Hundekekse selber machen
Schon mal versucht, Hundekekse selber zu machen?
Hier mal ein Rezept, man braucht:
Geriebener Käse (nur falls der Hund das mag, auch die Menge nach Geschmack des Tieres)
1 mittelgroßes Ei
1 Tasse Weizenmehl
1 Tasse Vollkornmehl
Weizenkeime (1-2 TL)
ca. ¼ Tasse (Vollkorn)Haferflocken
ca. ½ TL Knoblauchpulver (kann man zur not auch weglassen)
Alle Zutaten vermischen und wenig Wasser hinzugeben, sodass man den Teig gut ausrollen kann. Bei ca. 180 ° 20 min (E-Herd) backen und dann noch eine Stunde im ausgeschalteten Ofen lassen (nachbacken).
Cool!
Ich weiß sonst nur noch wie man Leckerlies für Zwergkaninchen bzw. Nagetiere selber macht:
Aus dunklem Brot mit einer Plätzchenform Plätzchen ausstechen und auf die Heizung zum Trocknen legen (kann man auch toasten aber so kleine Plätzchen bekommt man immer so schlecht wieder aus dem Toaster raus)
Dann Mehl und Wasser verrühren (zu einem klebrigen Brei) und die Plätzchen damit bestreichen, darauf dann Körner streuen... zum Beispiel Roggen, getrocknete Maiskörner, 5-Korn Mischung, Sonneblumenkerne, ein paar Pinienkerne, zersplitterte Haselnusskerne etc.
Das ganze dann in den Ofen, auf mittlerer Schiene backen, leider weiß ich nicht mehr bei wieviel Grad genau, aber ich würde vorschlagen 120 ° C halbe stunde bis stunde bis sie richtig schön hart sind, aber nicht dunkel oder angebrannt oder so!
2 Eier, 200 Gramm Haferflocken und noch rund 400 Gramm von den Frolic-Ringen. Gibts natürlich auch von anderen Herstellern, aber mit Frolic-Ringe weiß wohl jeder was gemeint ist.
Eier und Haferflocken verrühren, die Ringe im Mixer zu Staub pulverisieren und dann zu den Haferflocken dazugeben bis eine feste Masse entsteht. Wenn es zu trocken ist, dann kann man auch noch etwas Wasser dazugeben, aber nicht zu viel, sehr vorsichtig dosieren.
Dann mit der Sahnetüte kleine Reihen aufs Backblech machen und bei rund 100 Grad für eine gute Stunde austrockenen lassen und fertig sind Knabberstangen, die nach Fleisch schmecken.
Die sind zwar alles andere als formschön, aber rohes Ei im Essen, was man hin und wieder ja mal geben sollte, verträgt nicht jeder Hund und so hat man gekochtes Ei und das macht weniger Probleme.
Da es ziemlich zeitintensiv ist machen wir es aber nicht mehr, auch an den Geruch aus dem Ofen muss man sich erstmal gewöhnen, lecker ist was anderes...
Gesund, kalorienarm und billig:
Rinderleber vom Schlachthof, in Streifen schneiden und im Backofen trocknen.
Viel besser als gekaufte Leckerchen, und da weiß man, was drin ist.
Also ganz ehrlich: Frolic oder anderes Trockenfutter halte ich für total ungeeignet, um daraus vernünftige Leckerlis herzustellen!
Da hat man ja den ganzen ungenau deklarierten "Abfall" wieder im Fressen!
Dann ist im Eiweiß ein Stoff drinne, der verhindert, dass der Hund das Biotin aus dem Eigelb verwerten kann!
Wenn ich mir aber schon den Aufwand mache, vernünftige Leckerlis selber herzustellen, dann will ich auch wissen, WAS mein Hund zu fressen bekommt!
Also sollten die Leckerlis außer gut schmecken auch noch gesünder sein, als die Fertigsnacks!
Am besten und einfachsten sind echt getrocknete Fleischbrocken, ob im Ofen getrockent oder im Dörrautomaten!
Da kann man von Rind, Huhn, Pute, Kalb, Pferd bis zu Exoten wie Büffel alles verwendet. Innereinen gehen natürlich auch und werden gerne gefressen!
Man muß nur darauf achten, dass das verwendete Fleisch nicht zu fett ist. Das ergibt dann so schmierige Leckerlies, die zwar dem Hund super schmecken, klar Fett ist ja ein Geschmacksträger, aber nicht so lange haltbar sind und in der Hand/Tasche eher unangenehm sind!
Ich hab erst gestern aus knapp 400g Rinderstichfleisch Leckerlis getrocknet. Mein Hund nimmt zwar außen andere Leckerlis an, bringt sie dann aber zum Tauschen zu mir!
Ich mß mal suchen gehen, ich hab da noch ein super Rezept für Leberleckerlis. Die sind leider nicht so lange haltbar, müssen also eingefroren werden, tauen aber sehr schnell auf.
liebe Grüße
diana
Das sind ja mal leckere Ideen. Meine Oma hat das mal richtig mit Fleisch gemacht. Da hat sie Leber und Pansen gekauft und ihm dann ein paar schöne Plätzchen gebacken. Also ich weiß ja nicht ob ich mir die Arbeit machen würde. Aber wenn man die Zeit hat tut man seinem Hund sicher etwas Gutes.Ich werd ihr mal eure Ideen geben.
Grüße Julia
Wir haben unseren Hund, nachdem wir ihn gekauft haben, beim Tierarzt untersuchen lassen. Dort bekamen wir natürlich auch Tips für die Ernährung. Meine Tierärztin hat uns von den gekauften Leckerchen und Hundekuchen abgeraten, da dort oft zu viel Sachen drin sind, die der Hund gar nicht braucht, ich denke da an Geschmacksverstärker oder Zucker.
Sie meinte, wir sollen unser altes Brot in Scheiben schneiden oder das Endstück nehmen und trocken. Hierbei ist es natürlich wichtig, das das Brot nicht schimmelig ist oder wird. Unser Hund hat das getrocknete Brot sehr gerne gefressen, er war ganz verrückt danach. Der Vorteil ist, das es wenig Kalorien hat und der Hund auch mal eine Scheibe mehr davon haben kann, ohne gleich zu dick zu werden. Wenn es dann mal getrocknetes Körnerbrot gab, war das ja auch noch gut wegen den Ballaststoffen.
Ein paar Reste Brot hat jeder zuhause, es kostet nichts zusätzlich und ist vor allem nicht ungesund.
Hallo,
Ich backe sehr gerne und oft für meinen Hund und seine Freunde. Und die Kekse, die wir machen kommen immer sehr gut an. Mittlerweile gibt es ja schon einige Back- und Kochbücher für Hunde zu kaufen, oder man kann ein bisschen googlen und dann findet man sehr viele Rezepte.
Ich habe auch ein paar Backbücher und einige Rezepte aus dem Internet. Meistens sind die aber eher nur ein Anhaltspunkt und ich verändere die Zutaten oder füge noch Kräuter und Gewürze, die den Hunden schmecken dazu.
Hier ist ein Rezept von mir:
500 g Vollkornmehl (ich habe 200 g Weizenvollkornmehl, 100 g Maismehl, 100 g Roggenvollkornmehl und 100 Dinkelvollkornmehl genommen)
3 Eier, 250 ml Joghurt, 1 EL Honig, 1 TL Weizenkeime,
45g Nüsse oder anderes (Ich habe Kürbiskerne, Kokosflocken, Hirse genommen)
etwas Petersilie, eventuell Zimt
Die ganzen Zutaten werden zu einem Teig verknetet. Ich lasse ihn dann noch ein paar (ca. 15) Minuten rasten und dann wird der Teig ausgerollt und Kekse ausgestochen. Man kann natürlich auch Streifen schneiden.
Das Ganze kommt dann bei 200 Grad für 30 Minuten in den Backofen, oder halt bis sie braun sind. Man kann die Kekse auch im Backofen auskühlen lassen, damit sie härter werden.
Viel Spaß beim Nachbacken.
LG Baerlie
Hallo!
Bitte keinen Knoblauch oder Knoblauchpulver in die Kekse geben. Knoblauch ist nicht so gesund, wie man früher glaubte, Angeblich soll es Flöhe abhalten. Knoblauch schädigt aber , wenn man es verfüttert die Nieren und die Leber und ist genauso wie Schokolade nciht gesund für Hunde und Katzen. In großen Mengen gegeben kann bei Hunden sogar der Tod eintreten und in kleinen Mengen gegeben kann es die Organe schädigen. Kleine Hunde können schon mit wenig Knoblauch oder Knoblauchpulver schwer krank werden und sterben.
Das haben mir 2 Tierärzte gesagt. Unabhängig voneinander. Ein Tierarzt aus einer Tierklinik und ein Haustierarzt.
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