Falsche Eitelkeit bei falscher Größenanzeige in Kleidung?
Hallo!
Stört es euch auch genauso wie mich es manchmal stört, wenn ich mir eine neue Hose kaufen will und in ein Geschäft gehe und die Größe, die ich brauche nicht passt? Ich trage 36 und manchmal auch 34. Aber heute habe ich in einem Geschäft eine 38 angehabt und die war zu eng und eine 40er passte. Eigentlich gefiel mir die Hose schon, aber irgendwie hat sich alles in mir gesträubt eine Hose zu kaufen, die 2-3 Nummern größer angezeigt hat, als ich eigentlich habe. Mein Selbstbewußtsein ging nach der Anprobe richtig in den Keller und ich habe mich zu Hause direkt auf die Waage gestellt.
Passiert euch das auch schon mal, dass man irgendwie zu eitel dafür ist, eine größere Größe zu kaufen, als man eigentlich braucht? Würdet ihr auch eine Hose oder ein Kleidungsstück kaufen, was mehr als 2 Nummern anders drin stehen hat, als ihr eigentlich habt? Normalerweise würde ich sagen, dass es ja egal ist, was drin steht und nur das zählt, dass das Kleidungsstück passt. Aber irgendwie war ich richtig gefrustet, als ich die Hose anprobiert habe. Ich fühlte mich gleich dick und wollte nur aus dem Laden raus.
Hallo Diamante,
das von dir beschriebene habe ich auch schon viel zu oft erlebt. Aber das liegt zum Teil daran, wo die Kleidung hergestellt wurde. Die Französische Kleidung ist meist einige Nummern kleiner, als bei uns, weswegen man da sehr oft zu größeren Größen greifen muß. Das ist natürlich nicht sehr förderlich für das Selbstbewußtwein und man ist direkt deprimiert. Auch bei italienischer Kleidung kann man das beobachten.
Hinzu kommt, dass sich die Größenangaben in den letzten Jahren verändert haben, bzw die Proportionen der Menschen haben sich verändert, die Modeindustrie ist aber noch nicht mitgegangen. Deswegen hat man auch ab und zu bei Kleidung, die in Deutschland hergestellt wird, das Problem, dass man 2 Nummern größer einkaufen muß.
Ich selbst kaufe eigentlich schon die Sachen, die mir gefallen und auch passen, da ist mir das Schild eigentlich egal, welches die Größe angibt. Ich trage eh Größe 40-42 und da macht es auch nichts mehr aus, wenn dann 44 drauf steht, denn ich weiß ja, dass es nicht so ist und nur das Etikett anders ist. Neulich habe ich mir ein Dirndl gekauft und das sogar in Größe 48 Allerdings paßt da wie angegossen und meine alten Klamotten passen trotzdem weiterhin wie immer. Ich bin da nicht zu eitel, etwas größer zu kaufen, denn das ist, finde ich, falscher Stolz. Sicher kann auch ich mich nicht davon freisprechen, dann etwas deprimiert zu sein, aber das hält nicht sehr lange vor.
Wo es mich allerdings wirklich sehr stört, ist bei Unterwäsche, denn da passt von 5 anprobierten BH´s in der identischen Größe nur einer optimal, die anderen variieren so stark, dass ich schon oft an meinen Proportionen gezweifelt habe und niedergeschlagen aufgebe. Auch brauche ich da mal die eine Größe, dann wieder eine Nr größer oder kleiner. Bei Hosen und Shirts/Pullis finde ich das weniger bedeutend und da schlägt es mir auch nicht so arg auf den Magen.
LG P-P
Mir ist es vollkommen egal, was für eine Größe in einem Kleidungsstück steht. Ich mache mein Selbstwertgefühl doch nicht an einem Zettel irgendeiner fremden Person fest! Ich probiere halt mehrere Größen an und kaufe, was am besten passt.
Dass die Größenschildchen in Kleidungsstücken manchmal haarsträubend falsch sind, ist nichts Neues. Ich habe in meinem Kleiderschrank verschiedene Kleidungsstücke mit ausgezeichneten Größen von 34 bis 50 hängen. Und die sind gleich groß. Wie es nun zusammen passt, dass ein Kleidungsstück eine 34 sein soll und ein anderes mit derselben Größe eine 50, also eine ziemliche Übergröße, weiß ich ja auch nicht. Gerade, wo ich laut "Standard-Maß" (es gibt ja bestimmte Richtlinien) eigentlich eine Größe zwischendrin habe, die dann aber auch noch eher zu den 30er-Größen tendiert. Aber seitdem mache ich mir erst recht nichts mehr aus solchen Größenangaben.
Das einzige, was mich an solchen wirren Größenangaben stört, ist, dass man nie genau weiß, nach welcher Größe man jetzt eigentlich suchen muss, um etwas Passendes zu finden. Um mehrfaches Anprobieren kommt man so gar nicht mehr drum herum. Und auf gut Glück allein nach der Größenbezeichnung etwas kaufen, das möchte ich auch nicht mehr, denn den Weg zum Umtausch möchte ich mir sparen.
Im Prinzip ist es mir auch egal was drinsteht, Hauptsache es passt. Nur ist es eben sehr ärgerlich, wenn man die Kleidung bestellt. Ich hab die letzten beiden Bestellungen komplett zurückschicken müssen, weil die Kleidung in meiner Größe überhaupt nicht passte. In die Winterjacke kam ich nicht mal ganz rein, zumachen völlig ausgeschlossen, obwohl es genau meine Größe ist und ich mir vor wei Jahren vom gleichen Anbieter eine ähnliche Winterjacke gekauft habe. Beim Winterpulli war es genauso, das war beinahe ein Top.
Ich finde es halt schon merkwürdig, wenn ich statt L bei einer Regenjacke XXL kaufen muss, nur damit nicht der halbe Rücken rausschaut. Da sollten einfach die Hersteller mehr darauf achten, dasss sie sich auch an die Größen halten.
Hallo!
Eigentlich habt ihr ja Recht und es ist egal,welche Größe drin steht.Hauptsache die Hose passt.Aber ich fühle mich dann auch gleich unglaublich dick,wenn mir die eigentliche Größe nicht passt.Ich trage normalerweise auch Größe 36.Ich habe aber auch Sachen in 34 und sogar 40 im Schrank.
Ich hatte mir mal eine Jeans bei ebay ersteigert.Sie war im Angebot mit Gr.M angegeben.Sie passt mir dann auch.Aber als ich dann auf das Etikett schaute,stand dort XL
Das sich die Größen teils so stark verändert haben,liegt aber an der Industrie.Die haben die Größen geändert,damit auch molligeren Frauen das Einkaufen mehr Spaß macht.Wenn sie dann eben feststellen,dass sie statt 40 nun auch in 38 passen.Ich finde das richtig blöd.Aber leider kann man es ja nicht ändern.
Wenn mir die Hose oder das Oberteil aber gefällt,auch wenn es größer ist als ich sonst brauche,kaufe ich es trotzdem.Es sieht ja keiner welche Größe drin steht und ich selbst weiß ja auch,welche Größe ich normal habe.
Bei BHs finde ich es ganz schlimm.Da weiß ich bald gar nicht mehr was ich kaufen soll.Ohne anprobieren geht das überhaupt nicht.Und wenn ich mal keine Lust dazu habe,kommt zu Hause der Ärger,wenn der BH dann nicht passt.
Früher war ich auch so eitel. Ich hätte nie eine Hosennummer größer gekauft. Auch wenn sie kleiner ausfällt und somit eigentlich in Echt die Nummer kleiner drauf stehen müsste. Ich hätte mich dann lieber z.B. in 40 gequetscht als eine 42 Hose zu kaufen.
Heute sehe ich es aber anderst. Mittlerweile trage ich leider Grösse 44 und ich kann mich nicht mehr in eine 40 bzw. 42 Hose reindrücken. Wenn die 44 klein ausfällt, dann greife ich meinetwegen zur 46 sogar. Ist doch egal was drin steht. Ich bin in einem Alter (31 Jahre) wo mir wichtig ist das ich eine bequeme Hose habe.
Ich habe Kinder und sitzte mit den Kindern auch oft auf dem Boden. Da drückt eine zu enge Jeans doch in den Bauch und ich habe dannach Striemen am Bauch. Das tut doch weh und sieht auch unschön aus. Muß nicht wirklich sein. Also ich finde einfach die Eitelkeit soll nicht so stark sein das man sich selber in was reinquälen muß.
Hallo,
also mir geht es oft genauso, um ehrlich zu sein. Ich probiere oft Kleidungsstücke an, und wenn sie zu klein sind, obwohl es meine eigentliche Größe ist, werde ich gleich frustriert. Weiß nicht, warum das gerade so ist, aber es nervt mich manchmal schon tierisch. Vorallem weil man ja weiß, dass oftmals geschlampt wird und viele Sachen unterschiedlich ausfallen. Man ist sich dessen ja bewusst, aber wenn da eben eine Nummer größer steht, als man sonst tragt, dann ist es schon irgendwie eine Art Überwindung das Teil zu kaufen oder sich selbst zu sagen, dass man nicht zugenommen hat, sondern dass das ganz einfach an der Klamotte selbst liegt.
Ich trage eigentlich Größe 36, bin auch ganz zufrieden damit. Aber erst gestern habe ich mir einen Mantel in der Größe 38 geholt. 36 hat zwar gepasst, aber ich hatte keinen dickeren Pullover an, und wenn ich einen anhabe, dann würde der Mantel doch sehr arg spannen. Ist aber ein italienischer Mantel, und da habe ich es geschafft mir selbst zu sagen, dass es nicht so schlimm ist und dass es normal ist, dass manche Klamotten einfach kleiner sind, obwohl es MEINE Größe sein sollte. Ich habe mir den Mantel geholt und ich liebe ihn einfach, ich bereue meine Entscheidung wirklich nicht. Und dieses Mal denke ich mir einfach, dass es vollkommen egal ist, ob da jetzt eine 36 oder eine 38 davor steht, es ist mein Mantel, er steht mir, und ansonsten trage ich ja auch weiterhin Größe 36. Daran hat sich ja nichts verändert, nur manche Mode ist einfach anders geschnitten oder passt eben nicht so, wie man es eben möchte.
Aber mir ist Gott sei Dank noch nicht passiert, dass ich eine Jeans oder andere Kleidungsstücke gleich 2-3 Nummern größer kaufen musste. Bei mir spielt es sich immer bei einer Kleidergröße ab. Muss aber auch sagen, dass es ja umgekehrt genauso ist, also manchmal hole ich mir dann halt auch Sachen in XS (34) statt S (36). Also da wunderlicherweise stört es mich ja auch nicht. Aber ich trage nunmal 36, und nicht 34 und nicht 38. Aber man kann heute schon irgendwie sagen, dass man immer eine Kleidergröße kleiner oder größer miteinbeziehen sollte, vorallem weil viele Sachen einfach total unterschiedlich geschnitten sind, eine richtige Norm scheint es da wohl schon lange nicht mehr zu geben.
Also ich wüde mir da keinen großen Kopf machen, sowas kommt vor. Ist bei mir genauso, und wenn ich dann überprüfe ob ich zugenommen habe, und ich habe es nicht, dann gehts mir auch wieder gut. Es ist halt unangenehm, wenn man, wie in deinem Fall, 2-3 Nummern größer kaufen muss, obwohl man ja eigentlich schlank ist, aber das kommt vor. Viele Sachen sind auch verschnitten, also nicht ärgern lassen. Das ist normal.
Ich kenne meine "wirkliche Größe" eigentlich garnicht, weil ich von 36 bis 42 einige Sachen im Schrank habe. Im Laden schätze ich immer ab, ob mir etwas ungefähr passt und nehme im Zweifelsfall zwei Größen mit in die Umkleidekabine. Mich stört es eigentlich nur bei Bestellungen im Versandhandel, dass die Hersteller keine einheitlichen Größen haben. Da bestelle ich mittlerweile immer mindestens in zwei Größen und schicke die nicht passende zurück.
Ich habe vor Jahren mal irgendwo gelesen, dass die Hersteller die Größenangaben verändern wollen, d.h. Größe 40 wird 38 usw., weil die Kunden kleinere Größen lieber kaufen. Das wollten die auch bei Schuhgrößen machen.
In manchen Läden stehen ja auch Größen aus anderen Ländern im Etikett. Es ist mir aber lieber, etwas zu kaufen, bei dem nur "42" steht, als etwas, bei dem "D 40, I XL, F XXL" steht. Da denke ich dann immer an die zierlichen Frauen in Italien und Frankreich und sehe plötzlich aus wie ein Elefant.
Im Geschäft stört mich eine falsche Grössenangabe relativ wenig, ich nehme oft auch gleich zwei oder drei verschiedene Grössen zum anprobieren mit, weil ich eben die Erfahrung gemacht habe, dass man sich auf das Etikett nicht immer verlassen kann. In meinem Kleiderschrank findet man auch Sachen in XS bis XL Solange mir mein XS Kleid weiterhin passt kaufe ich gerne eine Tunikabluse in XL, wenn die anderen Grössen für mich eben zu kurz sind.
In Gegensatz dazu ist es aber schon sehr nervig, wenn man ein Kleidungsstück in seiner Grösse bestellt und dann überhaupt nicht reinpasst. Ich habe letzten Sommer ein Kleid in 38 bestellt und ich habe das nicht mal über meine Brust bekommen (75B, also eigentlich nichts, was aus dem Rahmen fällt) und da war mir eigentlich sofort klar, dass ich dieses Kleid mindestens in 42 bräuchte, damit es mich oben rum nicht wie eine Presswurst aussehen lässt. Und da habe ich mich dann auch dagegen entschieden es noch mal neu zu bestellen, weil ich mir dachte, dass es ziemlich komisch aussehen muss, wenn jemand ein Kleid in 38 bestellt, es zurückgibt und dann das gleiche noch mal in zwei oder drei Nummern grösser haben will.
Und ich kannte auch schon Leute, die sich nie eine Jeans in einer Grösse grösser gekauft hätten. Es gibt doch Marken, bei denen die Grösse hinten auf dem Label mit drauf steht und für diese Mädels wäre es total peinlich gewesen wenn da eine 30 auf ihrem Allerwertesten prangt und keine 29 mehr.
Ich habe normalerweise Größe 36/38 und ja ich hätte Probleme damit mir ein Kleidungsstück in Größe 40 aufwärts zu kaufen. Kann mich nicht genau erinnern, ob das mal vorgekommen ist, sollte der Fall aber einmal eintreten würde ich mir den Artikel wahrscheinlich dennoch kaufen, weil es ja eigentlich schwachsinnig ist darauf zu verzichten nur weil die falsche Größe drin steht. Es muss ja auch nicht daran liegen, dass man zugenommen hat, dass einem die Größe plötzlich passt, obwohl man sonst kleinere Größen trägt. Wahrscheinlicher ist, dass der jeweilige Hersteller seine Größen eben anders definiert.
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