Bücher lesen - noch im Trend?
Im Fernsehen und in den Medien sieht und hört man immer öfter davon, dass immer weniger Leute Bücher lesen. Ich merke das selbst auch, da ich schon lange kein Buch mehr gelesen habe bzw. wenn ich es angefangen habe, das Buch nie zu Ende lese.
Könnt ihr die Entwicklung, dass immer weniger Bücher gelesen werden, auch beobachten oder ist das bei euch selbst vielleicht total anders? Sind Bücher noch im Trend oder werden sie durch das Fernsehen und das Internet abgelöst?
Woran liegt es, dass kaum noch jemand Bücher liest? Sogar großartige Bücher, wie Harry Potter, werden mittlerweile verfilmt, sodass ich mich frage, ob überhaupt noch jemand liest, wenn man sie sowieso ansehen kann.
Ich kann das, zumindest bei mir nicht bestätigen. Klar les ich weniger als früher, aber das ist einfach zeitbedingt. Früher hab ich auch mehr fern gesehen, heute läuft die Kiste vielleicht ne halbe Stunde am Tag (Unter Uns Junkie). Dafür läuft der Rechner eigentlich immer. Aber ein Buch ist sowohl für einen kuscheligen Abend aufm Sofa, als auch in der Wanne unabdingbar.
Zu den Verfilmungen: Ich bin echt froh, dass ich zu vielen Filmen auch die Bücher gelesen habe, hätte ich dies nicht getan, würden mir eine Menge Informationen und kleine Details einfach fehlen. Du hast Harry Potter als Beispiel gebracht und da ist es bei mir extrem, dass ich der Meinung bin, ich hätte etwas verpasst, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte.
Besonders ist mir das letzten bei einer Verfilmung im Ersten aufgefallen. Frage mich aber nicht, wie der Titel hieß. Das Buch fing auf jeden Fall damit an, dass die Frau bei der Exfreundin ihres aktuellen Freundes angerufen hat und gefragt hat, was er für Macken hat und wie sie aussieht und ob sie weiß, wie die Freundinnen davor aussahen etc. Es war auf jeden Fall ein super lustiger Einstieg in das Buch. Im Film wurde das komplett übergangen.
Ich lese zwar auch weniger als früher,aber ich würde nie ganz darauf verzichten.Mein Schrank ist voller Bücher,die ich schon gelesen habe oder noch lesen möchte.Ich kaufe mir auch immer wieder neue Bücher,die mich interessieren.
Sicher hat das Lesen von Büchern die letzten Jahre abgenommen.Da es immer mehr tolle Filme und auch das Internet gibt.Aber ich finde es gibt nichts schöneres,als sich mit einem guten Buch zurück zu ziehen und in seine eigene Fantasiewelt zu lesen.
Ich fand die Harry Potter Filme nicht schlecht.Aber die Bücher waren doch eindeutig besser.Es ist schöner sich selbst vor zu stellen,wie alles aussieht und sich alles abspielt.Aber ich habe schon oft festgestellt,dass die Bücher besser sind als die Filme dazu.
Ich lese eigentlich sehr gerne, aber auch ich merke, dass ich immer weniger lese. Oft habe ich schlichtweg keine Zeit oder ich habe gerade keine Lust, soll ja auch mal vorkommen Genauso wie mein Freund, der liest auch sehr gerne aber auch zu selten. Irgendwie sind wir beide am Wochenende oder auch unter der Woche nicht immer motiviert, uns ein Buch zu nehmen, auch wenn es wohl manchmal besser wäre, wie einen Film anzuschauen.
Aber auch wir haben hier einige Bücher stehen und ich habe aktuell den dritten Band der Chronik der Vampire angefangen. Die ersten beiden Teile ("Interview mit einem Vampir" und "Der Fürst der Finsternis") habe ich bereits gelesen und nun eben den dritten angefangen. Zwischendrin habe ich etwas von Jon Fasman gelesen, was aber nicht so prickelnd war, trotzdem habe ich das Buch zu Ende gelesen.
Die Harry Potter Reihe habe ich hier auch stehen und ich habe alle gelesen. Ich fand die Bücher echt klasse, aber zugegebenermaßen gefallen mir auch die Filme. Nur deswegen würde ich die Bücher jetzt nicht mehr lesen wollen. Mich würden aber auch mal die Bücher zu "Herr der Ringe" interessieren, aber irgendwie habe ich bis jetzt noch nicht den Elan dazu gefunden. Vielleicht schaffe ich es ja, bis ich 30 bin. 2 Jahre sind ja wohl eine realistische und machbare Hürde.
Wo immer es geht, les ich ein Buch. Das mache ich von frühester Jugend an und da wird sich hoffentlich so schnell nichts dran ändern. Solange die Augen mitmachen, geb ich das Lesen nicht auf. Die Bücher müssen halt auch immer interessant geschrieben sein und mich immer wieder vom Inhalt her neu überraschen. Bei Harry Potter muss ich dir recht geben. Hab davon noch kein Buch gelesen, weil der Stoff verfilmt wird.
Da ist das Lesen dann für mich uninteressant. Bücher müssen für mich immer neuartig sein. Dürfen weder verfilmt worden, noch neu aufgelegt sein. Bücher sind auch bequemer zu lesen. Theoretisch könnte ich die Handlung auch über PC lesen. Da müsste ich allerdings den Rechner hochfahren. An die Stromkosten dabei gar nicht erst zu denken. Beim Buch schlage ich die entsprechende Seite eben mal auf und kann sofort weiterlesen. Ich hoffe, dass Bücher niemals überflüssig werden.
Als Kind war ich eine absolute Leseratte, habe Bücher fast schon verschlungen. Ich war eigentlich immer etwas am lesen und wenn ich keine neuen Bücher hatte, habe ich meine alten immer und immer wieder gelesen. Seitdem wir allerdings einen Computer und vor allem Internet haben (seit etwa 4 Jahren), hat das bei mir stark nachgelassen. Es ist irgendwie "einfacher" den Computer anzuschalten und sich einfach von einer Seite zur nächsten zu klicken. Oft kann ich mich nicht aufraffen ein Buch zu lesen und dann wieder fehlt mir die Zeit oder mir sind andere Dinge eben wichtiger.
Ich versuche aber das lesen nicht ganz aufzugeben, denn Spaß macht es mir eigentlich immer noch. In der Grundschule hatte ich dadurch auch Vorteile. Ich konnte schon besser und flüssiger lesen als meine Mitschüler und viele Begriffe kannte ich bereits aus Büchern.
Dass viele Bücher auch verfilmt werden finde ich gut und mich hält das auch nicht davon ab mir die "Mühe" zu machen auch noch das Buch zu lesen, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich schaue mir zuerst den Film an und hinterher lese ich das Buch, weil mir die Geschichte sehr gut gefallen hat. Außerdem sind Buchvorlagen meistens besser als die Verfilmungen und man kann die ganzen Zusammenhänge dann auch noch besser verstehen.
Ich kann dem eigentlich auch nicht zustimmen. Was mir so auffällt ist, dass die Bücherläden hier in Leipzig immer wahnsinnig voll sind. Ich glaube schon, dass es ein bisschen weniger geworden ist, das liegt, glaube ich, nur an den "leichter konsumierbaren Medien" wie das Fernsehen. Ansonsten ist Bücher lesen, nach wie vor sehr aktuell. Gerade bei den 16-25 Jährigen scheint lesen sehr beliebt zu sein. Kinder lesen recht wenig aber ich glaube ab einer gewissen Reife, kommt das von ganz alleine.
Schade ist es, dass man in der Schule immer noch massenweise "alte" Lektüre verwendet. Kinder und Jugendliche haben, meine Meinung nach, zu solchen Sachen noch keinen richtigen Bezug. Das drängt bestimmt auch viele Kinder in eine Art "Buchverdrossenheit". Schade. Denn lesen bildet ungemein und fördert auch die Rechtschreibung. Man muss sich nur dazu überwinden .
Schwer, bis vor kurzem hätte ich noch gesagt: Nein,das stimmt nicht. ICH lese noch. Aber das kann ich so gar nicht mehr sagen. Ich hab durch meine bescheidenen Unizeiten und meinen Nebenjob kaum noch Zeit zu lesen. Das heißt, ich lese schon -aber nur Fachliteratur. Und wenn ich die lese hab ich null Lust mehr, etwas anderes zu lesen.
Und mir ein Buch zu gönnen (also keine Fachliteratur) ist purer Luxus, den ich mir momentan nicht leisten kann (zeittechnisch, nicht geldtechnisch). Traurig aber wahr, denn mal eben bissl Fernsehen zu schauen ist dann erholsamer,als zu lesen. Und ich habe sonst sehr viel gelesen. Jetzt maximal noch am Abend ein bisschen.
Ich persönlich war schon immer eine Leseratte und werde es vermutlich auch bleiben. Aber ich habe gemerkt, dass die meisten Leute wirklich wenig bzw. gar nicht lesen und wenn, dann nur irgendwelche Schund-Zeitschriften (Entschuldigung) und das finde ich dann doch ein wenig alarmierend.
Ein gutes Beispiel dafür ist ein Cousin von mir: Nachdem er den ersten Film von Harry Potter gesehen hatte, wollte er das Buch von mir haben, damit er es lesen kann. Ein paar Tage später war ich wieder bei ihm und hab ihn dann gefragt, wie weit er denn sei. Gelesen hatte er in den ersten paar Tagen gerade mal 15 (!) Seiten und hatte schon keine Lust mehr, "weil er ja schon den Film kennt". Das fand ich dann doch ein wenig unglaublich, aber gut, nicht jeder liest gerne, also habe ich das Buch wieder mitgenommen.
Alles in allem sollte das lesen von Büchern wirklich mehr gefördert werden. Ich bin gespannt wie das ganze in ein paar Jahren aussehen wird.
Bücher sind für mich weiterhin im Trend und werden es sicherlich auch bleiben. Ich sehe gar keinen Grund, warum sich das ändern könnte. Ich lese quasi in jeder freien Minute, auch auf dem Arbeitsweg wenn ich mit Bus und Bahn fahre. Auf diese Weise lese ich im Monat mindestens drei bis vier Bücher. Das ist für mich überhaupt kein Problem.
Abends schalte ich den Fernseher nur mal für die Nachrichten ein, dann lasse ich mich nicht von dem alltäglichen Quatsch berieseln, sondern lese lieber. Lesen gefällt mir auch viel besser, als einen Film zu schauen, denn bisher war noch jedes Buch besser als seine Verfilmung.
Im Bekanntenkreis beobachte ich allerdings auch, dass immer weniger gelesen wird. Meist weil derjenige angeblich keine Zeit dazu hat. Aber das kann ich nicht nachvollziehen, denn wer stundenlang abends fernsieht, hätte auch Zeit zum Lesen, wenn er es denn wöllte. Wahrscheinlich ist es eher so, dass viele abends einfach zu müde sind, um noch in einem Buch zu schmökern. Manchmal geht mir das auch so, aber meistens werde ich beim Lesen eher wieder munter.
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