Joggen im Winter

vom 09.12.2008, 18:34 Uhr

Ich gehe auch jede Woche joggen. Jetzt ist bei uns schon ziemlich kalt, aber das hält mich eigentlich nicht davon ab. Ich bereite mich darauf nur besser vor, als beispielsweise im Sommer oder Frühling. Ich trinke vorher viel Wasser oder andere Sachen. Ich ziehe anschließend eine normale Jogginghose an, da kommt zwar oft viel Luft durch, aber wenn man aufgewärmt ist, dann ist es an den Beinen eigentlich relativ schnell warm. Ansonsten ziehe ich immer lange Socken an, kurze sind mir da viel zu kalt, ist ja auch logisch.

Besondere Schuhe habe ich nicht für den Winter. Ich verwende die ganz normalen Laufschuhe, die ich sonst auch im Sommer trage. Eine Mütze setzte ich mir auf, je nach Temperatur auch Handschuhe. Aber ansonsten war es das auch, natürlich eine kleine Jacke (Kein Wintermantel, das wäre wohl eindeutig zu heiß, selbst bei tiefen Temperaturen). Bisher habe ich das immer so gemacht. Und glücklicherweise laufe ich immer auf einem Weg, wo mir meistens die Sonne entgegen scheint. Ich laufe also nicht im schattigen Wald, wo man vor Kälte fast umfällt.

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» Dominik12 » Beiträge: 1689 » Talkpoints: 7,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich schließe mich den "Winterläufern" hier an. Ich laufe auch bei -15 Grad. Das ist kein Problem, wichtig ist, wie ja schon erwähnt wurde, eine vernünftige Kleidung. Funktionsunterwäsche ist auf jeden Fall Pflicht, der Schweiß muss effektiv abtransportiert werden. Als Zwischenschicht kommt bei mir meist ein einfaches Sweatshirt zum Einsatz. Die Jacke muss nicht all zu dick sein, weil man ja doch recht schnell warm wird. Bei mir reicht auch bei niedrigen Temperaturen eine einfache Softshell- oder Windstopper Jacke. Umso wichtiger sind aber Handschuhe und eine Kopfbedeckung und natürlich auch gute Socken.

Wichtig ist auch die richtige Atemtechnik. Es ist prinzipiell besser, durch die Nase zu atmen, weil dann die Luft angewärmt und angefeuchtet wird. Die kalte, trockene Luft ist nicht wirklich optimal für die Lunge. Außerdem ist richtiges Aufwärmen gerade bei niedrigen Temperaturen auch sehr wichtig.

Möglicherweise besteht schon ein etwas höheres Erkältungsrisiko, weil der Körper und das Immunsystem durch die körperliche Belastung schon etwas geschwächt ist. Wenn man aber nicht zu intensiv trainiert, die Regenerationspausen einhält und sich nach dem Training gleich warm einpackt und nicht im Schweiß stehen bleibt, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Anderseits härtet das Ausdauertraining im Kalten den Körper sicherlich auch etwas ab, so dass er im Alltag vielleicht sogar weniger anfällig gegenüber Erkältung ist oder sich schneller von einer Krankheit regeneriert. Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung unterstützt den Körper natürlich immer, aber Nahrungsergänzungsmittel, wie sie hier von einem Vorredner empfohlen wurden, helfen dabei nicht wirklich.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 29.10.2012, 11:16, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Dazu äußere ich mich natürlich auch, denn ich bin leidenschaftlicher Jogger und auch aktiver Fußballer in einem guten Bezirksligaverein. Somit ist es eigentlich für mich unerlässlich, dass ich auch selbst mal immer wieder etwas Laufen gehen um keine Konditionsmängel gegenüber der Konkurrenz aufkommen zu lassen. Dies muss ich natürlich auch über den Winter hinweg machen, da man kaum richtig unfit in die neue Vorbereitung auf die Rückrunde gehen kann. Deswegen wird dies eigentlich bei mir im Verein schon vorrausgesetzt, dass man auch selbst etwas Laufen geht und dies natürlich auch im Winter.

Hierbei ziehe ich mich einfach etwas wärmer an als im Sommer, denn ich bin der Typ, der bei seinem alltäglichen Lauf sehr viel schwitzen will um auch zu spüren, dass ich heute wieder etwas getan habe. Bei uns im Ort gibt es einen sogenannten Trimm-dich-Pfad und hier ist aber vorallem auch im Winter etwas Vorsicht geboten, denn es stehen ja auch viele Wurzeln heraus im Wald und diese könnten gerade im Winter vom Schnee verdeckt sein oder etwas angefroren sein, wodurch man sich dann auch schwerer verletzten könnte tritt man mal falsch auf so ein Hinderniss hinauf. Man könnte natürlich auch auf den Straßen laufen, was ich im Winter desöfteren bevorzuge, da ich auch desöfteren bis später am Abend arbeiten muss und es ja dann schon dunkel ist und so laufe ich auch öfter mal durch die Stadt, denn hier ist ja die Straßenbeleuchtung an und somit vermindere ich auch mein Verletzungrisiko, denn ich weiß wo ich hintrete.

Also für mich machte es eigentlich keinen Unterschied ob ich nun im Winter oder im Sommer laufe, denn ich habe es mir mittlerweile schon so angewöhnt, dass es ein alltägliches Ritual geworden ist und es mir überhaupt nichts mehr ausmacht. Hat man sich daran gewöhnt ist es kein Problem mehr.

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» Lupo2107 » Beiträge: 44 » Talkpoints: 19,83 »



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