16-Jährigem von Zug beide Beine abgetrennt

Nach dem Ende einer Feier war ein 16-jähriger Junge mit seinem Fahrrad nach Hause unterwegs, als ihm an einem Bahnübergang von einem Zug beide Beine abgetrennt wurden. Ein 55-jähriger Spaziergänger entdeckte zuerst das Fahrrad, dann den 16-Jährigen neben der Bahnlinie in einem Graben. Ein Bein wurde komplett abgetrennt, beim anderen fehlte der untere Teil ab dem Knie. Der Mann alarmierte sofort den Notarzt, der mit einem Rettungshubschrauber am Unfallort eintraf und ihn in eine Klinik transportierte. Wie das Unglück geschehen ist, weiss der Junge nicht mehr.

Vielleicht ist es auch besser, wenn der Junge nicht mehr weiss, wie es passiert ist, sonst würde er sich vielleicht andauernd daran erinnern...

Lg, Tauraxx

Ist ja heftig, aber wie um Himmels Willen ist er auf die Bahngleise gekommen bzw. was hatte er dort nur zu suchen? Wirklich besser er weiss davon nichts.

Entweder will er es nicht wissen, da er vielleicht eine ganz schön große Dummheit begangen hat - was jedoch wiederum nicht sehr intelligent wäre, schließlich war es ein echt heftiger Unfall - oder er hat aufgrund des heftigen Blutverlustes, bei 2 abgetrennten Beinen sickert schon viel in den Bahnkies, einen starken Blutdruckabfall erlitten und wird jetzt unter temporärer Amnesie leiden.

Ich glaube nicht, dass er sich gar nicht mehr dran erinnern kann, das hatte ich auch mal während meines Zivildienstes erlebt - da hatte jemand auch einen schweren Unfall und wusste fast gar nichts mehr und nach 2 Monaten hat er angefangen rumzuschreien und hatte wie vom Blitz getroffen eine plötzliche Eingebung gehabt und alles war wieder da. Aber da wird schon von ärztlicher Seite drauf hingearbeitet, dass er sein Gedächtnis wiedererhält.

Ich frag mich vor allem eines: Hat denn der Zugführer überhaupt nichts gemerkt? Das kann ich mir fast nicht vorstellen - ich mein, selbst wenn jemand ein paar Pfennige auf die Gleise gelegt hat, hat man das beim Drüberfahren gemerkt oder diese Stöße zwischen den Gleisen, da kriegt man doch auch sowas mit, oder man will es nicht mitkriegen.

Hallöchen,

zum Glück hat der Mann weitergeschaut nachdem er das Fahrrad gesehen hat. ist ja leider nicht immer selbstverständlich.
ist eine wirklich bittere Sache für den Jungen. Ich hoffe das seine Familie und vor allem er über den Schock hinweg kommt und sein Leben trotz der Behinderung zufrieden leben kann.

Lieben Gruß vom
paulinschen