Britin verharrt 20 Stunden in Telefon-Warteschleife

Eine 51-jährige Kundin der British Telekom bewies nun ungewöhnlich viel Geduld. In einer Warteschleife des britischen Telekommunikationsunternehmens verharrte sie insgesamt 20 Stunden, ohne dass am Ende ein Service-Mitarbeiter erreichbar war.

Der Grund des Anrufs war eine Beschwerde, da ein Techniker des Unternehmens nicht zu einem verabredeten Termin erschienen war. Sie wählte also die Servicehotline des Unternehmens, erreichte jedoch auch nach acht Stunden keine freie Leitung und legte auf. Am Folgetag versuchte sie nochmals, einen Servicemitarbeiter zu erreichen und wartete wie am Vortag acht Stunden. Am dritten Tag gab sie schließlich nach weiteren vier Stunden des Wartens auf.

Der Frau scheint langweilig gewesen zu sein, denn ein 'normaler' Mensch wartet mit Sicherheit nicht 20 Stunden auf einen Servicemitarbeiter, nur um sich zu beschweren.

Gerade der Kundendienst einer Telefongesellschaft sollte doch in der Lage sein, an das Telefon zu gehen - die Britsh Telecom sagte, es habe an der Installation eines neuen CallCenter Systems gelegen, man arbeite derzeit ohne Pause an der Behebung des Misstandes, da man sich so natürlich auch keine Kundenbetreuung vorstelle. Vielleicht lag es daran dass sie aus Wales kam.

Ja, solche Warteschlangen sind schon son Ding und es kann da schon mal länger dauern. Ich hab damals bei meiner Telefongesellschaft eine gute halbe Stunde in der Warteschleife verbracht. Aber das war auch die Schmerzgrenze. Länger hätte ich es nicht durchgehalten. Daher Wahnsinn was die Frau dort gemacht hat.

Na hoffentlich war das Anrufen der Hotline wenigstens kostenlos denn sonst wird diese Aktion für die Frau ein reichlich teures Vergnügen. Wenn man mit einem Minutenpreis von einem Pfund rechnet wären das nach 20 Stunden läppische 1200 Pfund, da kann man sich dann 2 Jahre lang die Telefongebühren von leisten.