Kleine Lichtquelle für besseren Schlaf

Hallo zusammen,

viele Kinder fürchten sich im Dunkeln, zum Beispiel vor Gespenstern oder dem schwarzen Mann. Diese Angst kann man den Kindern allerdings nehmen, wenn man ihnen eine kleine Lichtquelle zur Verfügung stellt. Die Lichtquelle kann zum Beispiel ein kleiner Stecker sein, welchen man in die Steckdose steckt und welcher dann ein kleines Bild zeigt oder das Licht im Flur.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

Damit das ganze keine Unsummen an Energie verbraucht haben solche Nachtlicher heutzutage oft kleine LEDs als Lichtquelle eingebaut - die verbrauchen weit weniger Strom als konventionelle Glühbirnen und haben ausserdem eine vielfach höhere Lebensdauer. Nebenbei kann man bei kleinerer Bauart die gleiche Lichtausbeute erzielen.

Solche LEDs sind nicht nur für Kinder praktisch, die Angst im Dunkeln haben, sie sind auch sehr praktisch, wenn man einen langen Flur hat und der nächtliche Weg zur Toilette lang und stolpergefährlich ist. Die Meisten möchten ja nicht unbedingt nachts das große Licht anmachen, weil man dann ja sofort hellwach ist. Von daher finde ich auch für Erwachsene so eine kleine Leuchtlampe in der Steckdose sehr praktisch.

Das stimmt. Ich hatte in meiner alten Wohnung auch immer eine LED Leiste im Flur über Nacht an, seit ich mal auf dem Weg zur Toilette über eine meiner Katzen gestolpert bin. Den Stress wollte ich weder mir noch dem Tier noch mal antun (sie war nämlich mindestens genauso erschrocken wie ich) und habe mir deshalb die LEDs zugelegt. Jetzt habe ich ein Schlafzimmer mit einer Tür, die direkt ins Badezimmer führt, von daher hat sich das Problem jetzt erst mal erledigt für mich.

Ich hatte als Kind selbst auch eine Zeit lang Angst im Dunkeln, meine Mutter hat dann immer meine Zimmertüre einen kleinen Spalt offen gelassen und das Licht im Flur angeschaltet. Diese kleine Lichtquelle hat mir Sicherheit gegeben und ich bin beruhigt eingeschlafen.

Bei meinem Sohn habe ich es dann genauso gemacht, als er erzählte, dass er Angst hat wenn es so arg dunkel ist. Meinen Mann hat das brennende Flurlicht aber genervt, also haben wir auch so ein kleines Nachtlicht angeschafft. Später hat mein Sohn es dann seiner kleinen Schwester geschenkt.

Meine Kinder hatten eine Zeitlang auch Angst im Dunkeln. Es reichte ihnen aber völlig aus, dass ich die Tür offen stehen gelassen habe. So haben sie das Flurlicht gesehen und haben uns Erwachsene noch gehört. Sie wußten damit, dass sie nicht allein sind.

Man sollte den Kindern diesen Wunsch auch erfüllen und deren Ängste ernst nehmen. Irgendwann hört das dann auch wieder auf und sie schalten ganz allein das Licht aus und machen die Tür zu.

So ein Nachtlicht haben wir auch. Das ging damals von einer Nacht zur anderen, das sie Angst im Dunkeln hatten. Nur war das in einem Alter, wo sie das noch gar nicht sagen konnten. Es gab nur plötzlich ein riesen Heulkonzert. Dazu muss man sagen, das es bei uns wirklich stockdunkel ist, so das die Kinder nichts in ihrer Umgebung erkennen konnten. Nun hatten wir das genau an einem Wochenende mitbekommen, das sie nach Angst bekommen, wenn sie Nachts aufwachen. Also musste erstmal das Aquarium aus meinem Büro als nächtliche Lichtquelle dienen. Montag bin ich dann gleich mit ihnen los. Sie sollten auch ein Nachlicht bekommen, was ihnen gefällt.

Heute, sie sind knapp 6 Jahre, ist es noch immer in der Steckdose. Mal wird es 2 Wochen nicht benutzt. Dann brennt es plötzlich morgens mal wieder. Ist unterschiedlich. Aber wegnehmen werden wir es ihnen auch nicht.

Ich glaube, das fast alle Kinder irgendwann mal Angst im Dunkeln haben, wenn sie im Bett liegen. Alle drei Kinder von uns hatten oder haben noch immer die Phase gehabt, sodas wir immer nachts ein kleines Licht für sie im Zimmer hatten.

Meine Mädels hatten erst so eine Drehlampe, die Bilder an die Decke macht. Ich fand das Licht zwar zu hell und ich hätte auch bei dieser Helligkeit nicht einschlafen können, aber meine Kinder hatten mit dem Einschlafen keine Probleme. Als sie dann in getrennten Zimmern eingeschlafen sind, hatte eine diese Drehlampe, und bei der anderen war das Flurlicht an und die Tür offen. Vor ein paar Wochen gab es nun bei Tchibo so Nachtlichter, die in verschiedenen Farben leuchten. Jetzt hat jedes Mädel so ein Licht an der Steckdose, und das Licht ist auch nicht ganz so grell.

Ich dagegen konnte als Kind gar nicht einschlafen, wenn auch nur ein bißchen Helligkeit im Zimmer war. Bei mir musste es stockdunkel sein. Aber sowas kommt wohl eher selten vor, das Kinder keine Angst im Dunkeln haben.

Ich muß zugeben, dass ich auch nicht gerne in völliger Dunkelheit schlafe, obwohl ich schon lange kein Kind mehr bin.

Früher habe ich meine Deckenlampe oder eine kleinere Stehlampe so weit heruntergedimmt, dass sie nur noch sehr schwach leuchteten. Später habe ich ein kleines Nachtlicht genutzt, das für mich allerdings zu dunkel war.

Mittlerweile lasse ich die Jalousien einfach auf und nutze das schwach einfallende Licht einer schräg gegenüber stehenden Straßenlaterne. Dadurch ist das Zimmer nicht mehr so dunkel und ich brauche keine eigene Lichtquelle in meinem Zimmer mehr.

Mein Mann und ich stehen momentan mit unserem Sohn genau vor diesem Problem. Er hat zwar keine Angst im Dunkeln, verlangt aber seit einigen Wochen dennoch immer, dass das Licht an ist, wenn es ans Schlafen geht. Das braucht er einerseits, um sich noch ein Buch anzusehen, will es aber auch dann noch aufgedreht haben, bis er einschläft.

Meine Überlegung ging jetzt dahin, dass wir ihm entweder eine kleine Tischlampe kaufen, die er selbstständig auf- und abdrehen kann oder eine "Touch"- Lampe. Diese gibt zwar nicht ganz so viel Licht, könnte ihm aber zum Einschlafen reichen.