Dr. Molly & Karl: Kann eine OP ein böses Kind lieb mache

vom 12.12.2008, 15:51 Uhr

Dr. Molly & Karl: Kann durch eine OP aus einem bösen Kind ein liebes werden?

In dieser Krankenhausserie lief der Film "Das böse Kind". Ein etwa 11-jähriges Kind wird von seinen Eltern zu Dr. Molly gebracht, weil es böse ist. Sie wollen, dass sie das Kind behandelt, damit es lieb wird.

Das böse Kind: es ist schlau, beobachtet seine Umgebung eingehend und ist sehr wortgewandt. Anscheinend hat es ein sehr gutes Gedächtnis, denn das Mädchen kann Vergangenes benutzen, um Leute zu verletzen.

Beispiel: Dr. Karl als Psychologin will dem Kind helfen. Das Mädchen findet sie nett, netter als andere Psychologen. Sie unterhalten sich, und das Mädchen fängt auf einmal an, Dr. Karl etwas aus der Vergangenheit zu erzählen, und sagt ihr auch, dass diese Geschichte ihr weh getan hat. Dr. Karl ist wie vorm Kopf geschlagen und total am Boden zerstört. (Später wird deutlich,dass diese Geschichte durch die Presse bekannt geworden ist.).

Ein anderes Beispiel: Mit einem Mann, der im Sterben liegt, unterhält sie sich, zunächt ganz nett. Er erzählt von seiner Vorstellung des Lebens nach dem Tod. Auch diesen Mann stößt sie vor dem Kopf, indem sie sein Vorstellung zerpflückt und mit Gegenargumenten zerstört. Das Kind ist so komisch, dass die Menschen in ihrer Umgebung Angst haben. Dr. Molly lässt das Kind untersuchen und findet irgendwann ein Anomalie. Wenn diese Anomalie behandelt ist, dann ist das Kind wieder normal und lieb.

Nun meine Frage: Glaubt ihr daran, dass durch ein OP aus einem bösen Menschen ein guter werden kann?

» seifensilvia » Beiträge: 52 » Talkpoints: 2,64 »



Hallo!

Ich habe die Serie gestern auch gesehen und ich finde das schon irgendwie logisch. Denn diese Zyste, die das Mädchen im Kopf hatte hat einige Stellen im Gehirn manipuliert. Und die Vorgeschichte war ja, dass die Eltern einer Sekte angehörten und durch Mitleid Spenden haben wollten. Sie haben dem Kind die Beine eingeschnürt und einen Arm und dadurch entstand ein Überdruck in den Venen . Diese drückten dann auch auf das Gehirn.

Das Gehirn hat viele Geheimnisse und ich denke, dass durch Blutstau vieles passieren kann und sich daduch auch Blutgerinsel und dadurch auch Zysten bilden können, die das Gehirn dann manipulieren. Inwieweit sich das Mädchen dann verändert hat konnte man ja nicht mehr sehen. Es war ja ziemlich schluss, als die Kleine aus der OP erwachte und da kann man ja noch nicht sagen, ob sich das Mädchen wirklich verändert hat. Dass aber eine Veränderung durch die Schnürung der Blutgefäße passieren kann, denke ich ist schon realistisch.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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