Bücher lesen - noch im Trend?

Also ich merke auch wie immer weniger in meinem Umkreis Bücher lesen. Ich persönliCh gehöre noch zu den Teenagern die oft lesen und bei denen es selten eine Phase gibt wo gerade kein Buch durchgenommen wird. Das weniger Kinder oder Jugendliche Bücher lesen könnte auch daran liegen, dass sie lesen für "uncool" halten und viele glauben Bücher seien langweilig. Dies trifft jedoch nicht zu. Bücher sind weder uncool noch langweilig. Es mag sein, gelingt ein gewisses Buch in falschen Händen dessen Leser von der Genre oder der Story weniger intressiert ist so erscheint ihm das Buch natürlich langweilig. Dies muss ja aber nicht gleich heißen alle Bücher seien langweilig.

In diesem Bereich liegen Kinder einfach falsch. Wie einige hier zuvor schon meinten, so liegt dies sicherlich viel an den Eltern. Sie haben ihre Kinder nie mit Bücher in Verbindung gebracht und so lernen sie nur ihre Schulbücher kennen. Sofort bekommen sie falsche Minungen gegenüber Bücher.

Viele Bücher werden heute verfilmt. Der hierbei denkt, was solle er das Buch denn lesen, wenn es eh bald auf der Leinwand zu sehen ist, der ist ziemlich naiv. Es war, ist und wird immer so bleiben, dass man ein Buch nie richtig in einen FIlm packen kann, und das es so immer ein großer Unterschied zwischen FIlm und Buch sein wird. Beim Lesen wird außerdem die eigene Fantasie angeregt. Beim Lesen ist es selbstverständlich sich die Umgebung, Charaktäre und das Geschehene vor seinem inneren Auge vorzustellen. : )

Man bleibt (oder auch wird ) kreativ vom Lesen, es ist unteranderem auch ziemlich lehrreich. Man sieht wie Wörter geschrieben iwrd, lernt neue Wörter und Ausdrücke kennen und vielleicht erfährt man etwas über einen Historischen Augenblick oder berühmte Personen von denen man vorher nur was gehört oder garnicht kannte.

Bücher sind also spannend, solange man das richtige Buch in den Händen hält, informativ und kreativ. Uncool ist es nicht und meiner Meinung nach sollte Jeder abundzu mal ein Buch lesen.

Ich schließe mich dem Thema Bücher Lesen mal an, da ich denke, dass es gerade ein Nebeneffekt unserer heutigen -vor allem technologisch orientierten - Leistungsgesellschaft ist, dass Bücher mitunter immer unbeliebter werden.

Heute, wo in fast jedem Haushalt ein Computer bzw. Laptop zur Verfügung steht und das Internet ebenfalls kein Luxus mehr für Reiche ist, werden Bücher mehr und mehr zu Ballast. Als ich letztens gehört habe, dass der Brockhaus seine Lexika zukünftig auch nur noch über Software zur Verfügung stellt, wurde mir allmählich klar, dass nicht nur Bücher im Speziellen, sondern einen großes Stück Kultur zerstört würde.

Und wer meint "Lesen ist uncool" sollte sich vielleicht mal fragen, wie weit er denn im Leben vor hat, zu kommen, denn Lesen ist Bildung und Bildung ist Macht!

Ich kann mir das schon vorstellen, dass immer weniger Bücher gelesen werden. Bei uns ist es eigentlich nicht anders. Das liegt aber eher daran, dass viele Bücher nicht ganz billig sind und ich mir daher zwei mal überlege, ob ich noch ein Buch kaufe. Zudem gibt es im Zeitalter von Ebay & Co die Möglichkeit, Bücher leicht gebraucht zu kaufen, sodass vieles von mehreren Personen gelesen wird und es sich nicht jeder neu kauft. Dadurch gehen die Verkaufszahlen beim Verlag zurück und das drückt auch noch mal die Statistik.

Momentan kaufen wir auch nur selten Bücher. Wenn ich ein bestimmten Titel haben will, dann schaue ich auch bei Auktionshäusern nach. Mein Mann liest nur einen bestimmten Autor, aber von Ihm sehr viel. Diese Bücher kosten aber auch eine Menge Geld, sodass ich die neu gar nicht finanzieren könnte. Als ich noch mit dem Zug zur Arbeit gefahren bin, habe ich noch einen hohen Bücherverschleiß gehabt, allein schon um mir dabei die Zeit zu vertreiben, aber seid ich auf Auto zurück greifen muss, finde ich keine Zeit mehr.

Dazu kommt, dass leider viele Kinder gar nicht mehr vorgelesen bekommen oder selbst lesen. Früher haben viel mehr Eltern darauf geachtet, dass die Kinder Spaß am lesen bekommen um es zu trainieren. Heute verlassen sich viele darauf, dass das Lesen in der Schule reicht. Das macht sich dann auch an den Leistungen bemerkbar. Ich finde es erschreckend, wie viele Jugendliche nicht fließend lesen können.

Eigentlich ist es ja klar das immer weniger Menschen Bücher lesen. Das Angebot an Medien ist heute einfach viel zu groß. Außerdem muss man beim Lesen ja auch noch etwas tun. Wenn man fernsehen will setzt man sich aufs Sofa, schaltet die Glotze an und lässt sich berieseln. Wenn man aber ein Buch liest muss man selber etwas tun. Ich selbst lese auch nicht wirklich viel. Meistens leihe ich mir ein Buch über die Ferien aus. Das war es dann aber auch schon.

In den Weihnachtsferien habe ich mir den sechsten Harry Potter Band ausgeliehen. Ich war davon dermaßen begeistert, dass ich den siebten Band gleich im Anschluss an den sechsten durchlas. Das war aber wahrscheinlich eine Ausnahme. Normalerweise lese ich Bücher mit maximal 300-400 Seiten.

Auf jeden Fall sind Bücher noch im Trend! ich kann Leute nicht ausstehen, die bei Steckbriefen im Internet (wie zum Beispiel Schülerverzeichnis, Facebook...) bei Lieblingsbücher immer "Was sind Bücher?" oder ähnliches schreiben! Sie versuchen cool rüberzukommen, aber ich denke, bei so einer Aussage geht das in die andere Richtung!

Bücher sind toll und eine gute Alternative zum Computer oder Fernsehr. Noch dazu bildet man sich beim lesen. Außerdem ist es doch mega interessant die ganzen Geschichten kennen zu lernen. Deswegen kann ich absolut nicht verstehen, wieso überwiegend Jungs Bücher so uninteressant finden und sie lieber am Pc oder an der Play Station zocken!

Es gibt doch gar nichts Besseres als in ein Buch vertieft zu sein und die ganze Welt nicht mehr mitzukriegen. Ich find's wahnsinnig schade, dass bei Kindern heute weniger auf das Lesen geachtet wird und Fernseher und Playstation zum Ersatz werden. Ich würde gerne noch mehr lesen als ich es schon tue, Schade das unsere Bücherei wirklich schlecht ist. In dem Sinne, nutzt ihr eigentlich noch Büchereien?

Ich muss ganz klar sagen, zumindest, was mich und mein Umfeld betrifft sind Bücher ganz klar im Trend. Die meisten Leute, die ich kenne, lesen gerne und auch viel. Dabei meine ich nicht nur die allgemeine Belletristik sondern eben auch Fachliteratur, um sich zum Beispiel im Beruf weiterzubilden.

Auch wenn ich mir ein neues Buch kaufe sehe ich, dass ich nicht der EInzige im Laden bin, sondern eher, dass man öfters mal auch an der Kasse anstehen muss. Das ist für mich doch auch ein Zeichen, dass viele andere Leute auch gerne lesen.

Gerade in der heutigen Zeit ist es meiner Meinung nach auch wichtig, mal ein Buch zu lesen, denn in solchen Zeiten ständiger Reizüberflutung durch Fernsehen, Radio, Werbung, Internet und so weiter, hat man die Gelegenheit sich mit einem guten Buch mal eine Auszeit zu gönnen und einfach mal abzuschalten.

Also denke ich, Bücher sind noch lange nicht tot, auch wenn jetzt in England erste Bibliotheken digitalisiert werden um manches Wissen "länger haltbar" zu machen.

In meiner Verwandschaft und in meinem Freundeskreis liest wirklich keiner mehr Bücher. Das mag wohl daran liegen, dass Bücher nicht mit der Technologie mithalten kann. Mal ehrlich, wer will sich schon kleine Buchstaben anschauen anstatt einen schönen Blu-Ray Film zu gucken. Ich denke niemand!

Bücher schädigen das Sehvermögen, da die Augen stark beansprucht werden. Bei Filmen oder Hörbüchern ist dies nicht der Fall. Aber wenn ihr andere Meinungen dazu habt, würde ich sie gerne hören.

abzuschalten.

Also denke ich, Bücher sind noch lange nicht tot, auch wenn jetzt in England erste Bibliotheken digitalisiert werden um manches Wissen "länger haltbar" zu machen.

Ich habe die letzten 4 Jahre in England gelebt und bin regelmäßig in die Bibliothek gegangen und tatsächlich, im letzten Jahr schloß diese Bibliothek für einige Wochen und nachher waren statt Menschen Computer da.

Find ich echt schlimm diese Digitalisierung. Gerade eine Bücherei hat doch etwas schönes, altmodisches an sich, dass von moderner Technik verschont werden sollte. Menschen die Bibliotheken nutzen, wollen doch auch mal einen Rat von einem echten Menschen und nicht einfach die Karte in einen Computer stecken und fertig.

Die älteren Menschen taten mir auch echt leid, die haben das mit dem Computer zum Teil überhaupt nicht verstanden und standen ganz ratlos rum. Schade, schade wenn die Bibliotheken so verschandelt werden...

Ich gehöre ja nun eher der jüngeren Generation an (Jahrgang 90) und kann das so nicht bestätigen. Mit Sicherheit werden - durch Internet und co - weniger Bücher gelesen. Trotzdem haben sie aber einen hohen Stellenwert im täglichen Leben. Man stelle sich nur mal Schule oder Studium ohne Bücher vor - das wäre gar nicht möglich.

Auch Ebooks oder ähnliches finde ich nicht so gut wie ein echtes Buch. Ich halte lieber etwas in den Händen. Sei es ein Sachbuch, Romane oder ähnliches, ich lese lieber Bücher, als ich zum Beispiel auch Hörbücher höre. Ich kann damit einfach mehr anfangen, ein Buch hat gewissermaßen Charakter. Nennt mich einen Nostalgiker, aber ich mag Bücher in Papierform und lese sehr gern. Und das tun auch meien Freunde, ich habe mich heute erst mit zwei Freundinnen darüber Unterhalten.

Wobei mir auffällt: Englische Literatur scheint beliebter zu werden. Mehrere meiner Freundinnen meinten, dass sie lieber englische Originale als deutsche Übersetzungen lesen. Geht mir übrigens genauso.