Beurteilung des Covers eines Buches

vom 25.11.2008, 21:09 Uhr

Hm, ich kaufe keine Bücher nur weil das Cover schön aussieht. Allerdings kann es schon mal vorkommen, dass ich mich beim blinden herumsuchen von einem Cover dazu verleiten lassen den Klappentext oder Rezensionen zu lesen. Das Cover ist für höchstens ausschlaggebend, wenn es von einem Buch mehrere Ausgaben gibt. Selbst dann lasse ich mich aber eher von den Maßen des Buches als vom Cover beeinflussen. Ich mag keine zu kleinen Bücher.

» satyr1349 » Beiträge: 103 » Talkpoints: -1,95 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wie bitte willst du ein Buch nach dem Cover beurteilen. Entweder kaufst du dir ein Buch was als gut bewertet wird, oder du ließt dir die Inhaltsangabe durch. Ich bin der Meinung die Inhaltsangabe eines Buches sagt viel mehr aus als ein Cover des Buches. Du schaust dir das Cover an und beurteilst dann aus dem Bauch raus "So das müsste gut sein" oder wie.. :shock: Ich denke, dass ein Cover auch nicht viel aussagt :D

» uA_Musti » Beiträge: 542 » Talkpoints: 25,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Wenn ich nach keinem bestimmtem Buch suche, lasse ich mich oftmals auch vom Cover bei meinem Kauf beeinflussen. Ein schön gestaltetes Cover spricht eigentlich immer dafür, dass das Buch mit Liebe und vielen Gedanken geschrieben wurde. Auf ein bestimmtes Cover stehe ich da allerdings nicht. Es muss einfach auf den ersten Blick gefallen und mich ansprechen. Dazu lese ich dann noch die Beschreibung und wenn mich das Thema einigermaßen interessiert, nehme ich das Buch natürlich mit.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Das Cover eines Buches ist, neben dem Inhalt, sehr wichtig für den Kauf eines Buches. Ein Cover ist der erste Eindruck, den man von einem Buch bekommt. Und einen ersten Eindruck kann man eben nur einmal machen. Und von daher sollte das Cover gut gewählt sein. Siehe Rubinrot: das Kleinmädchentraum von einen Rosa zieht die Blicke sofort auf sich. Egal ob man es mag oder nicht (aber ja, es ist schön =) )Und wenn man erst mal die Aufmerksamkeit des Leser hat, liest man sich auch den Klappentext durch, weil man gespannt bist, was dieser Kleinmädchentraum beinhaltet.

Mir ist aufgefallen, dass vor allem Jugendbücher, die etwas mit Vampiren zu tun haben, meist grässlich gestaltet worden sind. Da sind die Coverdesigner, meiner Meinung nach, zu frei mit Photoshop umgegangen. Allgemein finde ich, dass man Photoshop zu sehr gewollt einsetzt und das am Ende ein furchtbares Cover heraus kommt. Besonders gefallen mir die Cover, die originell sind, die schön, verspielt und deren Farben harmonieren. Leider ist das in Deutschland nicht sooft der Fall. Wenn man mal einen Blick nach Amerika wagt, sieht man, wie einfallsreich und origniell die Cover gestaltet worden sind.

Ich hoffe, man passt sich noch irgendwie den Amerikanischen Standard an.

» ninchen812 » Beiträge: 41 » Talkpoints: 0,22 »



Wenn ich ein Buch kaufe, gehe ich oftmals nach dem Cover. Vor allem wenn ich ein Buch kaufe ohne vorher genaue Vorstellungen zu haben. Ich erwische mich immer wieder, dass ich durch die Buchhandlungen laufe und mir sämtliche Cover angucke. Wenn eins interessant aussieht, dann lese ich mir den Inhalt durch und entscheide ob ich es kaufe.

Bei Büchern, die in mehreren Varianten rauskommen mit verschiedenen Covern, kaufe ich auch immer das mit dem schöneren Cover. Ein gutes Beispiel dafür sind die "Biss-Bücher". Es gibt einmal die Bücher mit dem Gesicht auf dem Cover, welche ich nicht sehr schön finde und dann noch die mit dem Apfel, der Blume, dem Band und den Schachfiguren. Da warte ich auch gerne mehrere Monate bis ich das Buch kaufen kann :) .

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» nickyleinchen » Beiträge: 387 » Talkpoints: 3,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich achte nicht so sehr darauf, wie ein Buch aussieht. Wenn ich mir neue Bücher kaufe, entscheide ich dabei auch nicht nach dem Cover, sondern vor allem nach der Inhaltsangabe und oft schaue ich mir auch Rezensionen zu dem Buch an, zum Beispiel auf der Internet-Seite "Krimicouch.de". Natürlich erscheint das Buch laut Inhaltsangaben oft interessanter als es dann letztendlich ist - die Verlage wollen ihre Sachen ja auch schließlich loswerden. Allerdings kann ich auf diese Weise immerhin die Bücher aussortieren, die mich aufgrund ihrer Geschichte überhaupt nicht interessieren, selbst wenn das Cover vielleicht vielversprechend aussieht. Ich habe erst letztens zwei Bücher dieser Art gesehen, nämlich "Totenreise" und "Totengelächter" von David Lozano Garbala. Die Umschlagsgestaltung finde ich bei beiden Büchern ganz schön und ich mag es auch, wenn zusammengehörende Bücher passend gestaltet sind. Allerdings enthalten diese Geschichten phantastische Elemente und da ich keine Geschichten über übernatürliche Figuren und ähnliches mag, nützen mir auch die ansprechenden Cover nichts.

Am liebsten mag ich schlichte Cover. Fotos finde ich insgesamt nicht so toll, wobei es auch hierbei positive Ausnahmen gibt, zum Beispiel das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Oft handelt es sich bei Büchern mit Fotodruck auf dem Cover aber um irgendwelche Kitschromane oder besonders reißerische und flache Thriller. Lediglich bei Büchern über politische und soziale Themen finde ich Fotos auf dem Cover oft ganz passend, so wie bei dem Buch "Das Ende der Geduld" von Kirsten Heisig, das ich im Moment lese.

Sehr schön finde ich die Bücher von Simon Beckett, hierbei speziell die David-Hunter-Bücher. Diese vier aufeinander abgestimmten Cover sind schlicht und passen zur Thematik. Auch die Bücher der Millenium-Trilogie von Stieg Larsson gefallen mir optisch (und inhaltlich) recht gut. Zuletzt habe ich den Thriller "Puppenspiele" von Marina Heib gelesen. Das Cover gefiel mir zum Beispiel nicht so gut, weil es mir nicht schlicht genug war. Letztendlich ist das Cover aber zweitrangig. Wichtig ist der Inhalt des Buches. Manche Bücher sind ganz großartig, haben aber ein schreckliches Cover, während so manche literarische Entgleisung in einem äußerst schönen Gewand daherkommt.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich kaufe meine Bücher seit einiger Zeit unabhängig von ihrem Cover. Früher allerdings habe ich immer nur auf die Cover der Bücher geschaut, wenn ich in einem Buchladen war. Danach habe ich mir die Titel und den Rückentext angesehen und durchgelesen, aber auch nur, wenn mir das Titelbild bereits gut gefallen hat. Ich habe dann nochmal ausgewählt, sprich ich habe keine Bücher gekauft, nur weil mir das Cover davon so gut gefallen hat. Das schönste Cover macht schließlich nicht den langweiligsten Inhalt wett.

Mittlerweile lese ich mir im Buchhandel tatsächlich erst die Buchtitel durch und schaue mir die Bücher, deren Titel mich überhaupt ansprechen, danach erst einmal genauer an. Wenn dann der Rückentext interessant ist, dann lese ich einfach ein paar Seiten des Buches durch und entscheide danach, ob ich dieses Buch kaufen werde oder nicht. In meiner Entscheidung bin ich auf dieser Weise völlig unabhängig vom Cover. Aber generell denke ich, dass ein gutes und interessant gestaltetes Cover die Umsatzzahlen schon steigern kann.

» Anky » Beiträge: 579 » Talkpoints: 4,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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