Bastelanleitung: Aus Weinkorken eine Hummel basteln

Um eine kleine Hummel zu basteln, benötigt man folgende Materialien. Um den Körper der Biene zu erhalten, wählt man sich einen schönen Weinkorken aus. Für den Kopf der Biene wird eine Wattekugel benötigt, die von den Maßen her zum Durchmesser des Weinkorkens passt. Zudem werden noch dünner Basteldraht, 4 kleine, schwarze Holzperlen und ein kleines Stück schwarzes Biegeplüsch benötigt.

Außerdem braucht man noch schwarze, hautfarbene, rote und gelbe Bastelfarbe, sowie einen Pinsel, ein Wattestäbchen und einen Schaschlikspieß. Desweiteren benötigt man noch Transparentpapier und gelber Tonkarton, sowie eine recht spitze Stricknadel und Nährgarn in schwarz, einen Nagel und eine Heißklebepistole.

Im ersten Schritt steckt man die Wattekugel, den Kopf, auf den Spieß und bemalt die Kugel anschließend mit hautfarbener Farbe. Den Korken bemalt man danach mit gelber Farbe und sobald die die Kugel und der Korken trocken sind, malt man auf den Korken noch die schwarzen Streifen auf und auf die Kugel malt man mit einem dünnen, schwarzen Pinsel noch den Mund auf.

Die Flügel werden ganz einfach mit Hilfe von Transparentpapier auf den Tonkarton übertragen. Die Flügel sollen so aussehen, dass sie nicht aus zwei einzelnen Flügeln bestehen, sondern dass diese eine zusammenhängende Figur ergeben, die man in der Mitte nach dem Ausschneiden knicken kann. Denn so kann man diese dann später auf dem Rücken festkleben. Zunächst werden die gelben Flügel (gelbes Tonpapier verwenden) mit schwarzen Streifen bemalt.

Während die Flügel trocknen, widmet man sich wieder dem Kopf der Hummel: Man nimmt eine noch kleinere Wattekugel, bemalt diese schwarz und klebt sie an Stelle der Nase auf den Kopf. Dann bepinselt man das Wattestäbchen auf einer Seite mit der roten Farbe, um damit die roten Bäckchen der Hummel auf zu stempeln. Mit Hilfe der Spießspitze tupft man zwei schwarze Punkten an Stelle der Augen auf den Kopf, sodass diese ganz präsise und klein sind.

Jetzt widmet man sich den Fühlern: Für diese verwendet man den schwarzen Basteldraht. Diesen dreht man (natürlich nur kleine Stücke) spiralförmig um den Schaschlikspieß, sodass der Draht beim abziehen dann immer noch diese Form besitzt. Man sieht die Spirale dann noch etwas auseinander und dann sticht man mit der Stricknadel zwei Löcher in die Kugel am Kopf, um die zwei Fühler darin fixieren zu können mit Hilfe von Heißkleber. An den Enden des Drahtes klebt man jeweils noch eine kleine, schwarze Holzperle auf.

Das selbe macht man mit den Beinen: Auch hier wird der Draht wieder spiralförmig um den Spieß gedreht, abgezogen und ein wenig auseinander gezogen. Um die zwei Löcher für die Beine in den Korken zu bekommen, muss man eine Nadel zur Hand nehmen. Anschließend werden die Beine ebenfalls mit Heißkleber in den Löchern fixiert und an den Enden klebt man ejweils noch eine kleine, schwarze Holzperle auf. Möchte man der Hummel noch ein paar Haare gönnen, nimmt man ein kleines Stück Biegeplüsch (schwarz) und klebt es zwischen die Fühler.

Im letzten Schritt knickt man die Flügel der Hummel und klebt diese auf den Rücken der Hummel. Dann klebt man noch die Kopfkugel am Körper fest. Da man die Hummel ja nicht hinstellen kann, muss man sie natürlich aufhängen, sodass sie zur Geltung kommt. Dies macht man am besten, indem man einen Nagel am Korken befestigt, an welchen man ein Stück des Nähgarns bindet, sodass hier eine kleine Schlaufe zum Aufhängen entsteht.

Die von dir beschriebene Hummel aus Weinkorken habe ich mir im Internet angesehen. Sie sieht eher aus wie ein schwarz-gelb gestreiftes, tonniges Flügelwesen aus einer anderen Welt. Für Kinder ist zu viel zu beachten. Für mich sind Hummeln flauschig, plüschige fliegende Brummer. Diese Hummel hat nur zwischen den Fühlern als Haare etwas Flausch. Sie ist nicht mein Geschmack, muss sie auch nicht.