Bekommt ihr noch Weihnachtsgeld?
Bei uns in der Firma gibts gar kein Weihnachtsgeld, auch kein Urlaubsgeld oder ähnliches. Ist zwar schade, aber in der Branche jedenfalls nicht unüblich. Weil allerdings dieses Jahr ein recht gutes Geschäftsjahr gewesen ist, gab es für alle die mindestens ein Jahr bei uns angestellt sind eine Gratifikation mit dem Geld Ende November - also unter dem Aspekt der Jahreszeit quasi "Weihnachts"-Geld. Ob es diese im nächsten Jahr wieder geben wird ist aber natürlich fraglich, kommt eben darauf an wie die Geschäfte nächstes Jahr so laufen.
Ich freu mich jedenfalls, obwohl ich als Azubi natürlich eh nicht so viel bekomme, aber wie schon gesagt: Bonusgeld haben oder nicht haben macht sich definitiv bemerkbar! Vor allem, weil ich eh noch ein paar Geschenke besorgen musste (teilweise auch noch muss ), kann ich das schon gut gebrauchen.
Bei uns gab es mit dem Gehalt Ende November eine "Jahressonderzahlung". Es ist kein 13. Monatsgehalt, aber immerhin sind es 60% eines Monatsgehalts, sodass es sich auf dem Konto doch deutlich bemerkbar macht. Zum Glück ist dieses Weihnachtsgeld im Tarifvertrag festgeschrieben, sodass man relativ sicher damit planen kann. Ein paar Vorteile hat der öffentliche Dienst eben auch.
Hallo!
Richtiges Weihnachtsgeld haben wir dieses Jahr nicht bekommen. Wenigstens haben wir in diesem Jahr einen Einkaufsgutschein im Wert von 15 € für ein Geschäft im Ort bekommen, jedenfalls die Azubis. Die Arbeiter und Angestellten haben einen Gutschein im Wert von 25 € bekommen. Im Vergleichen zu anderen, die noch ein zusätzliches Monatsgehalt, oder vielleicht wenigstens die Hälfte, erhalten, ist das schon wenig, aber immerhin besser als gar nichts. Im letzten Jahr haben wir nämlich zu Weihnachten gar nichts bekommen. Ach ja, Urlaubsgeld gab es in diesem Jahr nicht und im letzten Jahr genauso wenig.
Viele Grüße
Bei mir ist es auch so, das ich ein 13. Gehalt bekomme. Im Juni bekomme ich die eine Hälfte und im November die andere. Also somit einmal Urlaubsgeld und einmal Weihnachtsgeld. Ich freue mich darüber, auch wenn es nicht viel ist. In der heutigen Zeit kann man froh sein wenn man so etwas noch bekommt.
Bei vielen anderen Firmen gibt es schon lange kein Geld mehr für solche Dinge. Auch gab es für uns eine tolle Weihnachtsfeier. Die Firma hat in eine Gaststätte eingeladen und alle durften so viel essen und trinken wie sie wollten - den ganzen Abend lang.
Hallo zusammen,
ich habe in der alten Firma auch ein 13. Monatsgehalt bekommen und in meiner jetzigen Firma bekomme ich das auch. Das teilt sich, wie bei den anderen hier auch, in eine Hälfte Urlaubsgeld und eine Hälfte Weihnachtsgeld auf. Allerdings ist ja so, dass man je nach Betriebszugehörigkeit einen entsprechend hohen Anspruch hat. Da ich dieses Jahr nur 5 Monate in der neuen Firma bin, bekomme ich natürlich nicht das volle Weihnachtsgeld. Aber wenn ich es nächstes Jahr bekomme, werde ich das sicher mehr merken, wie dieses Jahr. Auch habe ich das Urlaubsgeld noch nicht bekommen, aber das bekomme ich dann sicher mit der nächsten Abrechnung, denn ich hatte bisher ja auch noch keinen Urlaub.
Bei mir auf der Abrechnung steht auch jedesmal drauf, dass Weihnachtsgeld eine freiweillige Leistung sind, ,die auch jederzeit widerufen werden kann. Auch ist es ja so, dass man es zurückbezahlen muß, sollte man bis 31.3. des Folgejahres die Firma aus irgendwelchen Gründen verlassen (müssen). Da bin ich jetzt natürlich froh, dass kein so hoher Betrag war, den ich bekommen habe, denn noch ist ja nicht sicher, wie es nächstes Jahr in meiner Firma weiterget und somit wäre eine Rückzahlung zu verschmerzen.
LG P-P
Ich bekomme 95 % meines Entgeltes als Weihnachtsgeld und das schon seit Jahren. Auch zu Zeiten der Wirtschaftskrise wurde daran nicht gerüttelt. Ganz früher waren es sogar mal 100 %, aber das hat die Firma dann tarifvertraglich auf 95 % abgesenkt, was immer noch ausreichend ist. Insbesondere, weil ich auch noch Urlaubsgeld separat bekomme.
Natürlich bekommt man dann auch mehr abgezogen, das nennt man "kalte Progression", das kann man immer dann feststellen, wenn man Brutto mehr Geld bekommt. Beim Weihnachtsgeld macht sich das dann natürlich noch deutlich stärker bemerkbar. Aber ich finde immer noch, dass unterm Strich eine Menge hängen bleibt, was man gerade im Dezember gut gebrauchen kann.
Da ich jetzt in einer neuen Firma arbeite bekomme ich kein Weihnachtsgeld mehr. In meinem alten Betrieb gab es das noch. Aber auch in meinem neuen Betrieb gehen wir nicht leer aus. Hier ist es so geregelt, dass wir pro Monat einen Tankgutschein bekommen. Dass finde ich auch gut, denn diese Tankfüllung geht dann schon nicht von meinem Konto ab. Steuern muss ich dafür auch keine zahlen!
aranka05 hat geschrieben:Da ich jetzt in einer neuen Firma arbeite bekomme ich kein Weihnachtsgeld mehr. In meinem alten Betrieb gab es das noch. Aber auch in meinem neuen Betrieb gehen wir nicht leer aus. Hier ist es so geregelt, dass wir pro Monat einen Tankgutschein bekommen. Dass finde ich auch gut, denn diese Tankfüllung geht dann schon nicht von meinem Konto ab. Steuern muss ich dafür auch keine zahlen!
Gilt so ein Tankgutschein nicht als geldwerter Vorteil, den du versteuern musst? Ich hätte jetzt gedacht, dass er bei der Steuererklärung geltend gemacht werden muss.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und bekomme 25 Euro "Weihnachtsgeld", allerdings auch nur weil ich einen minderjährigen Sohn habe. Davon kann ich ihn dann immer etwas schönes kaufen, allerdings wird dieser Betrag noch als Sonderzuwendung versteuert was nichts anderes bedeutet dass davon noch einmal die Hälfte futsch ist.
Das ist auch immer eine gute Gelegenheit für einen Bekannten von mir der in der Schweiz arbeitet so ganz nebenbei sein Weihnachstgeld zu erwähnen. Die Mitarbeiter in dieser Firma (mittleres Architekturbüro) bekommen dort als Weihnachtsgeld das 1,5fache des Monatsgehaltes sowie noch einen frei verhandelbaren Bonus- oder mit anderen Worten ungefähr 10 000 Euro.
Vampirin hat geschrieben:Gilt so ein Tankgutschein nicht als geldwerter Vorteil, den du versteuern musst? Ich hätte jetzt gedacht, dass er bei der Steuererklärung geltend gemacht werden muss.
Nein, da auf dem Tankgutschein kein Geldbetrag, sondern nur die Treibstoffart und die Treibstoffmenge steht. Er darf aber die Höhe von 44 Euro im Monat nicht überschreiten. Wenn er über 44 Euro geht, wird er in der Tat wie eine Lohnerhöhung behandelt und muss natürlich auch versteuert werden. Die Treibstoffmenge muss also so berechnet sein, das es nicht mehr als 44 Euro kostet.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-48395-10.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Notebook von Plus 3134mal aufgerufen · 3 Antworten · Autor: Simone1987 · Letzter Beitrag von Entenhausen
Forum: Hardware
- Notebook von Plus
- Kosmetik in München 1222mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Sumapede · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Kosmetik in München
- Lohnen sich Asien Fonds? 4205mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: Balthasar · Letzter Beitrag von FinanzScout
Forum: Geldanlage
- Lohnen sich Asien Fonds?
- Überweisung rückgängig machen 5653mal aufgerufen · 5 Antworten · Autor: Player · Letzter Beitrag von Wibbeldribbel
Forum: Geld & Finanzen
- Überweisung rückgängig machen