Die schlimmsten Bestrafungen für Kinder
Ich finde, dass die Strafe für einen drei Jahre alten Jungen doch etwas hart ist. Ich finde es zwar völlig in Ordnung, dass sich der Junge auf sein Bett setzen und sich eine Auszeit nehmen musste, denke aber, dass es etwas viel verlangt ist, wenn ein drei Jahre alter Junge den Teppich putzen muss.
Zu Strafen im allgemeinen: Ich finde ebenfalls, dass es ein absolut No-Go ist, ein Kind zu schlagen. Für mich käme nicht einmal eine Ohrfeige oder ein Klaps auf den Hintern in Frage! Aber Strafen wie Fernsehverbot, Naschverbot, etc. finde ich in Ordnung und meist auch wirkungsvoll.
Ich finde es auch zu hart, was du mit ihm gemacht hast. Du hättest eher etwas verständnisvoller reagieren sollen und ihm erklären sollen, dass man das nicht macht und dann mit ihm gemeinsam den Fleck oder die Flecken aus dem Teppich wieder rausmachen sollen. Dann hätte er es nicht alleine machen müssen, aber er hätte trotzdem mitbekommen, dass es sehr viel Mühe und Arbeit macht und er hätte es nicht wieder getan.
Auch ich denke, dass dein Sohn es nicht mit Absicht gemacht hast. Du hast selbst gesagt, dass er erst drei Jahre alt ist und in diesem Alter machen Kinder so was noch nicht um ihre Eltern vorsätzlich zu ärgern. Wäre er schon sechs Jahre alt gewesen, dann hätte sie Sache ganz anders ausgesehen und die Strafe wäre schon gerechtfertigt gewesen.
Ich muss auch sagen, dass ich diese Strafe etwas als zu hart empfinde, denn ich bin der Meinung, das ein drei jähriges Kind sich bestimmt nichts böses dabei gedacht hat. Klar ist es ärgerlich und bestimmt auch eine große Sauerei, aber wieso kommt dein Kind denn auch einfach so ans Nutella Glas? Ich selber lebe auch in einem Hauhalt, wo zwei Kinder sind und wir handhaben es immer so, das sie an bestimmte Dinge einfach gar nicht so, ohne unsere Hilfe rankommen können und somit können wir solchen Schmiereien vorbeugen.
An deiner Stelle, hätte ich mich mit deinem Kind hingesetzt und versucht rauszufinden, warum er so etwas gemacht hat. Vielleicht wollte er ja auch nur etwas vom Nutella naschen und hat die verschmierten Finger, dann einfach auf dem Boden abgewischt, denn einige Kinder können es ja nicht haben, wenn sie etwas an den Fingern kleben haben. Leider denken sie dann auch nicht so weit, das sie durch das abputzen am Boden noch mehr Dreck machen, denn für sie zählt einfach nur, das die Finger wieder sauber sind.
Ein ermahnendes Reden hätte mit Sicherheit auch mehr gebracht, als ihn gleich ins Bett zu schicken, denn ich bin der Meinung, das ein dreijähriger das noch nicht ganz nachvollziehen kann. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das er es bösartig meinte, bzw. das er dich damit ärgern wollte, denn soweit denken die Kinder in dem Alter auch noch nicht.
Eins ist klar: Jeder neiget dazu, den eigenen Sohn oder Tochter zu bestrafen, wenn es keinen weiteren Weg gibt. Meist genutze Strafe für Kinder sind Medienverbot, das Kind ins Zimmer zu schicken oder dem Kind kein Essen zu geben (was ich jedoch zu hart finde). Die schlimmste und unmenschlichste Strafe jedoch ist körperliche Gewalt anzuwenden, wo ich natürlich strickt gegen bin. Forschungen haben die Strafen für Kinder in 3 gute Bestrafungen vermindert. Kinderstrafen: Flop - Lob: Top In viele Haushälten wird das eigene Kind viel zu wenig gelobt. Ein Lob ist für das Kind der wichtigste Punkt um selbstbewusst und selbstsicher zu werden. Ein Lob spornt das Kind an, es immer wieder zu versuchen bis es klappt. Dort wird das Kind erinnert an das Lob von Eltern. In einigen Fällen musst du das Kind ignorieren statt auf das Kind einzugehen. Wenn sich ein Kind böse und aggresiv verhält und niemand reagiert darauf, vergeht dem Kind die Lust dran, und es hört auf." Wenn das Kind etwas sagt was den Eltern nicht gefällt, und die Eltern oft nicht drauf eingehen, verliert das Kind ebenfalls die Lust dran und vergisst das "böse" Wort.
Das wichtigste bei einer Kinderstrafe ist, dass man versucht dem Kind die schlechten Taten abgewöhnt. Wer erwartet, dass dies schnell und sofort geht liegt falsch, es braucht seine Zeit. Deshalb sollte die Respektpersonen darauf achten welche Kinderstrafen sie durchführen. Natürlich muss die Maßnahme an das Alter und das geistige Alter des Kleinkindes anpassen. Man sollte versuchen sich dem geistigen Alter des Kindes anzupassen,und ob die Maßnahme gerecht und passend für die Situation und das Kind ist. Man sollte jedoch nicht zu weich sein, und konsequent handeln. Aber wenn all diesen Maßnahmen und Kinderstrafen nichts mehr helfen, was dann?Man muss bedenken, dass dann die falsche Erziehung und das falsche Handeln der Eltern eine sehr sehr wichtige Rolle spielt. Diese Fragen sollten sich die Eltern dann auf jeden Fall erstmal stellen:
- Eltern zu "bestechlich"?
- Kind vernachlässigt?
- Kind zu verwöhnt?
- Maßnahmen kindergerecht?
- Kind nimmt schlechtes Vorbild an Eltern?
Sollte diese Frage bejat werden, muss man auf jeden Fall überlegen was man für die Zukunft ändern muss.
Ich hätte auch versucht es meinen Sohn zu erklären und es mit ihm zusammen weg gemacht. Ich denke nicht das er es bewusst mit Absicht gemacht hatte, sicherlich war es für ihn in der Tat nur ein aufregendes Spiel oder Erlebnis. Ihn einfach so ins Bett zu verbannen, war sicherlich eine Strafe an sich, hat er dies aber auch im Zusammenhang mit der Tat verstanden?
Ganz ehrlich, ich persönlich finde die Strafe doch genau richtig für einen Rotzlöffel, wie dein Sohn ja einer zu sein scheint. Denn wer so dumm ist und sich so komisch anstellt, der hat doch auch wirklich keine andere Bestrafung verdient, ob es jetzt mit 3 Jahren ist oder aber mit sechs Jahren, die Strafe fände ich wirklich in nahezu jedem Alter angemessen. Denn was hat dein Sohn denn mit einem Nutella-Glas überhaupt zu suchen? Richtig, überhaupt nichts, das gehört in den Schrank und nicht auf den Teppich und deswegen hast du meiner Meinung nach auch genau richtig reagiert, ein wenig mehr Drill und Drang hätte es eventuell sogar auch noch sein können, aber der war nicht unbedingt nötig. Ich denke aber auch, dass er es verstehen wird, wenn er einfach ins Bett geschickt wird, das wäre mir als Kind dann bereits sicherlich eine größere Lehre und so schnell käme ich bestimmt nicht noch einmal auf solche dummen Ideen mit einzelnen noch gefüllten Nutella-Gläsern.
Das Gute finde ich eben vor allem, dass du einen gewissen Lerneffekt mit in die ganze Sache eingebracht hast. Denn dass dein Sohn das nun alles wieder wegmachen musste, das wird im auf keinen Fall sonderlich geschmeckt haben, habe ich Recht? Aber dir ja wohl bestimmt schon eher, denn er machte eben die Sauerei weg und währenddessen konntest du dich ja auch noch perfekt um andere Dinge kümmern, wie zum Beispiel die Küche machen oder aber Wäsche aufhängen. Und danach war dein Sohn doch sowieso erschöpft, sodass es für ihn doch bestimmt eher Belohnung als Strafe war, nun endlich in sein warmes Bettchen zu können, oder? Also ich sehe das wirklich nicht so eng, denn Strafe muss nun einmal manchmal sein und da kann sie auch ein wenig höher angesetzt sein meiner Meinung nach.
Bei uns war das leider nie so und so viel Wert auf Reden oder schimpfen wurde eben leider nicht gelegt. Selbst als ich schon durchaus wusste, was ich denn tue, habe ich nie wirkliche Strafen aufgebrummt bekommen. Ich glaube, dass das härteste, was ich je bekommen habe, vielleicht ein einziger Tag Computerverbot waren, das muss so mit acht oder neun Jahren sich abgespielt haben, also komplett harmlos, aber für mich war es damals schon ein halber Weltuntergang, weil ich einfach die halbe Stunde Computer täglich übrigens einfach gebraucht habe, um mich ein wenig zu beruhigen, aber das wurde mir dann eben verwehrt. Den Grund kenne ich nicht mehr so genau, aber es war bestimmt eine etwas schlechtere Note in der Schule oder Ähnliches, denn etwas Anderes, was zu einer Straffe geführt hätte, habe ich eigentlich nie gemacht.
Hausarrest war für mich um ehrlich zu sein nie eine wirkliche Strafe gewesen, denn dann konnte ich eben auch daheim herum hängen und mir daheim eben Bücher und solche Sachen anschauen. Außerdem, wenn es denn einmal Hausarrest gab, war das eben aus den oben genannten Gründen nicht schlimm für mich und zweitens galt der dann meistens sowieso nur für wenige Stunden, sodass es mir so gut wie überhaupt nichts ausmachte. Ich finde schon, dass man ein wenig härter herangehen kann an seine Kinder, damit diese auch kapieren, dass sie eben manchmal eher Unfug als gute Sachen machen in ihrer Freizeit, aber was ich dann auch wieder für Methoden höre von anderen Familien, da kommt bei mir ehrlich gesagt eher alles hoch, als dass ich dies auch nur irgend wie rechtfertigen würde und auch könnte.
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