Hass auf Tiere - Warum?
Hier sind ja nun genug Tierfreunde (auch ich) aber gibt es auch jemanden der keine Tiere mag?
Dann würd ich gern wissen warum nicht. Oder vielleicht nur eine Abneigung gegen ein bestimmtes Tier hat? Naja außerdem hab ich immer das Problem ab und zu auf Tierhasser zu stoßen, z.B. Mein Papa mag Tiere überhaupt nicht,aber meine Mama hat meistens trotzdem eins,Zb.Hamster oder so. Er tolleriert auch meinen Hund, obwohl er sich davon genert fühlt.
Trotzdem nerven mich nun dauernd solche harten Kommentare wie: "Tritt das Vieh mal in den Arsch" oder "Die ist doch schon so alt und müßte bald mal abkratzen". Ein Kumpel: "Wenn du zu mir kommst..bring aber bloß den Hund nicht mit" (Hat Angst vor Hunden) Dabei ist der hund wirklich lieb und tut keinem etwas. Erlebt ihr manchmal auch so etwas ? Und wie geht ihr damit um?
Also Tierhasser bin ich nicht. Aber du hast ja auch die Frage gestellt ob wir so was kennen mit diesen Ablehnungen etc.. Mein Freund hat einen Rottweiler, tja der ist halt etwas größer und wenn wir unterwegs sind gibt es doch des öfteren negative Kommentare, obwohl der Hund garnichts macht. Bei Verwandten dürfen wir teilweise auch nur ohne Hund kommen, da sie Angst haben. Aber die ist dann allgemein auf Hunde begründet.
Schlimm finde ich es, wenn wir unterwegs sind, so kleine Kläffer kommen, unser blöd guckt und die Herrchen oder Frauchen des anderen uns dann anblaffen. Da verstehe einer die Welt.
In Bezug auf den Rottweiler: Vorurteile gegenüber Kampfhunden wurden in den letzten Jahren oder vielleicht auch schon Jahrzehnten von den Medien geschürt durch aufgebauschte Schlagzeile wie etwa von der BILD-Zeitung.
Angst vor Tieren bzw. vor bestimmten Tieren liegt vielleicht darin begründet, was man mit diesen verbindet. Schlangen bewegen sich zum Beispiel eiskalt und können aufgrund ihrer Mimik kaum bzw. garnicht berechnet werden wohin gegen andere Tiere aufgrund ihrer körperlichen Stärke gefürchtet werden. Man kann versuchen alles Verhaltenspsychologoscih zu begründen und kommt auch oft zu einem Fazit welches der Wahrheit garnicht so entfernt ist.
Ich bin jetzt kein Psychologe und könnte somit auch nur sehr laienhaft Vermutungen aufstellen, aber ich glaube ich habt so das Grundprinzip verstanden, welches ich erläutern wollte, weshalb manche Menschen vor manchen Tieren oder generell Tieren Phobien schieben.
Kleines Beispiel zur Verhaltenspsychologie: Ein Baby / Kind schreit aus Reflex, da es Hunger hat, die Mama kommt angelaufen und füttert es. Später brüllt das Kind weil es sich noch nicht artikulieren kann, aber trotzdem das Verlangen nach etwas hat, was es nur von der Mama kriegen kann, die Mutter genervt von dem Geschrei, erfüllt ihrem Kind den Wunsch. Setzt sich das weiter so fort, verfestigt sich bei dem Kind das Verhaltensmuster, dass wenn es nur laut genug brüllt, dass es dann alles bekommt was es will.
In so etwa kann es auch im Verhalten gegenüber Tieren gehen. Wenn sie z.B. immer überaus geschützt wurden vor Tieren evtl mit Bemerkungen welche sich in dem Kind verfestigten, so könnte eine Art Phobie begründet sein. Verdammt, jetzt hab ich's doch ausformuliert. Nun ja, ich hoffe ich konntet meinen Gedankengang zu diesem Thema nachvollziehen.
Wäre möglich, warum mein Bekannter Angst vor Hunden hat, weiß ich ja, er wurde schon mal gebissen, ist ja auch nachvollziehbar. Zugegeben mag ich ja auch nicht alle Tiere und die meisten Menschen mögen auch meinen Hund. Aber manchmal finde ich es echt schlimm, ein anderer Bekannter mag auch keine Tiere, genau so wenig meinen Wauzi, aber er verbietet seinen Kindern genau so den Umgang mit Tieren (vorallem Hunden) und hält sie davon fern, das die Kinder automatisch Angst vor meinem und anderen Hunden haben.
Ich muss sagen, ich hab eine ausgeprägte Schlangenangst, wenn ich eine sah, tötete ich sie meist (als Kind), heute verjag ich sie immer mit Stampfen. Das kann ich mit bestimmten Erfahrungen begründen, da es bei uns in der Gegend viele Schlangen gab.
1. Ich hab als Kind mal des öfteren auf einer Schlange gestanden (Ringelnatter) die mich dann natürlich biss bzw. als ich auf deren Kopf stand sich um mein Bein schlang. Wenig toll.
2. Gab es bei uns viele Kreuzottern, und auf unserem Grundstück schienen die sich gern zu sonnen (sehr steinig und Südlage), hat mich auch wenig begeistert, da man natürlich vor den Viechern gewarnt wurde.
3. Als ich mal mit meinem Vater einer der Baustellen besichtigt hab und da gebaggert wurde, wurde auf einem ein "Ringelnatterpaarungshaufen" davon aufgeschreckt und es kamen dutzende Schlangen aus der Baggerschaufel in kurzer Zeit hervor, war auch sehr "beeindruckend".
4. Als wir damals mal am Balaton waren, ist mehr da mehr als einmal eine Schlange an den Beinen vorbei- und durchgeschwommen. Auch prickelnd.
5. Noch dutzende andere Erlebnisse in meiner Kindheit, Stein hochgehoben, Schlange drunter, x-Mal passiert, Sandkasten gebuddelt, Schlange drin. Laub gespielt, Schlange drin usw. und so fort.
6. Achso, hab auch 2 - 3 Mal erlebt, wie ich im Wald entlangging und eine Schlange die im Geäst saß auf mich drauffiel oder in meiner Nähe herunterfiel.
7. Deswegen hab ich auch schon 2 mal etwas Ärger bekommen, da in meiner Grundschulzeit es 2 Personen lustig fanden, mir eine Blindschleiche in die Hand zu drücken. Dem einen hab ich die Nase gebrochen, dem anderen 3 Zähne ausgeschlagen in einer Prügelei nach dem Händedruck, weil ich echt in Rage war.
Komischerweise hab ich kein Problem damit, eine Schlange anzufassen (Reptilienfarm), oder im Zoo zu bestaunen oder bei so Tiershows in der Hand zu halten, obwohl die mich da auch schon bissen. Bei "frei lebenden" Schlangen hab ich jedoch echt den Drang, die Viecher kalt zu machen, auch alles was wie eine Schlange aussieht wie Blindschleichen oder diese langen Riesenwürmer in tropischen Ländern.
An Bissen kann es meiner Meinung nach nicht liegen, eher an Schockerlebnissen, ich hab vor echt gar keinem anderen Tier oder Gattung Angst oder Ressentiments. und selbst mein Hund hat mich schon fast 20mal gebissen als Kind und jedesmal richtig heftig.
Sorry Midgaard aber bei deinem letzten Punkt musste ich echt lachen. Erinnert mich gerade an irgendetwas, ich weiß aber nicht mehr an was.
Ich kann jedoch nicht verstehen, wieso man Angst vor Rottweilern hat. Wir haben einen Schäferhund/Rottweiler-Mischling, und der ist total verschmust! Ich glaube, gebellt hat er noch nie! Und auch sonst, zu Kindern ist er, beziehungsweise sie, total lieb. Wie auch sonst überall ist die Erziehung ausschlaggebend. Wir haben uns zum Beispiel immer um sie gekümmert, 12h am Tag! Sie kann sich auslaufen, wir spielen viel mit ihr etc. pp.
Aber diese Hunderasse lernt schnell. Ich habe 1 Woche gebraucht, um ihr Pfötchen beizubringen, immer mal wieder 5 Minuten. So kann man ruckzuck liebe Hundedamen in bissige Beißer (was bin ich wieder lustig) verwandeln
Ich habe zum Beispiel Angst vor Hunden und die Besitzer gehen damit aber gut um. Sie nehmen ihn dann halt weg oder an die Leine. Oft ist so etwas auf frühere Erlebnisse zurückzuführen und sollte nicht gleich verurteilt werden, dass jemand ein Hundehasser ist oder so. Ich mag Hunde einfach nicht sonderlich aber total verliebt in Katzen.
Ich als eigener Besitzer von Tieren bin eigentlich ganz Tierlieb. Mit meinen Katzen und Hunden komme ich ziemlich gut zurecht. Nun gibt es aber eine Tierart, die ich nicht so leiden kann. Das sind die Pferde. Vermutlich mag ich sie nicht, weil ich früher immer von den Mädchen "zugelabert" wurde.
Sonst bin ich eigentlich ein Tierliebhaber.
Eins vorweg, ich bin kein Tierhasser oder so. Wir hatten, als ich Kind war auch Hunde und Katzen, aber ich hatte nie einen sonderlichen Drath zu denen. Waren auch nur draußen, und keine Schoß-Fifi´s. Also ich möchte keinen eigenen Hund haben, und auch keine Katzen, weil ich nicht die Zeit dafür habe, bzw. sie nicht mit Tieren verbringen möchte sondern mit, für mich, wichtigeren Dingen. Mein Sohn hatte ein Kaninchen, und nun haben wir ein Aquarium.
Also ich gehe auch gern mit einem Hund spazieren oder so, nur was eigenes brauche ich nicht. Bekannte von uns richten ihren kompletten Urlaub danach, wo ihr Hund mit rein darf oder nicht. Selbst an Silvester wollten sie nicht mit feiern, weil sie mit dem Hund zu Hause bleiben müssen, weil er so ängstlich ist. An Kino ist nicht zu denken, und an einen Wochenend-Trip ohne Hund schon gar nicht. Das wäre ihr zu anstrengend.
Ich persönlcih kenne nur Leute, die bestimmte Tierarten weniger mögen. Eine Freundin von mir mag zum Beispiel keine Hunde, nicht nur, dass sie Angst hat, sie mag sie einfach generell und insgesamt nicht. Und meiner eins mag keine Katzen. Ich "hasse" sie nicht, ich mags sie nur einfach nicht. Ich streichel sie nicht, ich ignoriere sie. Antun würde ich ihnen natürlich nie etwas, aber anschaffen würde ich mir aus diesem Grund eben keine.
Ich kenne aber niemanden, der generell alle Tiere HASST.
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