Trockner oder Wäscheständer kaufen

Hallo,
wir haben beides. Im Sommer trockne ich alles draussen im Garten auf der Wäschespinne. Das geht fix und riecht richtig frisch.

Im Winter benutzen wir den Trockner eigentlich nur für Bettwäsche, da so grosse Stücke auf unserem Wäscheständer schlecht trocknen, bzw. dann auch zu viel Platz weg nehmen. Aber sonst kommt im Winter auch fast alles auf den Wäscheständer, es sei denn ich brauche mal schnell was. Ein Trocker ist bei Magen-Darm in der Familie goldwert, wir hatten letzt das Problem. 3 komplette Bettgarnituren plus jeweils die Laken voll und ohne Trockner wäre ich da nicht hinterher gekommen.

Halli hallo,

ich gebe zu, ich bin ein großer Fan von Wäschetrocknern. Am liebsten würde ich einen für alles nehmen - also zum Trocknen von Wäsche, Handtüchern, Bettwäsche usw.

Nur ist es leider so, dass ich gar keinen (mehr) besitze! Seitdem ich aus der Großstadt wieder in meinen Heimatort gezogen bin habe ich in meiner jetzigen Wohnung keinen Wäschetrockner mehr. Und ich glaube ich werde mir auch keinen kaufen. Denn obwohl ich die Vorteile des Wäschetrockners durchaus zu schätzen weiß, sind mir die Stromkosten doch einfach zu hoch.

Nachdem unser Energieversorger angekündigt hat, die Strompreise im nächsten Jahr zu erhöhen, erübrigt sich das Thema Wäschetrockner leider für mich. Ich greife also auf die gute alte Wäscheleine zurück, und muß halt entsprechend vorausschauend waschen damit die Wäsche rechtzeitig wenn ich sie brauche trocken ist.

Ich kann auch schlecht das Argument gelten lassen dass es ja immer mal unvorhergesehene Ereignisse geben kann wo man gerade das Kleidungsstück trocken haben muß welches noch in der Wäsche ist und dass man das ja nur mit einem Wäschetrockner schnell trocknen könnte. In all den Jahren, die ich in der Stadt gewohnt habe, ist mir das nie passiert! Also warum sollte es jetzt vorkommen.

Gut, die Handtücher werden einfach weicher und Hemden sind relativ knitterfrei. Aber wenn ich die gewaschenen Sachen umgehend aufhänge nachdem sie aus der Maschine gekommen sind kann ich auch die gröbsten Knicke verhindern. Und mit etwas Weichspüler werden auch meine Handtücher trocken. Also für mich gilt: definitiv Wäscheleine statt Wäschetrockner!

LG, Elissa

Hallöchen!
Ich weiß gar nicht, ob unsere Waschmaschine zu Hause überhaupt einen Trockner besitzt, aber ehrlich gesagt würde ich den, wenn überhaupt, nur in absoluten Notfällen benutzen. Bisher wurde die nasse Wäsche immer sofort aufgehangen. Bei schönem Wetter kann man dies ja ruhig draußen tun, wenn man Platz und die Gelegenheit dazu hat und die Wäsche wird dann sehr schnell trocken und riecht sogar schön frisch. Auf dem guten alten Wäscheboden ( oder auch in der Wohnung ) dauert das Trocknen natürlich länger, besonders im Winter, aber diese Wartezeiten nehme ich bei Wäsche gern in Kauf, wenn ich dafür nicht riskieren muss, dass sie durch den Trockner ruiniert wird.

Ich nutze den Trockner nur im Winter für Handtücher, und selbst das nicht immer. Wäsche aus dem Trockner ist zwar noch ein bisschen weicher als normal gewaschene Wäsche, jedoch riecht sie einfach nicht so gut wie luftgetrocknete Sachen.

Im Sommer hänge ich sämtliche Wäsche nach draußen und im Winter trockne ich das meiste in der Wohnung oder im Trockenraum im Keller.

Wir haben in der Vergangenheit immer einen Wäscheständer benutzt, weil wir dachten, dass dieser am effektivsten sei. Der große Vorteil ist auch gewesen, dass er wenig Platz benötigt hat und auch keinen Strom brauchte, jedoch haben wir dann letztes Jahr doch auf einen Trockner umgestellt, denn dieser bietet uns einige Vorteile. Er trocknet unsere Klamotten mit einer solch schnellen Geschwindigkeit, dass ein normale Wäscheständer überhaupt nicht mitkommen würde. Außerdem muss man auch keine Pfützen mehr wegmachen, die sich unter dem Ständer gebildet hatten, sondern kann die Klamotten warum und trocken aus dem Trockner nehmen. Einziger Nachteil sind natürlich die Stromkosten, denn ein Trockner verbraucht sehr viel Strom.

Heute kann unsere Familie sich den Trockner nicht mehr weg denken. Insbesondere im Winter, wo man die Klamotten nicht draußen auf einen Wäscheständer aufhängen kann.

Hallo,

ich bevrozuge auf jeden Fall einen Trockner. Natürlich kann es sein, dass man keinen Platz oder das Geld nicht hat, allerdings denke ich auch, dass so etwas nicht die Weltkostet und maneinen Quadratmeter mal zur verfügung stellen kann. Das sollte doch denke ich bei jedem Haushalt drin sein. Mit dem Geld ist das ein anderes Problem. Allerdings denke ich nicht, das man das nicht auch lösen könnte. Wenn man dann mal ein zwei Monate auf den wöchentlich Kinobesuch oder ähnliches verzichtet, kommt man doch auch an das Geld für einen Trockner.

Es ist meiner meinung nach deutlich angenehmer getrocknete Wäsche zu tragen. Es riecht meistens besser. Ich selber habe die Erfahrung beider Seiten schon gemacht. Meine Familie achtet sehr auf Geruch und deshalb besitzen wir auch einen Wäschetrockner. Dagegen hat meine Tante einen schönen Wäscheständer, auf dem sie die Wäsche meiner Cousins immer schön trocknet. Das sind genau die beiden Gegensätze.

Allerdings von "Geruchsfeeling" nach dem trocknen würde ich jedem einen Trockner empfehlen, getrocknetes Wasser in Textilien meistens nicht genug trocknet. Wenn man es richtig trocknen will, hat man im Winter ein Problem. Man muss Stunden warten, bis sie irgendwann mal ein wenig trocknet. Wenn man dann die frisch gewaschene Wäsche nun halb nass in den Schrank legt, dann fängt es an zu muffeln und zu stinken. Das finde ich nicht schön, da ich diesen Geruch nur allzu gut von anderen Personen kenne. Das schlimme dabei ist, dass die Personen, die es tragen es meist dann nicht merken, da sie den gesamten Tag mit dem Geruch konfrontiert sind. Außerdem wird die Wäsche härter,als wenn man sie in einen Trockner steckt. Meine COusins riechen doch das ein oder andere Mal etwas merkwürdig. Allerdings muss man dazu sagen,das sie eher konservativ sind und sagen, dass sie keinen Trockner brauchen. Selber scheinen sie nicht so auf den Geruch der Kleidung zu achten.

Es ist so ein stechender geruch, der mir immer in die nase steigt, wenn sie da sind. Das finde ich nicht sehr toll! Vielleicht kann es ja sein, dass die Wäsche falsch getrocknet wird, oder was weiß ich was. Jedenfalls sehe ich das Ergebnis und das ist nicht wirklich toll. Dagegen habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Zum Besipsiel die Arzthelferin meiner Hautärztin hat mich einmal angesprochen, dass ich sehr gut riechen würde und fragte mich nach der Art des Waschvorgangs, den ich benutzen würde. Ich wahr natürlich sehr geschmeichelt und erzählte ihr alles.

Das war nicht der einzige Vorfall! Ich freue mich jedes Mal auf ein neues, wenn mir jemand ein solches Kompliment macht. Ich denke, dass man manchmal auch mit der neusten Technik gehen muss. Auch denke ich ist das Problem mit Weichspüler oder niht immer sehr umstritten. Diejenigen, die ihn nicht benutzenwollen sagen er würde der Haut nicht gut tun und die die ihn benutzen empfinden aber keinerlei Hautreaktion oder Hauterektionen. Das ist meiner Meinung nach auch ein bisschen ähnlich wie das Problem Trockner oder kein Trockner.

Doch ich denke ganz klar, das ein Trockner natürlich lebensnotwendig ist, aber doch sehr viel bessere Ergebnisse liefert, als das Trocknen an der Luft.

Gruß kiwitamin

Wir haben und benutzen beides. Da wir 3 Kinder haben und sie fast täglich jeder neue Sachen anziehen, haben wir pro Woche etwa 6 - 8 Maschinen Wäsche zum Waschen. Allerdings haben wir in unserer Wohnung auch keinen Platz für viele Wäscheständer, und deshalb haben wir einen Wäscheständer draussen im Flur stehen, und einer steht auf dem Dachboden. Bei unserer Wäschemenge sind diese 2 Wäscheständer natürlich vom Platz her nicht ausreichend. Und gerade im kalten Flur und auf dem kalten Dachboden braucht die Wäsche etwa 4 Tage, um richtig trocken zu werden.

Da aber ein Wäschetrockner schon viel Strom verbraucht, lasse ich meine Wäsche erst mal ein oder zwei Tage auf dem Ständer vortrocknen, und dann schmeisse ich sie noch etwa für 20 Minuten bei Schongang in den Trockner. Danach ist sie dann auch richtig trocken. Das einzige, was bei mir sofort in den Trockner kommt, sind Bettwäsche und Bettbezüge und Jeanshosen. Probleme mit eingelaufenen Sachen hatte ich noch nie, da ich immer den Schongang mit halber Wärme benutze.

Allein aus energetischen Gründen würde ich keinen Trockner verwenden. Das braucht Unmengen an Energie und bringt nicht wirklich Vorteile. Es geht natürlich schneller, aber ich kann die Wäsche auch über Nacht hängenlassen, da spielt es für mich keine Rolle. Zudem ist die Wäsche auf der Leine im Winter auch ein guter Luftbefeuchter. Ist mir eh ein Rätsel warum Leute sich einen Trockner leisten und dann im Winter auch noch einen Luftbefeuchter rattern lassen. Dann wundern sie sich auch noch, warum die Stromrechnung so gross ist.

Das Problem mit rauer Wäsche habe ich nicht. Ausser bei Frottée-Tüchern. Die mag ich aber wirklich lieber kratzig. Das ist für mich wunderbar, wenn ich nach dem duschen den Rücken mit einem kratzigen Tuch abrubbeln kann. Da hasse ich die weichgespülten Tücher die kein Wasser mehr aufnehmen.

Hallo GoroVI,

ich habe zwar einen Wäschetrockner, den ich aber nur äußerst sparsam einsetze.

Damals gekauft, als mein Sohn noch klein war und viel Babywäsche anfiel, dafür war es schon o.k. Ich habe meinen Trockner quasi für einen kurzen begrenzten Zeitraum intensiv genutzt, als mein Sohn dann etwas größer war und nicht mehr so viel Wäsche anfiel, bin ich wieder auf Lufttrocknung umgestiegen. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil ein Trockner unheimlich viel Energie verbraucht und wenn nicht unbedingt nötig, ich das Geld dafür eben einsparen möchte.

Ich benutze den Trockner seitdem nur noch zum "antrocknen" der Wäsche und lasse z. B. T-Shirts nur wenige Minuten drin, aber nach den wenigen Minuten sind die Knitter vollkommen verschwunden. Die Wäsche ist dann immer noch fast so feucht, wie sie aus der Waschmaschine kam und kommt dann zum Lufttrocknen auf den Wäscheständer und ich habe mir so das Bügeln erspart (ich hasse bügeln ) .

Aber ein Kleidungsstück so richtig schranktrocken getrocknet habe ich seit der Babyzeit damals nicht mehr, von daher weiß ich auch nicht, ob die Kleidung durch den Trockner tatsächlich stark einläuft. Bei der Babykleidung konnte ich das nie so genau sagen, denn Babys wachsen bekanntlich schnell. Und ob das nun am wachsen oder am Wäschetrockner lag, dass die Strampler irgendwann nicht mehr passten - keine Ahnung

Viele Grüße von
wölfchen

Hallöchen,

wir haben einen "Kondenstrockner" und auch einen "Wäscheständer" und nutzen somit beides. Den Kondenstrockner nutze ich jedoch nur für Handtücher und Frotteebekleidung. Den Wäscheständer nutze ich für die restlichen Arten von Kleidung wie : T-Shirts, Pullover, Unterwäsche, Hosen und Co.

Haben unseren Kondenstrockner damals beim Umzug für 50 € günstig als Ausstellungsstück erworben. Jedoch nur so günstig, da wir keine Garantie mehr auf ihn bekamen, aber bisher lief er ohne Probleme. Jedoch nutze ich den Wäscheständer im Keller lieber, denn ich habe mal einige T-Shirts von meinem Freund in den Trockner und nach wenigen Trocknergängen gingen sie ein, sodass ich sie in die Altkleidersammlung gegeben habe. Waren schicke T-Shirts und mein Freund war auch böse, aber aus Fehlern lernt man und seitdem kommen sie auf den Wäscheständer.

Dazu hat der Kondenstrockner noch den Vorteil, das wenn man ihn im Bad stehen hat (so wie wir), das er nebenbei noch den Raum heizt, wenn er läuft, sodass ich während dem Duschen keine Heizung anmachen muss, denn nach dem Duschen ist der Raum meist schön angewärmt Trockner haben nicht nur Nachteile : Stromfresser, sondern auch Vorteile

lieben Gruß,
SybeX