Bücher lesen - noch im Trend?
Ich denke, dass die folgenden Generationen immer weniger Bücher lesen werden, was ich persönlich sehr schade finde. Bücher zu lesen ist ein einzigartiges Erlebnis. Vor allem bei guter Literatur verliert man sich leicht in den vielfälltigen Geschichten ob realitätstreu oder Fantasiewelt. Man ist stets begierig weiterzulesen, bis man schließlich am Ende angekommen ist und es gar nciht fassen kann, dass es so schnell schon vorbei ist. Okay, vielleicht klingt das ein wenig übertrieben, aber ich bin nunmal durch und durch ein richtiger Bücherfan.
Natürlich schau ich auch gerne Fernseher, wie wohl eigentlcih fast jeder auf der Welt, aber das ist einfach nicht vergleichbar. Wenn ich das Beispiel von Harry Potter einmal aufgreife: Geht man ins Kino, ist der Spaß nach circa zwei Stunden schon vorbei. Zwar kann ich verstehen, dass einigen die "bewegten Bilder" mehr zusagen als das geschriebene Wort, jedoch sin Kinofilme einfach total verkürzt und teilweise auch dem Sinn nicht entsprechend verändert.
Liest man dagegen Harry Potter, hat man es sozusagen mit dem Original zu tun. Alles ist genauso, wie es vom Autor gedacht war. Man erfährt alle klitzekleinen Einzelheiten und braucht viel mehr Zeit, die jedoch lohnenswert investiert wird. Filmverliebte würden jetzt sagen: "Aber es gibt gar keine Bilder dazu!" Meine Antwort würde dann lauten. "Aber natürlich gibt es bilder dazu, da man sich im Kopf von allem ein Bild macht." Prince Charming sieht nunmal für jeden ein wenig andes aus.
Die Schauspieler entsprechen diesen Vorstellungen meiner Meinung nach nur in den wenigsten Fällen. Meistens werden bei der Verfilmung auch noch die Szenen verstümmelt, die einem beim Lesen besonders gut gefallen haben. ( Ich muss sagen für mich war eigentlich jede Verfilmung eines Buches eine Enttäuschung).
Also sehe ich persönlich das immer geringer werdende Interesse an Büchern mit Schrecken entgegen. Einmal von der Tatsache abgesehen, dass es mit Bestimmtheit klar ist, dass "Leser" beziehungsweise "Leserinnen", weniger Probleme beim Sprechen haben, wie zum Beispiel stottern etc., und weniger Rechtschreibfehler machen. Was soll aus der Zukunft werden, wenn sich einfach alle nur noch die verfilmte Versionon anschauen, die keinerlei bildenden Werte haben?
Ich hoffe ja immer noch, dass dies einfach nur eine Phase ist, die bald wieder vorbei ist, sodass dei Bücher verkauft werden wie eh und je.
Bis vor wenigen Monaten hatte ich auch "einfach keine Zeit" zum Lesen, dann habe ich irgendwann beschlossen, mir einfach die Zeit dazu zu nehmen und jetzt lese ich jeden Abend vor dem Schlafen noch etwas. Schaffe immerhin ein bis zwei Bücher pro Woche. Und das ist wirklich toll, daher empfehle ich euch, sucht nicht immer Ausreden um nicht zu lesen sondern nehmt euch die Zeit und legt los
Ich denke auch, dass Lesen durchaus noch im Trend liegt, anders erklärt es sich mir nicht, dass es so große Buchhandelsketten und Internetversandhandel für Bücher gibt, die großen Zulauf erfahren.
Und was die Verfilmung einzelner Bücher oder von Buchserien anbelangt, kann ich nur auch nochmal unterstreichen, was hier bereits erwähnt wurde: Eigentlich weiß jeder, dass der Film nie so ist wie das Buch. Außerdem kommt das Buch in der Regel vor der Verfilmung heraus, sodass man auch im Vorfeld gar nicht wissen kann, ob es eine Verfilmung des Buches geben wird oder nicht. Das wiederum ist ja vom Erfolg des Buches abhängig, und wer weiß schon, ob der Hype über das Buch groß genug für eine Verfilmung ist?
Ich selbst lese leider sehr wenig, aber wenn ich ein Buch zur Hand nehme, dann sehr gern. Ich könnte mir auch vorstellen, wieder mehr zu lesen, hätte ich mehr Ruhe und Gelegenheit dazu. Und ich denke, so geht es ganz vielen, aber es scheint immer noch einige Menschen zu geben, die sich lieber ein Buch zur Hand nehmen, als einen Film anzusehen - selbst wenn es die Verfilmung des Buches ist, das sie gerade lesen.
Für mein persönliches Verhalten, sprich lese ich oder lese ich nicht, ist es mir ziemlich egal ob lesen jetzt im Trend, in oder sonst irgendwas ist oder nicht. Ich habe schon von klein auf immer gerne gelesen und daran wird sich sicher auch nichts ändern. Jedoch gibt es bei mir immer wieder Phasen in denen ich für einige Wochen oder manchmal sogar für einige Monate kein Buch lese. Sei es aus Zeitmangel, Mangel an Lesestoff (was jedoch so gut wie nie vorkommt) oder einfach weil ich gerade keine Lust habe.
Für mich ist lesen auch die intensivste Art einer Geschichte zu erfahren beziehungsweise mitzubekommen. Beim lesen kann sich jeder sein Bild von der Situation und den Geschehnissen genau so machen wie derjenige das möchte. Außerdem hat man an einem Buch meist über mehrere Tage (je nachdem wie schnell man liest) sein Vergnügen. Ein Film ist nach zwei Stunden vorbei.
In meinem Bekanntenkreis kann ich nicht wirklich feststellen das immer weniger Leute lesen. Da gibt es von jeder Sorte Menschen welche. Die Leseratten (zu denen ich mich auch am ehesten Zählen würde ) welche die Bücher geradezu verschlingen und beinahe täglich neuen Lesestoff benötigen, die Gelegenheitsleser die hin und wieder ein ausgewähltes Buch lesen und die Lesemuffel die von sich selbst behaupten Lesen mache ihnen keinen Spaß. Doch selbst aus letzterer Gruppe habe ich schon des öfteren Leute durch einen gezielten Buchtipp, beziehungsweise indem ich ihnen ein Buch von dem ich mir vorstellen konnte das es ihnen gefallen würde einfach in die Hand gedrückt habe, dazu gebracht doch mal ein Buch zu lesen.
Erstaunlicherweise waren die Reaktionen wenn sich diejenigen denn darauf eingelassen haben ausschließlich positiv und diejenigen haben sogar weiterhin ab und zu gelesen. Also wenn ihr findet in eurem Bekanntenkreis wird zu wenig gelesen dann empfehlt euren Freunden doch einfach mal ein gutes Buch oder leiht es ihnen gleich aus. Bei mir im Freundeskreis ist so mittlerweile sogar ein lebhaftes Büchertauschen zustande gekommen. Lustig ist auch das hier teilweise sogar Eltern und Verwandte beziehungsweise andere Bekannte die zuvor nichts mit dem Freundeskreis zu tun hatten integriert wurden und werden.
In diesem Sinne. LIES DOCH MAL WIEDER
Bei mir persönlich sind Bücher noch immer im Trend. Ich habe eigentlich immer ein Buch in der Handtasche und lese überall, wo ich dazu komme.
Ich kaufe auch oft Bücher. Eigentlich jede Woche mindestens eins. Oft komme ich mit lesen dann aber gar nicht hinterher. Aber das macht nichts, irgendwann komme ich dazu. Spätestens im nächsten Urlaub.
Ich denke, bei mir werden Bücher nie aus der Mode kommen. Dafür lese ich viel zu gern.
Ausserdem habe ich immer noch Hörbücher, die ich im Auto und beim Putzen höre. Eben zu Gelegenheiten, wo ein "richtiges" Buch nicht gerade passend ist. Da liest man zwar nicht selbst, aber ich finde das auch eine feine Sache und zähle das durchaus zu Büchern dazu.
Mein Kind liest mit seinen 10 Jahren zwar nicht so arg viel, aber doch recht regelmäßig. Ausserdem hört er auch fast jeden Abend Hörbücher und das unterstütze ich auch. Klar, dass er so ein dickes Buch wie z.B. "Eragon" abschreckend findet zum lesen, aber die Hörbücher mag er dafür dann sehr. Ich denke, so etwas ist auch eine gute Möglichkeit Kinder an Literatur zu bringen. Man liest Kindern ja auch vor wenn sie klein sind, da weckt man ja auch die Begeisterung für Bücher.
In meinem Bekanntenkreis kann ich auch feststellen, dass immer weniger Leute Bücher lesen. Besonders auf meine Freunde trifft dieses zu, aber auch auf mich selbst. Ich lese selbst nur noch wenige Bücher, da sie mir einfach langweilig werden und ich finde, dass es immer zu lange Zeit braucht, bis ich ein Buch durchgelesen habe. So neige ich auch eher dazu, mir einen Film anzuschauen, indem ich die Handlung in kürzerer Zeit durch gute Effekte nähergebracht bekomme. Doch Harry Potter habe ich dennoch gelesen, da ich die Bücher klasse finde und sie meines Erachtens gut geschrieben wurden. Von den HP Bänden habe ich so auch schon alle Bände durchgelesen.
Bücher sind zwar nicht mehr vor dem Fernseher und dem Internet als Freizeitbeschäftigung, dennoch nehmen sie in meinem Umkreis einen recht großen Bestandteil meiner Freizeitbeschäftigung ein. So würde ich sagen, dass Bücher zwar nicht mehr stark im Trend sind, da sich die Technik immer weiter entwickelt. Doch es lässt sich erkennen, dass grundsätzlich das Internet und Fernsehen mehr genutzt wird, als das Lesen eines Buches.
Es ist natürlich schwer zu sagen, weshalb die meisten Personen nicht so viele Bücher lesen und eher zum Internet greifen bzw. den Fernseher anschalten. Das kann zum einen mit dem Unterhaltungswert zu tun haben. So unterhalten aus meiner eigenen Erfahrung Fernsehsendungen bzw. Spiele am PC oder Surfen im Internet die meisten Menschen mehr als Bücher. Desweiteren spart man mit dem Ansehen einer Verfilmung eines Buches Zeit, anstatt man das Buch liest. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Menschen aufgrund der Faulheit eher dazu neigen, das Internet bzw. den Fernseher zu nutzen, als ein Buch zu lesen.
Bei mir hat das Bücherlesen erst mit 19 Jahren angefangen. Als Kind habe ich hin und wieder mal ein Buch gelesen, aber das war mehr durch meine Eltern forciert, als dass es von mir selbst ausging.
Und selbst mit 19 Jahren war es ein Zufall, dass ich die Begeisterung für das Lesen entdecken durfte. Zeitgleich wurde mir der Medicus von Noah Gordon empfohlen und es erschien als Taschenbuch für nur 5 DM. Da konnte man nichts falsch machen. Ich habe es gekauft, verschlungen und beschlossen, nun Fan von Historischen Romanen zu sein.
Trendig war das Lesen damals nicht. Ich habe es trotzdem gemacht und es nicht bereut. Das liegt aber auch daran, dass ich mich nicht habe beirren lassen. Ich habe einfach das gemacht, was ich für mich selbst für richtig hielt. Bisher bin ich damit immer gut gefahren. Aber das kann auch nicht jeder.
Wer also Lust hat, zu lesen, der soll es bitte, bitte tun, auch wenn er oder sie es im Verborgenen macht. Denn Lesen kann einem soviel bringen. Nicht nur reines Wissen, das man sich aneignet, sondern es kann deine Lebenseinstellung verändern. Man bekommt neue Perspektiven.
Und es gibt so viele Bücher auf dem Markt. Unglaublich. Da ist wirklich für jeden was dabei. Es dürfte niemanden mehr geben, der sich da rausreden kann, von wegen, ich interessiere mich nicht für die Dinge die in Büchern stehen. Es gibt Romane über Fußball, Autos, Krieg oder sonst alles mögliche, was man gar nicht vermutet.
Mein Fazit: Lesen ist Trend, weil es in meinem Leben unheimlich gut ankommt und beliebt ist.
Ich habe zwar, wie wohl die meisten hier, von dieser angeblichen Entwicklung gehört, kann sie selbst aber nicht bestätigen. Ich selbst lese pro Monat ein bis zwei Bücher und habe damit schon in frühesten Kindheitstagen angefangen. Praktisch seit ich in der Lage war selbst zu lesen, habe ich dies auch ausgiebig getan. In meinem Bekanntenkreis gibt es ebenfalls so einige Leseratten und eigentlich ist keiner von ihnen ein wirklicher "Lesemuffel".
Das einzige Entwicklung, die ich feststellen kann, sind die Themen beziehungsweise Genres der gelesenen Literatur. Sowohl und insbesondere bei der Jugend als aber auch bei Erwachsenen lässt sich in meinen Augen ein anhaltender Trend hin zur Unterhaltungsliteratur erkennen. Besagte Harry-Potter-Reihe ist nur ein Beispiel dafür. Kaum ein Teenager liest heutzutage doch noch Bücher, die zu etwas anderem als zum Amüsement dienen, mich selbst mit eingeschlossen.
Meine Lieblingsautoren sind bekannte Größen wie Stephen King, Terry Pratchett, Paul Stewart oder Henning Mankell. Man merkt, dass es sich also ausschließlich Autoren handelt, deren Bücher aus Genres der Unterhaltungsliteratur (Horror, Fantasy, Krimi etc.) stammen. Zwar habe ich mir letztes und dieses Jahr mehrfach vorgenommen, mal etwas anderes zu lesen, passiert ist das bisher aber leider noch nicht.
Und auch auf lange Sicht bezweifele ich, dass Bücher vollständig verschwinden werden. Es ist einfach etwas vollkommen anderes, sich die Bilder im Kopf selbst auszumalen und seine eigene Vorstellungskraft zu benutzten als sie, wie es bei Filmen der Fall ist, vorgesetzt zu bekommen. Der traditionelle Buchdruck wird möglicherweise aussterben und durch e-Books ersetzt werden, aber selbst das halte ich für unwahrscheinlich.
In meinem Umfeld weiß ich von vielen Leuten, dass sie nicht viel oder gar nicht lesen. Zu populären Büchern gucken sie sich lieber den Film im Kino an. Es ist erschreckend wie viele jüngere Leute in ihren Profilen auf Internetseiten stehen haben "Lesen: Ich? Ne" oder "Lesen, was ist das denn?". Auch wenns von jenen Leuten eher scherzhaft gemeint ist, ist es erschütternd, denn Lesen ist meines Erachtens wichtig.
Ich lese sehr gerne und ich denke, dass es so auch vielen anderen Leuten geht. Bücher werden, denke ich, niemals gänzlich verschwinden, denn sie sind Werke der Zeit und für viele Menschen kostbare Gegenstände. Außerdem gibt es doch nichts Schöneres als ein Regal voller Bücher.
Ich merke auch wie meine Freunde aufhören zu lesen und die besten Bücher der Welt nicht mehr kennen und ihre Fantasie völlig flöten geht. Keiner meiner Freunde kennt mehr Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga oder Madita. Statt dessen gucken kleine Kinder Disneyfilme zum Einschlafen. Aber das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Eltern nicht mehr so viel Zeit für Ihre Kinder haben und sie abends eher vor die Glotze setzen anstatt ihren Kindern ein Buch vorzulesen. ja, und diese Kinder wachsen auf und wissen gar nicht mehr, was Bücher sind. Sie kommen nur mit Mathebüchern und Co in Kontakt, was den Reiz an Büchern natürlich nicht größer macht.
Und so geraten die besten Bücher aller Zeiten in Vergessenheiten und manche schaffen es nicht einmal mehr bekannt zu werden! Sehr triste Aussichten!
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