Bücher lesen - noch im Trend?
Ich denke schon, aber nur bei den Erwachsenen die in ihrer Kindheit auch schon immer gerne gelesen haben und sicherlich eine gutgefüllten Bücherschrank zu Hause haben. Ich kenne Familien die haben nicht ein Buch im Haus beziehungsweise die aufgestellten Bücher haben nur Repräsentierzwecke zu erfüllen.
Ich bin stolz auf meine kleine Bibliothek und darauf, dass ich meine Bücher alle gelesen habe. Die meisten sogar mehrfach. Meine Frau bestellt sich regelmäßig bei Weltbild oder Amazon Bücher und ich schlage gerne bei Ebay zu. Leider ist mein Sohn (sechzehn) dafür nicht zu begeistern, aber ein paar Bücher hat er schon gelesen.
Sicherlich fehlt manchmal die Zeit, aber meistens ist das nur eine faule Ausrede. Eine halbe Stunde lesen am Tag kann immer eingerichtet werden und eine bessere Alternative als sich über das Fernsehprogramm aufzuregen ist es allemal.
Für mich noch akzeptabel sind Hörbücher. Ich leihe mir immer mal eins aus und höre es im Auto auf den Weg zur Arbeit oder in den Urlaub. Alles ander wie ebooks oder online Lesen ist nichts für mich, mir fehlt aber dafür auch noch die Erfahrung, denn solange es noch gedruckte Bücher gibt werde ich mich daran halten.
Für mich sind Bücher immer noch im Trend. Ich lese viel und nutze sogar die 10 minütige U-Bahnfahrt um im Buch zu lesen. Ich bin stolz auf meine vollen Buchregale, von denen ich sagen kann, dass ich die Bücher alle gelesen habe.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umsehe, sind es meist die jüngeren Leute, die kaum mehr Bücher in die Hand nehmen, sondern sich eher die Stöpsel in die Ohren stecken und Musik hören. In den öffentlichen Fahrzeugen die ich nutze, ist dies zu beobachten. Es sind weniger Bücher Lesende geworden, aber es gibt sie noch. Und aussterben werden sie - hoffentlich - auch nicht.
Klar kann man sagen, dass es ja schon viele Bücher gibt, die verfilmt wurden, aber oft werden wichtige Teile garnicht erwähnt oder viel zu viel rausgekürzt. In Büchern kann man seiner eigenen Fantasy freien Lauf lassen, sich die Personen selber vorstellen, in einem Film ist das Aussehen der Person vorgegeben.
Bücher lese ich jetzt eigentlich auch weniger, weiß eigentlich nicht genau woran es liegt, es mag daran liegen, dass ich immer weniger Freizeit habe und wenn ich zuhause bin hundert andere Sachen habe die mich vom Lesen abhalten.
Wenn ich lese, will ich das in Ruhe machen, also ich bin kein schnell-mal-in-der-U-Bahn-Leser, das geht bei mir nicht. Zuhause hab ich halt mit meiner kleinen family auch sehr viel um die Ohren und zum entspannen hole ich mir dann schnell eine Zeitschrift oder es muss eben der Fernseher herhalten.
Aber irgendwie habe ich nach dem Thread Lust auf ein Buch bekommen, werd vielleicht heute noch bei einer Buchhandlung stehenbleiben.
Bücher zu lesen ist momentan gerade bei Jugendlichen wieder im Trend, mit Werken wie Bis(s) zum Morgengrauen und den anderen Teilen der Serie ist die Popularität von Romanen wieder gestiegen.Es ist ganz und gar nicht mehr "uncool" ein Buch zu lesen.Jugendliche wählen zwar immer noch öfter den PC oder den Fernseher, anstatt zum Buch zu greifen, aber ein paar packende Werke in jüngster Vergangenheit haben die Popularität des Lesens wieder deutlich erhöht.
Aber es wird dem schriftlichen Werk ja auch nicht leicht gemacht, für viele sind die Verfilmungen einfach unkomplizierter, man schaut sich den Film an und muss nicht Stunden damit verbringen das Buch zu lesen.
Jedoch sollte man bedenken das die Filme meist wesentlich kürzer und handlungsärmer sind als die Bücher. Jüngstes Beispiel ist da wohl ganz klar die Verfilmung des ersten Bis(s)-Teils "Twilight". Aber auch Werke wie "Eragon" oder, manchen Kritikern zufolge, sogar "Harry Potter" werden in den Verfilmungen oft an den falschen Stellen gekürzt und ausgeschlachtet.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass meiner Meinung nach das Lesen von Büchern nicht vom Trend abhängig gemacht werden sollte, sondern dauerhaft in dem Alltag eines Jeden verankert sein sollte. Denn ein gutes Buch zu lesen macht einfach mehr Spaß als vor dem Fernseher zu sitzen.
Von den Bildenden Faktoren mal ganz abgesehen.
Mein Bücher Konsum ist in den letzten Jahren Dank Fernsehen eher angestiegen. Es kommt immer öfter vor, dass ich im Fernsehen überhaupt nichts finde, dass mich interessiert. Serien schaue ich mir lieber im Original an und dann auch am liebsten auf DVD, damit ich keine Episode verpasse, und Filme und interessante Beiträge sind ja zum großen Teil durch völlig sinnfreie Shows ersetzt worden.
Ich empfinde Fernsehschauen deshalb oft einfach als Verschwendung von Zeit und Energie und lese statt dessen lieber ein gutes Buch wenn ich entspannen will. Ich kenne das Argument, dass Fernsehen angeblich entspannender ist als lesen auch von einigen Leuten, aber ich kann mich bei Dschungelshows, Casting Wahnsinn und Konsonanten Promi Veranstaltungen nicht entspannen. Ich rege mich dabei nur über die menschliche Dummheit auf.
Aber es ist natürlich völlig klar, dass die Leute heute weniger lesen. Denn wenn man mal die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu Hause von heute mit denen von vor 30 Jahren oder so vergleicht dann wird man feststellen, dass man heute einfach viel mehr Möglichkeiten hat. Es gibt mehr Fernsehprogramme, Computer, das Internet, Spielekonsolen und so weiter. Auch wenn man unterwegs ist hat man heute nicht nur die Wahl zwischen lesen und Walkman hören, man kann sich auf dem MP3 Player auch Filme anschauen, per Handy kommunizieren, Spiele auf der PSP spielen oder mobil ins Internet gehen. Da die Freizeit aber nicht in gleichem Maße wie die Angebote zugenommen hat kommt es logischerweise dazu, dass traditionelle Medien, wie das Buch, in gleichem Maße weniger genutzt werden wie die neuen Medien mehr genutzt werden.
Diese Entwicklung spricht aber nicht gegen das Buch. Bücher werden immer gelesen werden und auch immer ihre Daseinsberechtigung haben. Die Tatsache, dass es noch immer genug Bücher, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gibt, die weltweite Bestseller werden, spricht doch für sich.
Auch ich kann für meinen Teil nicht bestätigen, dass dieser Trend auf mich zutrifft. Wobei ich mir aber auch vorstellen kann, dass tatsächlich allgemein weniger Bücher gelesen werden, was tatsächlich mit den veränderten Freizeitgewohnheiten der Gesellschaft zu tun haben mag.
Auch wenn ein Tag manchmal zu wenig Stunden zu haben scheint, ist es immer noch so, dass ich fürs Lesen meist noch Zeit finde. Und wenn es nur zwei bis drei Seiten abends im Bett kurz vorm Einschlafen sind, das muss einfach sein. Hörbücher hingegen haben sich bei mir nicht durchgesetzt, ich bevorzuge nach wie vor das klassische Buch. Und das wird wahrscheinlich auch erst mal so bleiben, denn es gibt noch so viele Titel, die unbedingt noch lesen möchte!
Ich selbst kann diesen Trend für mich selbst nicht bestätigen und auch in meinem engeren Umfeld kenne ich niemanden, der Bücher ablehnt.
Ich finde es toll, sich in immer neue Geschichten hineinzudenken und andere Sichtweisen kennenzulernen. Zudem mag ich die unterschiedlichen Ausdrucksweisen und Formulierungen, die bei jedem Schriftsteller anders sind. Herr Shakespeare schreibt völlig anders als zum Beispiel Truman Capote, dennoch lese ich beides sehr gerne.
Ich denke, dass viele Leute den Aufwand scheuen, ein Buch selbst zu lesen. Es ist viel einfacher, sich von irgendwelchen schlichteren TV-Sendungen berieseln zu lassen. Leider suchen sich viele Menschen den Weg, der an Körper und Geist die geringsten Anforderungen stellt. Zum Glück gibt es aber auch andere Menschen.
Meine Liebe zu Büchern ist in den letzten Jahren eher noch gestiegen als gesunken. Zwar ist die Suche nach einem guten Buch immer wieder aufregend und manchmal schwierig, da die Auswahl sehr groß aus.
Nichtsdestotrotz liebe ich es, in andere Welten abzutauchen und mich der Phantasie hinzugeben. Bücher sind etwas wundervolles und ich bin froh, dass ich bereits als kleines Kind dazu ermutigt wurde, Bücher zu lesen. Von klein auf habe ich mit Geschichten und Büchern gelebt und das schätze ich sehr. Ein gutes Buch, ein Gläschen frisch gepresster Orangensaft, viel Zeit und ein gemütlicher Stuhl oder eine bequeme Couch. Ein perfekter Tag. Sie kommen leider zu selten vor, diese reinen Büchertage, aber wenn sich Zeit dafür findet ist das etwas wunderbares.
Meist allerdings lese ich während meiner vielen Zugfahrten bzw. abends im Bett wenn ansonsten nichts mehr zu lernen ist. Untertags finde ich eben nur während der Zugfahrten Zeit dazu.
Allerdings muss ich sagen, dass ich froh bin, dass ich nicht allzu oft Zeit zum Lesen untertags habe. Denn wenn mir ein Buch gefällt, dann lese ich es in einem Zug durch. Das heißt ich kaufe mir ein Buch am Nachmittag des einen Tages und bin am Morgen des zweiten Tages bereits fertig. Bei einem durchschnittlichen 400 Seiten Buch. Ist es länger kann es schon mal zwei Tage dauern, aber spätestens am vierten Tag ist es ausgelesen. Dass das für meinen Geldbeutel eher unvorteilhaft ist, ist klar
Ich glaube kaum, dass das Buch einmal vom Aussterben bedroht sein wird. Klar, viele lesen weniger und Hörbücher zum Beispiel setzen sich als einfache Alternative durch, dennoch denke ich, dass es nach wie vor genügend Liebhaber des geschriebenen Wortes gibt und es auch immer geben wird. Es war schon immer so und wird auch immer so bleiben, dass zwar neue Medien entstehen und auch oft als einfacher und bequemer angesehen werden, diese die alten, ursprünglichen Medien nicht ersetzt oder verdrängt haben. Sie existieren nebeneinander.
Daher denke ich, dass dem Buch und dem Büchermarkt keine Gefahr droht. Die Schrift ist und bleibt eine DER wesentlichen menschlichen Errungenschaften und es wird immer Leute geben, die das zu schätzen wissen und sich an geschriebenen Texten erfreuen werden. Außerdem gibt es mehr und mehr special Interest Bücher, so dass auch in Zukunft für jeden etwas dabei sein wird.
Lese gerne und auch viel - wenn es die Zeit zulässt. Aber morgens auf dem Weg zur Arbeit und dann abends wieder auf dem Weg zurück lese ich auf jeden Fall. Wie gesagt: Der Rest kommt auf die Zeit an. Bin da auch nicht gebunden, was das Genre angeht. Gefallen habe ich an Thrillern gefunden. Liebesgeschichten wie "Vergiss mein nicht" oder "P.S. Ich liebe dich" finde ich allerdings auch klasse. Oft habe ich aber auch ein Fachbuch in der Hand - man will ja nicht dumm sterben und sich auch ab und an mal weiterbilden. Letztendlich kann ich sagen: Hätte ich mehr Zeit, würde ich auch mehr lesen... Aber wie das alte Sprichtwort ja immer sagt: Hätte der Hund nicht ge... u.s.w.
Ich merke das in letzter Zeit auch ziemlich oft, dass Bücher immer "unbeliebter" werden, sprich die Menschen nicht mehr so viel lesen wie früher, was natürlich auch mit der Entwicklung der neuesten Medien und der Technik zu tun hat.
Bei mir habe ich aber auch immer öfters gemerkt, dass ich viel weniger lese, als früher. Dies hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich es als einfacher empfinde, den Fernseher oder Computer anzumachen, und mich so gut entspannen zu können. Aber natürlich kann man es sich auch mit einem Buch sehr gemütlich machen: Sich aufs Sofa legen, in eine Decke kuscheln, und Kerzen anmachen. Das ist wahrscheinlich eigentlich auch viel besser, als sich etwas im Fernsehen anzusehen.
Na ja, ich denke, vielen Leuten fehlt einfach die Zeit, sich intensiv mit Büchern zu beschäftigen, oder einfach die Lust. Entweder man findet keine guten Exemplare, oder hat gerade keine neuen mehr, ist zu faul, welche zu kaufen, oder zur Bibliothek zu gehen. Und dann dienen einfach der Fernseher oder Computer als Ersatz. Ich habe sogar manchmal gehört, wie Menschen erzählt haben, es sei ja total out, Bücher zu lesen, was ich allerdings ganz und gar nicht so sehe.
Wieso sollte so etwas out sehen und nicht mehr dem Trend entsprechen? Meiner Meinung nach kann es nie altmodisch werden, wenn man Bücher liest. Und mir persönlich habe ich dieses Jahr auch vorgenommen, mehr und öfters (regelmäßig) zu lesen.
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