PMS - Verständnis des Partners
Viele Frauen leiden ja unter PMS (prämenstruelles Syndrom). Darunter auch ich. Bei mir äussert sich das vor allem mit schlechter Laune, schnellem gereizt sein, schlechter Haut, aufgedunsenem Gefühl etc. Ich hasse diese, meist sind es zwei Tage, bevor ich meine Periode bekomme. Ich kann mich selber dann schon nicht ausstehen und möchte am liebsten in Ruhe gelassen werden.
Mein Mann versteht das nur leider irgendwie nicht und macht immer noch Witze über mich und tut das Ganze so als hormonelles Problemchen ab. Nimmt es also nicht wirklich ernst. Mich ärgert es natürlich. Und weil ich selber unter meinen Hormonen leide, noch mehr.
Wie ist das bei euch? Hat eine von euch auch das Problem? Und was sagt euer Partner dazu? Nimmt er das ernst oder macht er sich auch über euch lustig o.ä.? Und wie ist das aus Männersicht, versteht ihr solche weiblichen Hormonsachen?
Mir ist es zwar auch immer schwer gefallen, diese ganze "Geschichte" zu verstehen, aber ich versuche mein bestes. Ich weiss zwar nicht warum so viele Frauen vor ihren tagen rumzicken, aber ich bin es gewohnt, schliesslich habe ich zwei Schwestern.
Wenn es meiner Frau vor ihrer Periode nicht so gut geht, dann mache ich mich doch nicht über sie lustig, sondern zeige Verständnis. Wobei meine Frau dann auch nicht zickiger ist als sonst, sie hat eigentlich nur Bauchkrämpfe. Ich sage ihr dann, dass sie sich hinlegen soll und mache ihr eine Wärmflasche oder auch einen Tee, wenn sie denn einen möchte.
Hallo!
Mein Partner hat vollstes Verständnis für mich. Als ich noch keine Mirena (Hormonspirale) hatte, ging es mir genauso wie dir und ich wurde in der zeit dann von meinem Partner auch immer richtig schön verwöhnt. Er hatte mehr Verständnis für mich als ich selber für mich hatte, weil ich mich selber unausstehlich fand.
Ich finde es gehört irgendwie auch zu einer intakten Pasrtnerschaft, dass man Verstädnnis füreinander hat und dass der Partner auch mitfühlt.
Mein Partner fragt mich dann höchstens ob ich meine Tage bald bekommen wenn ich eine Zicke bin. Verwöhnt werd ich dann zwar nicht, aber meistens versucht er dann mich nicht zu verärgern. Wenn er allerdings dann gerade in der Zeit super gute Laune hat, tritzt er mich dann manchmal, ganz schön fies oder?
Find ich in dem Augenblick alles andere als Spassig, aber hinterher lach ich da drüber, denn an anderen Tagen würde mich das garnicht ärgern
Hallo zusammen,
mein Freund versteht mich da auch recht gut. Er nimmt dann auch Rücksicht auf mich und bringt mir mal eine Wärmflasche oder einen Tee. Er findet es zwar nicht immer verständlich, wie Hormone einen Menschen so verändern können, aber er gibt sich Mühe, mir da beizustehen. Denn er weiß, dass ich eigentlich kein Mensch bin, der mal eben jammert, und da nimmt er es wirklich ernst, sollte ich dann mal sagen, dass es mir nicht gut geht.
LG P-P
Sollte jemand, der einen liebt, Witze über einen machen? Gerade, wenn es einem sowieso schon schlecht geht? Darüber würde ich mir Gedanken machen, denn meiner Meinung nach stimmt da "irgendetwas" nicht! Ich leide auch unter PMS. Bei mir äußert sich das durch starke Unterleibskrämpfe sowie leichte Reizbarkeit und zum Teil schon wirklich stärkere hormonell bedingte Depressionen. Rückenschmerzen bekomme ich dann auch oft.
Mein Freund hat dafür volles Verständnis! Er ist an den Tagen besonders zuvorkommend, fragt häufiger, ob er mir irgendwie helfen kann, ob es mir gut geht, ob er mir einen Tee machen oder sonst irgendetwas bringen soll, wenn ich mit starken Unterleibsschmerzen im Bett liege. So sollte es doch wohl auch sein, wenn man einander liebt, oder? Wenn er mal krank ist, schone ich ihn ja auch, bin nett zu ihm (Gut, das natürlich auch, wenn er nicht krank ist. ) und bringe ihm etwas, wenn er das möchte. Wobei ich vielleicht auch anmerken sollte, dass das seltener vorkommt.
Aber das stört meinen Freund nicht, wieso sollte es auch? Ich habe zwar besonders schlimmes PMS und kann dann schon einmal eine ganze Woche darunter leiden, aber damit muss man eben irgendwie leben. Was sollte er auch anderes machen, als das zu akzeptieren? Er hat sich entschieden, mit mir eine Beziehung einzugehen, er liebt mich, also wieso sollte er sich daran stören? Man liebt den Partner doch mit seinen Problemen. Sonst ist es keine Liebe.
Hallo!
Ich leider auch unter PMS und bin dann oft sehr gereizt und habe schlechte Laune. Dies lasse ich dann auch schon mal an meinem Freund aus, allerdings ist mir das dann meistens gar nicht so bewusst. Er geht aber ganz gut damit um und es gab deswegen noch nie Probleme zwischen uns.
Es kommen dann schon mal ein paar Sprüche, aber über die, muss ich dann selbst schmunzeln. Und er meint es dann auch nicht böse. Ich sage es meistens schon, wenn ich wieder mal PMS habe. Dann kann mein Freund schon mal den Kopf einziehen.
Ich melde mich mal als Mann. Ich kenne dieses Syndrom bei meiner Frau nicht, sie ist immer gleich, egal ob vor, während oder nach Ihren tagen. Allerdings war eine Exfreundin von mir immer sehr launisch sobald ihre Tage sich ankündigten. Witze drüber gemacht habe ich nie, denn ich verstehe durchaus, daß es ziemliche Schmerzen sein können.
Also ich denke jeder Mann sollte etwas feingefühl besitzen, wenn die Hormone der Frau gerade aus dem Ruder laufen.
Bei meiner Frau gibt es diese PMS-Phase auch. Mal ausgeprägter, mal weniger "schlimm".
Ein Grund, darüber Witze zu machen oder es als Spinnerei oder etwas Harmloses abzutun, ist das für mich jedenfalls nicht. Da meine Frau sonst eher alles ohne zun klagen meistert (ich war bei beiden Geburten anwesend, bei beiden war es nicht möglich, Schmerzmittel zu bekommen und ich muss sagen "Respekt an die Frauen, die Kinder spontan entbinden!"), versuche ich an diesen Tagen, "besonders" lieb zu sein
Nein, Spaß beiseite, lustig mache ich mich darüber, sondern schicke sie in die Badewanne zum Entspannen und gehe mit den Kindern raus oder massiere sie ein wenig, mache ihr Tee oder koche was nettes, wenn sie das möchte. Gibt so vieles, was man(n) machen kann. Das Wichtigste vielleicht: Nicht alles auf die Goldwaage legen! Zwei Tage später sieht alles dann schon anders aus.
Ich habe das Problem leider auch. Bei mir äußert es sich vor den Tagen in Fresslust, die sogar schon 14 Tage vorher einsetzt. Stimmungsschwankungen habe ich neuerdings auch, gestern war es so schlimm, dass ich schon dachte, meine Depressionen würden wieder einsetzen.
Besonders schlimm sind bei mir immer die Schmerzen in der Brust. Das ist dieses unangenehme Spannen, das Gefühl, als würden die Dinger platzen. Klingt zwar vielleicht lustig, ist aber alles andere als angenehm. Jede noch so kleine Berührung tut weh und wenn ich den BH abschnalle, bin ich nur am Jammern. Mein Freund denkt manchmal, es wäre eine Ausrede, weil ich dann logischerweise auch keine Lust auf Sex habe. Aber wie denn auch, wenn mir alles so wehtut?
Anscheinend haben die Herren der Schöpfung nur wenig oder gar kein Verständnis für solche Unpäßlichkeiten. Aber es ist natürlich keine Ausrede, nur leider denken die Männer das. Migräne, PMS und so weiter läuft ja heutzutage alles unter "Standardausreden".
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