Beurteilung des Covers eines Buches
Da ich seit gut einem Jahr einen Kindle (eBook Reader) besitze, spielt das Cover eigentlich gar keine Rolle mehr. Nur noch wenige Bücher zu Hobbythemen stehen bei mir Regal, der Rest ist im Amazon Kindle gespeichert... und der ist zum einen nur in schwarz-weiß, zum anderen stöbere ich halt nicht mehr wie früher in Buchhandlungen.
Wenn ich mir neue Bücher kaufe, orientiere ich mich zum einen an Bestsellerlisten, zum anderen an Bewertungen. Natürlich gibt es einige Autoren, deren Bücher ich blind kaufe (zum Beispiel Jasper Fforde), aber meistens sind mir die Meinungen anderer auf den bekannten Plattformen und bei Amazon am wichtigsten.
Ich denke, der Trend geht hin zum eBook - und so verlieren Covers an Bedeutung. Oder seht Ihr das anders?
Ich habe eine große Leidenschaft für Krimis und Horrorbücher. Ich lese sie unglaublich gerne. Ich lese zwar nicht oft, aber wenn ich ein Buch dieser Art lese, bin ich schnell damit fertig. Es packt mich einfach sehr und es macht mir immer wieder einen riesigen Spaß, die Bücher zu lesen. Am meisten mag ich Bücher, bei denen man sich in die Hauptperson hineinversetzen kann und alles als Bild vor seinen eigenen Augen hat. Das fasziniert mich dann auch immer und deshalb habe ich diese Art von Büchern immer schnell durch.
Jedoch interessiere ich mich bei Buchkauf ebenso auf die Rückseite. Dort steh immer eine kurze Inhaltsangabe über das Buch. So viel Zeit, diese durchzulesen muss einfach immer sein. Dann weiß ich, um was es in dem Buch geht. Das Cover schaue ich mir natürlich gerne auch noch an. Hierbei entscheidet sich für mich die Qualität des Buches. Das heißt, ein Buch mit einem weißen Cover spricht mich weniger an, als eines mit einem bunten. So welche gibt es nur selten, aber das meinte ich jetzt auch nur als Beispiel.
Wenn mich beides an einem Buch überzeugt hat, kommt es sofort auf meine Einkaufsliste. Ich mag jedoch eher dünnere Bücher, da man sie schneller durch hat. Bei langen Büchern sitze ich sonst immer die ganze Nacht im Bett und lese sie fertig. Dabei habe ich schon oft die Schule am nächsten Morgen stark vernachlässigt.
Ich möchte meinen Beitrag dieses Mal mit einem Zitat beginnen, dass mir gerade in den Sinn kam: "You can't judge a book by it's cover". Ich weiß nicht mehr woher dieser Satz stammt, aber ich kann ihn nur mit meiner eigenen Erfahrung bestätigen.
Ich finde es passiert auffallend oft, dass Bücher völlig unpassende Cover haben. Das ist besonders bei Fantasy- Büchern der Fall. Auf den Bildern ist immer ein Kerl mit einem Schwert oder ein feuerspeiender Drache, ganz egal um was es in dem Buch geht. Und so viel sei dazu gesagt: Es geht meistens um keines von beiden. Ich würde deine Art Bücher auszusuchen also noch mal überdenken. Die Inhaltsangaben sind hingegen auch oft Mist und belegen oftmals nur allzu gut, dass derjenige der für die Beschriftung des Buchrückens verantwortlich war, das Buch ganz offensichtlich nicht gelesen hat.
Letztendlich kann man ein Buch erst bewerten, wenn man es gelesen hat. Die Auswahl erfolgt mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip oder über die Suche nach einschlägigen Autoren, denn auf alles was sich jenseits der Seiten befindet, hat der Autor keinen Einfluss, sondern der Verlag.
Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich unschuldig durch die Buchhandlung spaziere und mich plötzlich ein wunderschönes Cover anschaut und wie verrückt ruft "Kauf mich!"? Die Antwort ist ganz klar: etliche Male! Und leider wurde ich auch fast immer enttäuscht. Trotzdem neige ich immer wieder dazu mir erst einmal das Cover anzuschauen, bevor ich in einem Buch blättere. Das liegt leider auch daran, dass viele gute Bücher entweder ein hässliches Cover haben, oder das Bild auf dem Deckel überhaupt nicht zu der darin vorkommenden Geschichte passt.
Leider dürfen die Autoren meist nicht entscheiden, was auf die Cover ihrer Romane gedruckt wird und so kommt es zu solchen ungeeigneten Titeln. Mich würde mal interessieren, wer diese ausschlaggebenden Fehlentscheidungen trifft, denn einige scheinen in ihrem Beruf wirklich Fehl am Platz zu sein.
Was mir außerdem aufgefallen ist, ist, dass die meisten englischen Bücher viel schönere Cover haben als die deutschen. Da würde ich oft gern wissen, wieso man das Titelbild nicht einfach so lässt, wie es war. Die Verlage können sich doch irgendwie entgegen kommen, oder nicht?
Meistens ist es bei mir so, dass ich wirklich wegen eines Covers auf ein Buch aufmerksam werde. Seltener wegene einem Titel. Wenn ich also ein Cover sehe welches mir gefällt fange ich an, den Buchrücken zu lesen. Wenn mir dieser zusagt wird Problegelesen und das Buch meistens gekauft. Zurück zuführen auf ein ansprechendes Cover, wie schon gesagt. Ein Cover ist meiner Meinung nach wirklich wichtig. Es sollte das Buch und dessen Sinn sowie Inhalt gut repräsentieren. Beispielsweise würde ich nie ein Buch kaufen, welches sich in einer Wüstenlandschaft abspielt aber auf diesem dann verschneite Berge und ein reißender Wasserfall zu sehen sind. Das verfehlt dann einfach das Buch an sich und führt dazu, dass ich es mir wahrscheinlich nichtmal anschauen würde. Gerade beim Kauf im Internet ziehen mich oft die Cover zu den Büchern die mir gefallen.
Das Cover eines Buches ist im Laden sicherlich das Erste was mich anspricht. Jedoch entscheidet es bei mir nicht über den Kauf. Denn gefällt mir die Inhaltangabe nicht oder eine kurze Leseprobe so kaufe ich ein Buch auch nicht.
Das ist wohl auch der Grund warum ich hautsächlich übers Internet bestelle und auf Empfehlung kaufe. Hier lenken mich selten bunte Farben ab die mich aus jeder Ecke des Raumes anstrahlen.
Und wenn ich jetzt mal so in mein Bücherregal schaue so sind viel Cover dabei, die mir gar nicht zusagen und ich mich frage was man sich beim dessen Entwurf bloß gedacht hat.
Letztlich ist das Cover in keinerlei Hinsicht aussagekräftig hinsichtlich des INhalt oder der Qualität des Buches. Wie sagt man doch so schön? Auf die inneren Werte kommt es an!
Wenn ich mir ein neues Buch aus dem Bücherladen oder der Stadtbibliothek aussuche, achte ich grundsätzlich zuallererst einmal nur auf das Cover, und auf den Titel auch ein wenig. Irgendwie muss ich ja schließlich auch ein Buch finden, das mir gefallen könnte und das mich anspricht. Ich hatte bis jetzt meistens das Glück, das schöngestaltete Buchcover auch eine schöne Geschichte beinhalten. Aber ich kaufe mir nicht Bücher, weil sie gut aussehen! Das gute Aussehen bewirkt letztendlich bei mir nur, dass ich die Bücher überhaupt wahr- und in die Hand nehme. Danach steht bei mir selbstverständlich die Story, und daher lese ich mir gleich nach dem Betrachten des Covers auch die Inhaltsangabe durch, eventuell blättere ich auch schon ein wenig auf den ersten Seiten herum.
Ich habe oben bereits geschrieben, dass ich bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit den Storys in Büchern mit einem hübschen, mich persönlich optisch ansprechenden Cover gemacht habe. Dazu zählen zum Beispiel alle Bücher von der "Twilight"-Autorin Stephenie Meyer sowie die von Kirsten Gier ("Rubinrot"). Umgedreht kann ich aber ebenfalls davon berichten, dass mich Geschichten in Büchern, deren Optisches mir nicht so ganz imponiert hat, eher weniger gefallen. Okay, vielleicht waren das bis jetzt nur komische Zufälle. Aber ein Beispiel wäre etwa "Gegen die Finsternis" von Melissa Marr und Birgit Schmitz. Hässlich fand ich das Cover zwar auch nicht gerade - aber wie gesagt, einfach nicht außergewöhnlich hübsch oder ansprechend.
Früher wurde ich auf ein Buch durch ein ansprechendes Cover aufmerksam und außerdem war mir der Klappentext sehr wichtig. Heute bin ich in einem Bücherforum aktiv und habe mir dort bereits jede Menge Büchertipps geholt. Desweiteren bin ich bei vorablesen.de und ich durfte Bücher mir bisher unbekannter Autoren lesen.
"You can't judge a book by its cover" trifft auf mich so ziemlich genau zu. Ich lese recht gern, und achte beim Aussuchen eines neuen Buches schon genauer auf den Titel und den Inhalt. Das Cover und dessen Gestaltung ist mir eigentlich egal, weil mich der Inhalt interessiert. Es ist schon richtig, dass man manchmal nicht aufgrund des Rückentextes sagen kann, ob das Buch etwas für einen ist. Daher blättere ich im Buch umher und überfliege ein paar Stellen.
Allerdings streite ich nicht ab, dass Bücher, die hübsch aufgemacht und ansprechend präsentiert werden, die Blicke auf sich ziehen. Aber auch hier gilt für mich, Rückentext und Textpassagen lesen und danach entscheiden. Bei schönen Covern habe ich schon genauso oft daneben gegriffen, wie bei weniger äußerlich ansprechenden Büchern.
Ich kaufe eigentlich kaum Bücher aufgrund des Covers. Ich habe ziemlich viele Bücher in meinem Bücherregal, bei denen die Cover alles andere als ansprechend sind. Trotzdem gehören sie mit zu meinen Lieblingsbüchern.
Ich gehe allerdings auch kaum nach den Inhaltsangaben. Entweder lese ich gleich in der Buchhandlung hinein um zu sehen ob mir der Schreibstil zusagt. Meistens allerdings lasse ich mich einfach vom Buchhändler meines Vertrauens beraten. Der kennt meine Lesegewohnheiten schon so gut, dass er mir bei Erscheinen der Bücher die für mich Interessanten auf die Seite legt.
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