seit letztes Jahr und auch dieses Jahr nur 19 Euro aus. Das reicht. Ich finde für den Preis findet man ganz anständige Bäume. Wir legen auf jeden Fall Wert drauf das es eine Nordmann-Tanne ist und das er grad ist und mindestens 1,90 m hoch. Dicht sollte der Baum auch noch sein. Wenn ich dann keinen finde im Preisrahmen bis 35 Euro stelle ich dann wohl den künstlichen auf. Aber bisher werden wir immer fündig.

Wir haben dieses Jahr kostenlos einen bekommen, weil im Garten unserer Nachbarin einer weg musste. Wir hatten die letzten Jahre immer einen mittelgroßen und ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, wieviel die Bäume jeweils gekostet haben. An Weihnachten geben wir immer soviel Geld aus, dass es auf den Baum auch nicht mehr ankommt. Außerdem ist mir das sehr wichtig, d.h. wenn ich einen schön finde und nur eine bestimmte Summe zum Ausgeben habe, kaufe ich lieber den Baum und dafür ein Geschenk weniger.

Der einzige Preis, an den ich mich erinnern kann, war ein Baum, den ich vor fast zehn Jahren für meinen Exfreund gekauft habe. Er war riesig (die Spitze musste mangels Säge an der Decke geknickt werden und es war eine Altbauwohnung), etwas schief und hat damals schon 80 DM gekostet. Ich erinnere mich noch, weil das damals total viel Geld für mich war. Es war das einzige Geschenk, aber mein Ex hatte noch nie einen Weihnachtsbaum gehabt. Und die Freude, die wir damit hatten, war das Geld echt wert.

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wo die Preise für einen Weihnachtsbaum liegen da wir seit Jahren keinen kaufen. Hab aber letztens mitbekommen wie meine Eltern auf der Suche nach einem günstigen waren. Die Preise lagen ungefähr bei 19 Euro der Meter, das heißt für eine über 2 Meter große Tanne müsste man schon mit knapp 40 Euro rechnen.

Mir persönlich wäre das zu viel. Ich schätze mal so um die 20 Euro würde ich schon ausgeben, wenn ich mir einen kaufen würde. Ich glaub es kommt auch immer drauf an was für eine Qualität man haben möchte, also ob er Baum schnell seine Nadeln verliert oder nicht.

Es kommt ja auch immer darauf an, was für einen Baum man sich aussucht und wie groß dieser ist. Da ich mir, wenn ich überhaupt einen Baum kaufe, immer nur einen kleinen Weihnachtsbaum kaufe, ist der zum Glück nicht ganz so teuer. Für meinen letzten Baum habe ich ungefähr 20 Euro bezahlt und eigentlich ist das auch das Maximum, was ich für einen kleinen Baum ausgeben würde.

Da ich recht pingelig bin, was Weihnachtsbäume angeht, gibt es eigentlich jedes Jahr bei mir eine Nordmanntanne. Vorletztes Jahr war sie etwas größer als normal und so habe ich 60 Euro gezahlt. Im Jahr 2014 wurde die Tanne dann etwas kleiner und ich habe nur 40 Euro gezahlt. Bis 80 Euro würde ich beim Weihnachtsbaum mitziehen, aber es müsste dann ein echtes Prachtexemplar sein.