Bettzeit ankündigen
Hallo zusammen,
damit die Kinder wissen wann sie ins Bett müssen sollte man den Kindern ankündigen wann sie ins Bett müssen. Dies sollte etwa eine halbe Stunde vor dem zu ins Bett gehen geschehen. So können sich die Kinder darauf einstellen und noch das erledigen was sie angefangen haben. Diese Zeit sollte dann aber auf alle Fälle eingehalten werden auch wenn die Kinder fragen ob sie noch weiter spielen dürfen.
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Seit unsere Jungs die Uhr lesen können machen sie sich von selbst gegen 19.15 Uhr fürs Bett fertig und sammeln bei der Gelegenheit auch ihre kleinere Schwester mit ein. Sie sagen ihr meist gegen 19 Uhr, dass bald Schlafenszeit ist, so dass sich dieses Thema für uns Eltern erst mal erledigt hat
Letztes Jahr haben wir den Kindern immer ungefähr 15 Minuten vorher Bescheid gesagt, wie lange sie noch Zeit zum Spielen haben und wo sich der große Zeiger der Uhr befindet, wenn sie sich fertig machen sollen. Sie haben nach einiger Zeit durch Beobachten der Uhr bzw. des Minutenzeigers ein gutes Zeitgefühl entwickelt, wie viel 15 Minuten sind.
Manche Eltern machen es ja so, dass sie den Kindern irgendwann Knall auf Fall sagen, sie sollen jetzt ins Bett gehen. Und dann wundern sich die Eltern, wenn es Theater gibt und die Kinder beim Umziehen trödeln oder gar wieder anfangen zu spielen.
Hallo!
Ich habe meinen Kindern auch immer ca 15 Minuten vorher Bescheid gegeben. 30 Minuten finde ich eine große Zeitspanne für Kinder und sie haben das dann auch nach 15 Minuten vergessen, dass sie eigentlich aufhören sollen zu spielen. 15 Minuten vorher finde ich besser, damit die Kinder dann zum Ende kommen können. Denn 30 Minuten ist so viel Zeit, dass sie im Spiel dann das Gefühl haben, dass die Zeit viel zu schnell umgegangen ist.
Ich habe immer 15 Minuten vorher Bescheid gegeben. Dann konnten sie zum Ende kommen und aufräumen. Wenn es dann auch mal 20 Minuten geworden sind war es auch nciht schlimm.
Meine Kleine z. B. geht immer nach dem "Sandmännchen" ins Bett, wenn sie den nächsten Tag in den Kindergarten geht. Ich muss sie deswegen nicht mehr aufs Bettgehen vorbereiten. Das ist schon so zur Routine geworden, dass sie das genau weiß.
Bei den älteren Kindern ist es so, dass sie auch genau wissen, dass es 20 Uhr ins Bett geht, wenn am nächsten Tag Schule ist. Ich finde es eigentlich gut, dass sie da eine Routine haben. Sie schlafen somit besser, weil sie gewöhnt sind, um eine bestimmte Uhrzeit ins Bett zu gehen.
Am Wochenende ist es natürlich unterschiedlich, wenn sie zu Bett gehen. Meistens wissen wir aber schon vorm Wochenende genau, was am Wochenende geplant ist. Es kommt z. B. ein schöner Film im Fernsehen, den sie sich gern ansehen wollen. Dann weiß ich aber, wie lang er geht und sage schon vorher, dass es nach dem Film ins Bett geht. Oder wiir besuchen Freunde mit Kindern. Dann wissen sie auch schon im Vorfeld, das sie, wenn wir wieder zu Hause sind, ins Bett müssen.
Meinen beiden Mädels brauch ich das auch nicht extra sagen. Die wissen, das sie nach dem Sandmann noch den Teil der aktuellen Serie im Kika gucken dürfen und dann kommen sie von ganz allein nach oben.
Am Wochenende gibt es keine festen Bettzeiten abends. Meist schauen sie da aber mit Papa noch Musiksendung und da kündigt sich das Ende von selbst an. Wobei sie diese selten bis zum Schluss sehen. Sie kommen fast immer vorher schon, das sie ins Bett wollen, weil sie müde sind.
Meine wissen auch automatisch wann sie ins Bett müssen. Auch meine Kinder schauen abends noch bisschen Fernsehen und vor ihren Serien ziehen sie sich schon um und dann wenn der TV fertig ist gehen sie freiwillig hoch. Sie müssen ja dann nicht gleich schlafen. Wir lesen und spielen dann noch ca. 30 Minuten. So haben sie keine Probleme wenn es heißt: "Nun geht es ins Bett", da es ja nicht gleich ans schlafen geht sondern erst noch was schönes folgt nämlich das lesen oder spielen. Aber Theater haben meine abends noch nie gemacht. Kenne das nicht das meine Kinder abends anfangen zu maulen.
Also feste Zeiten halte ich bei Kindern für ganz wichtig. Bei uns ist es auch jeden Abend das Gleiche. Sie dürfen am Abend fernsehen. Sobald ihre Lieblingssendung am Abend zu Ende ist gehen sie ins Badezimmer und putzen sich die Zähne. Dann ziehen sie sich den Schlafanzug an und immer abwwechelsend darf sich einer ein Buch aussuchen, indem wir dann gemeinsam lesen. Bei dem Buch darf dann jeder immer eine Seite laut für den anderen vorlesen. Dies macht den Kindern Spass und man lernt somit das flüssige Lesen.
Meine Mädels gehen immer direkt nach dem Waschen ins Bett. Also erst wird Abendbrot gegessen, dann gehen wir uns waschen, und dann bringe ich sie ins Bett. Und das wissen sie auch. Manchmal dürfen sie nach dem Waschen noch etwas spielen, und dann gehe ich ins Zimmer, und sage ihnen, das ich gleich noch mal komme, und sie dann ins Bett gehen. Theater gibt es eigentlich nicht.
Mein Sohn ist da schon etwas anders, er ist fast 11 Jahre alt. Wenn ich ihm sage, das er um 22.00 ins Bett gehen soll, dann versucht er immer, mit uns zu feilschen, ob er nicht doch länger aufbleiben darf. das artet dann manchmal echt aus.
Ich habe bereits bei meinem ersten Kind die Erfahrung gemacht, dass es besser ist die Bettzeit anzukündigen als das Kind einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen und es sofort ins Bett zu schicken.
Mein Sohn kann ja schon ein paar Jahre lang die Uhr lesen und er weiss wann er im Bett sein muss. Meistens fängt er auch schon eine Viertelstunde vor seiner Schlafenszeit an sich für das Bett fertig zu machen. Wenn er es aber mal vergisst, oder besser gesagt verdrängt, dann erinnere ich ihn rechtzeitig daran, dass er bald ins Bett muss und sich vorher noch fertig machen muss.
Meine Tochter kann noch nicht die Uhr lesen, deshalb gebe ich ihr rechtzeitig genug Bescheid, dass sie ihr Spiel gleich bald beenden muss und ich sie dann gleich bettfertig machen möchte.
Bei beiden Kindern kündige ich an, dass sie noch eine Viertelstunde spielen können und danach wird sich für das Bett fertig gemacht. Eine Viertelstunde vorher reicht in meinen Augen vollkommen aus.
Mit dem Zu Bett gehen haben wir glücklicherweise keine Probleme mit unserem Sohn. Er hat schon von selbst gemerkt, dass es ihm gut tut schlafen zu gehen, wenn er müde und erledigt ist vom Tag. So haben wir eigentlich gar kein großes Schlafenszeit-Ritual entwickelt.
Der Vorteil bei unserem Sohn ist, dass er sehr gerne Zähneputzen geht. Das Zähneputzen kommt abends immer direkt vor dem Schlafen gehen. So weiß er, wenn wir sagen, es ist Zeit für´s Zähneputzen, dass danach auch Zeit für das Bett ist und so geht er meist von ganz alleine vom Badezimmer direkt in sein Zimmer zum Bett. Wenn er dann im Bett liegt, kuscheln wir noch ein paar Minuten (ich vor dem Bett knieender Weise) und dann sagt er von sich aus meist schon "Gute Nacht, Mama!" und entlässt mich damit huldvoll.
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