Auf den falschen Namen bestellt
Hallo zusammen,
wenn jemand etwas bei einem Online-Händler bestellt, gerade wenn es sich um Verträge handelt, dann sollte man dringend darauf achten, dass die Schreibweise seines Namens richtig ist und sich kein Rechtschreibfehler einschleicht. Auch sollte man beim Geburtsdatum genau darauf achten das man keinen Zahlendreher drin hat.
Ich hatte schon eine Bestellung bei der, warum auch immer, noch ein Buchstabe mit im Namen war. Das war allerdings nicht meiner Schuld wie sich später herausstellte (ich hatte ja die Bestellbestätigung und da stimmte alles), sondern es wurde ausversehen falsch auf den Versandzettel gedruckt. Dadurch dass mein Name falsch geschrieben war musste der Postbote mein Päckchen wieder mitnehmen, da es sich um einen Vertrag handelte.
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo Laufmasche,
ich habe noch nie einen Rechtschreibfehler in meiner Bestelladresse, da ich diese mindestens 10-mal durchlese. Ich möchte mir die Arbeit, wenn man die Adresse doch einmal falsch geschrieben hat, ersparen.
Meiner Mutter ist jedoch soetwas schoneinmal passiert: Sie hatte ein Elektronikgerät bestellt und nicht bemerkt, dass sie eine Zahl bei der Postleitzahl vergessen hat. Als das Paket versendet wurde und es nicht angekommen ist, haben wir uns nochmal die Adresse genauer angesehen und gemerkt, dass die postleitzahl falsch war. Nach einem kurzem Gespräch mit dem Shop, stellte sich heraus, dass das Paket schon wieder zurück gekommen ist und mit der richtigen Adresse, nach Hause geschickt worden war.
Alles ist zum Glück nochmal gut gegangen.
mfg, Jannis
Ich hatte mal ein Päckchen in der Weihnachtszeit nach Japan schicken wollen und hatte bei irgend einer Zahrl eine 0 zu viel. Zum Glück ist es mir zu Hause aufgefallen und im Postamt waren die Pakete noch nicht weg und der Postbeamte suchte dann für mich den ganzen Wagen durch, um die Adresse zu ändern. Das fand ich einen total netten Service.
Wenn natürlich wie bei dir der Name von der Lieferfirma falsch geschrieben wird, und in deinen Papieren alles richig ist, dann ist man echt machtlos. Nur das mit dem Vertag verstehe ich nicht, da man ja immer einen Kaufvertrag abschließt, wenn man etwas bestellt. Oder war es eine Nachnahme?
Mir ist es auch schon passiert, dass ich Post bekommen habe, wobei mein Nachname total verunstaltet war. Aber ich hatte es noch nie, dass ich mein Päckchen dann nicht erhalten habe, da es sich meist um ganz einfache Bestellungen bei Versandhäsuern handelte. Mein Nachname ist ein französischer und dieser wird generell falsch geschrieben. Ich habe mein Kundenkonto wohl mit den richtigen Daten (zum Beispiel bei Yves Rocher) ausgefüllt, aber auf dem Päckchen stand der Name dennoch falsch.
Bei mir hatte es auch richtig lange gedauert, bis das besagte Versandhaus meinen Namen endlich richtig geschrieben hatte. Das witzige war, dass bei drei unterschiedlichen Bstellungen mein Name auch jeweils unterschiedlich geschrieben wurde. Ich habe dann 4 Mal bei dem Versandhaus angerufen, bis sie den Fehler endlich behoben hatten. Auf dem nächsten Päckchen stand dann sogar der Name richtig geschrieben. Meistens kann man selbst wirklich nichts dafür. Hatte auch schon einmal einen Brief mit einer Gewinnbestötigung bekommen, auf dem vor meinem eigentlichen Nachnamen noch ein "Ü" stand.
Wenn man absichtlich auf dem falschen Namen hin eine Bestellung auf gibt, erfüllt es entweder den Tatbestand des versuchten Betruges oder man will etwas verschleiern und bezahlt den Artikel auch unter falschem Namen. Wie es da mit der Gewährleistung aussieht, kann ich nicht genau sagen. Vermutlich würde sie unter den Tisch fallen, da es die Person, die da drauf Anspruch hätte, nicht gibt.
Wenn es unbeabsichtigt passiert. Die Ware regulär bezahlt worden ist, sollte der Name im nachhinein noch korrigiert werden wegen der Gewährleistung.
Egal ob mein Name falsch geschrieben, ich mit Herr (trotz richtigem Vornamen) angeschrieben wurde oder die Hausnummer irgendwie "verunstaltet" wurde, bisher wurden die Sendungen immer zugestellt. Wenn ich mich recht erinnere kam es bisher nur bei einem Versandhaus dazu, dass ich ein Herr wurde. Das zu korrigieren war nicht einfach, die Datenhaltung war da wohl sehr korrekturresistent.
Hallo!
Wir haben einen sehr komplizierten Nachnamen und so passiert bei einer telefonischen Bestellung auch schon mal ein Buchstabendreher, obwohl man den Nachnamen buchstabiert. Auch dann ist bisher hier noch jedes Paket abgeliefert worden. Selbst, als mein Mann ein Paket bekam und Vornamen und Nachnamen falsch geschrieben waren (Im Vornamen fehlte ein h und im Nachnamen ein sch) hat der Postbote das Paket ohne weiteres mir gegeben.
Bisher ist mir noch nie passiert, dass wegen einer falschen Schreibweise meines Nachnamens das Paket nicht ausgeliefert werden durfte.
Vorgestern kam sogar ein Paket an, dass auf Michatthias (die Mischung aus Matthias und Michaela) ankam. Meine Freundin hat meinem Mann und mir ein Paket geschickt und den Namen so gewählt, weil dass, was drin war für uns beide war. Der Postbote hat nur gelächelt und es mir dann gegeben.
Hallo!
Ich habe bisher auch immer alles an Post bekommen, auch wenn der Name oder eine andere Angabe nicht stimmte. Ich habe auch schon Post bekommen, auf der dann Herr, statt Frau stand. Aber der Postbote konnte sie mir totzdem aushändigen.
Mein Vater bekommt regelmäßige eine Zeitschrift. Die Absender haben seinen Namen total auseinander gepflückt und es könnte sich wirklich um eine andere Person handeln. Aber bisher hat er seine Zeitung immer bekommen.
Mein Freund sollte mir einmal etwas nachschicken, als ich zu besuch bei meinen Eltern war. Diese wohnen 200km entfernt von uns, daher sollte er es mir dann schicken und nicht vorbei bringen. Er hatte aber eine komplett falsche Hausnummer auf den Umschlag geschrieben. Aber der Postbote kennt meine Eltern schon seit Jahren und hat den Umschlag zum Glück bei uns abgegeben.
Die falsche Anrede bin ich (speziell bei Werbung dank Adressenverkaufs) schon Zeit meines Lebens gewöhnt. Meinen Vornamen kennt eben kein Schwein und kann ihn dementsprechend auch nicht weiblich einordnen Da es sich dabei aber auch nicht um Waren handelte sondern eben normale Briefpost ist das wohl nicht besonders wichtig.
Gelegentlich ist es mir schonmal selber passiert, dass ich bei meiner Adresseingabe den letzten Buchstabens des Nachnamens quasi verschluckt habe, für den Postboten war es bisher trotzdem kein Problem mir die Pakete trotzdem auszuhändigen.
Viel ärgerlicher finde ich es, was mir in letzter Zeit häufig passiert ist, wenn die Firma bei der man etwas bestellt einem 4 Felder für die Adresse gibt (Vorname+Nachname, Adresszusatz, Straße+Hausnummer und PLZ+Ort), letztendlich der Adresszusatz beim Druck des Versandetiketts aber einfach unterschlagen wird! Das ist für mich immer ein totales Ärgerniss, denn entweder bestelle ich die Lieferung an meine Packstation, dort ist dann der Adresszusatz meine Kundennummer, und wenn die fehlt, liegt die Sendung gerne ein bis zwei Tage länger bei der Post weil die Zuordnung dann ja manuell erfolgen muss. Oder aber ich bestelle auf die Adresse der Firma wo ich arbeite, da nenne ich den Firmennamen als Adresszusatz, und wenn der dann fehlt kommen zum Beispiel die DPD-Boten hier gar nicht erst rein um nachzufragen. Hermes und DHL fragen glücklicherweise immer kurz am Empfang nach, ob es sich um einen Mitarbeiter handelt, und stellen dann das Paket trotzdem zu.
Wenn der Adresszuastz nicht abgedruckt wird sollen die jeweiligen Firmen ihn dann einfach auch gar nichts anbieten um ausgefüllt zu werden! Wenn es sich nämlich um ein nur Dreizeiliges Adresseingabefeld handelt nehme ich den entsprechenden Zusatz ja schon automatisch per / hinter meinen Nachnamen, damit das noch irgendwie auf dem Etikett landet.
Anmerken möchte ich, das kleinere Rechtschreibfehler (oder auch Buchstaben- oder Zahlendreher) im Regelfall keine größeren Probleme nach sich ziehen, da hier die Postzusteller ihre Bezirke kennen und das dann ohne weiteres zuordnen können. Problematisch wird es hier erst, wenn ein neuer Zusteller ein Gebiet übernimmt, der kann dann das ganze nicht mehr zuordnen.
Hingegen, alles, was über das sogenannte Post-Ident Verfahren läuft, benötigt zwangsweise eine komplette, richtig geschriebene Adresse (hier wird selbst der kleinste Rechtschreibfehler bestraft, selbst ein "t" am Schluss (Schmittt statt Schmitt zum Beispiel) führt hier zu einer Ablehnung (was aber in meinen Augen völlig nachvollziehbar ist, denn sonst wäre das Verfahren nicht sicher und könnte auch gleich wieder eingestellt werden, denn es wird nunmal die Identität anhand des Personalausweises überprüft (und zwar sowohl der Name als auch die Anschrift). Ansonsten könnten sich die Firmen diese Kosten sparen, aber bei Verträgen geht es nicht anders, denn sonst könnte Hinz und Kuntz bestellen, aber keiner würde die normalen laufenden Kosten jemals bezahlen .
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