Wenn es Weihnacht wird - Wen vermisst ihr?
In vielen Beiträgen wurde jetzt schon geschrieben, dass die engere Familie und Bekannte, sowie Freunde weiter von einem weg wohnen. Da die meisten an Weihnachten eh gefühlsvoller sind, neigt man auch schneller dazu jemand zu vermissen.
Wen vermisst ihr denn an Weihnachten? Sei es aus dem Grund weil die Person / die Personen einfach weiter weg wohnen oder weil die Person einfach verstorben ist, beziehungsweise keinen Kontakt mehr pflegt.
Ich werde wie jedes Jahr am meisten meinen Sohn vermissen, der leider nicht mehr hier in der Nähe wohnt und auch keinen Kontakt mehr mit mit hat. Ich hoffe, dass er auch ein wenig an mich denkt und dass er weiß, dass ich mit den Gedanken immer bei ihm bin.
Dann werde ich auch meine Schwiegermutter sehr vermissen. Sie war mehr für mich als meine eigene Mutter. sie ist leider schon vor mehr als 5 Jahren verstorben.
Mit der örtlichen Trennung von lieben Menschen, die man an besinnlichen Tagen gerne bei sich hätte, kann ich gut leben! Es gibt ja Telefon (sehr kostengünstig im Zeitalter der Flaterates) und man kann sich schnell mal ein paar Fotos per eMail schicken.
Wen ich wirklich sehr vermisse, sind durch Tod von mir gegangene Menschen. Der Tod ist so verdammt entgültig und es tut mir weh, gerade solche Tage "nur "mit Erinnerungen an sie zu verbringen! Ich möchte so gerne an Wiedergeburt, Engel und Seelen glauben, weil ich dann denke, dass es so entgültig doch nicht ist. Aber manchmal ist es schwer, und dann fühle ich diese erschreckende Leere.
Ehrlich gesagt vermisse ich niemanden. Ich bin an Weihnachten immer bei meiner Familie (Eltern, Geschwister, Omi, Hundchen und meist kommen auch noch Onkel+Tante) und am späteren Abend bei meinem Freund. Insofern hab ich alle da. Meinen Papa besuche ich meist am 1. oder 2. Weihnachtsfeiertag, das läuft also auch nicht weg.
Natürlich würde ich am ehesten aber, wenn es mal soweit ist, Menschen vermissen, die gestorben sind. Denn alle anderen kann man anrufen und auch später noch besuchen, dass muss man doch nicht so zwanghaft an Weihnachten machen.
Ich vermiss zu Weihnachten eigentlich niemanden. Zumindest niemanden der noch lebt. Denn meine engeren verwandten sehe ich zumindest an einem Feiertag sowieso, und bei manchen Verwandten bin ich sogar froh wenn ich sie nicht sehen muss. Wir haben so einige Personen in der Verwandtschaft auf die ich problemlos ganzjährig verzichten kann.
Am meisten fehlt mir zu Weihnachten meine Uroma, die leider vor acht Jahren verstorben ist. Sie war sonst zu Weihnachten immer bei uns und blieb dann immer bis ins neue Jahr. Dass erste Weihnachtsfest ohne sie war für mich sehr schwer, und auch in den darauf folgenden Jahren habe ich sie immer sehr vermisst.
Dieses Jahr wird für uns das erste Weihnachtsfest ohne den Opa meines Mannes sein. Auch er wird mir zur Weihnacht sehr fehlen, aber meinem Mann bestimmt noch mehr.
Ich habe wenige noch lebende Verwandte und die, die noch am Leben sind, haben nicht gerade eine besonders gute Beziehung zu mir oder sind mir vielleicht nicht gerade verhasst, aber ich stehe ihnen relativ neutral gegenüber. Ein wirkliches Bedürfnis, sie besuchen zu gehen, habe ich also nicht. Ich vermisse höchstens das Weihnachten, wie es früher war, mit einer funktionierenden Familie, ohne Streit, ohne Gezanke und dumme gesellschaftliche Zwänge.
Aber noch vor Kurzem habe ich zu Weihnachten immer die einzige Person, die mir wirklich sehr viel bedeutet, vermissen müssen: meinen Lebensgefährten. Mittlerweile lebe ich bei ihm und all das stellt kein Problem mehr dar, aber noch letztes Jahr lebte ich noch bei meinem Vater. Der bestand darauf, dass ich Weihnachten bei ihm zu verbringen habe, da Weihnachten doch ein "Familienfest" sei. Und er kannte ja außer mir sowieso niemanden mehr. Deswegen sollte ich zuhause bleiben und konnte die Zeit demnach nicht mit meinem Lebensgefährten verbringen. Deswegen habe ich Weihnachten immer absolut gehasst. Wie es dieses Jahr genau wird, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe doch, es wird besser, als all die vorherigen Jahre.
An Weihnachten vermisse ich meine Familie. Meine Eltern, Großeltern und meine Schwester. Ich bin 180km weg gezogen und daher sehen wir uns an Weihnachten meistens nie. Die Entfernung ist nicht gerade die Welt, aber man fährt auch knapp zwei Stunden bis zu ihnen.Leider hat mein Freund im Dezember Urlaubssperre, so dass es für uns nur eine totale Hetze wäre, wenn wir zu meinen Eltern fahren würde.
Meistens fahren wir dann mal nach Weihnachten oder im Januar zu meiner Familie. Dann gibt es nochmal eine zweite Bescherung. Aber ich vermisse sie doch sehr, wenn wir dann alleine oder mit den Eltern meines Freundes unter dem Baum sitzen.
So richtig vermisse ich zu Weihnachten eigentlich nur meine Mum, die leider schon verstorben ist. Auch wenn es nun schon 13 Jahre her ist, an Weihnachten ist es immer irgendwie besonders schlimm, ohne sie feiern zu müssen.
Ansonsten vermisse ich niemanden, denn zu allen anderen Freunden oder Verwandten habe ich telefonischen Kontakt. Mein Dad kommt uns für einige Tage besuchen, mein Mann ist kurz vor Weihnachten bei seiner Mutter, so dass die nächsten Verwandten alle "versorgt" sind.
Verwandte und Bekannte, welche noch leben, vermisse ich zu Weihnachten nicht. Die meisten Verwandten sind Heiligabend bei uns und mit den Bekannten habe ich das Jahr über guten Kontakt.
Ansonsten vermisse ich zu Weihnachten meine beiden Opa´s, welche schon verstorben sind. Meine Tante, welche im Alter von 28 Jahre an Krebs gestorben ist. Dies ist zwar schon lange her, aber ich vermisse sie immer noch. Und dann vermisse ich noch einen Kumpel, welcher mit 18 Jahren einen tödlichen Motorradunfall hatte. Dieser war wie ein kleiner Bruder für mich.
Jetzt wird es Weihnachten und ich vermisse meine Banknachbarin aus meinem Chemie Kurs. Obwohl sie erst am Freitag bei einem tragischen Autounfall verstarb (12.12), kommt es mir so vor, als wäre sie schon Jahrelang nicht mehr da. Ich habe noch nie einen Todesfall in der engeren Verwandtschaft oder gar im Freundeskreis erlebt, deshalb trifft mich das nun umso mehr. Besonders, weil wir am 2. Weihnachtsfeiertag zusammen Ski fahren wollten, was jetzt abgesagt wurde.
Ansonsten vermisse ich noch meinen Opa, den ich nie kennen gelernt habe, weil er 20 Jahre vor meiner Geburt bereits verstarb. Aber wenn wir so im Kreise der Familie zusammen sind, dann fehlt eben nur er und das stimmt mich immer wieder traurig. Aber irgendwie glaube ich, dass er an diesem Tag dennoch bei uns ist - er ist nicht weg, er ist uns eben nur schon einen Schritt vorraus. An Weihnachten kommen diese Gefühle für einen verstorbenen Menschen irgendwie ganz besonders hoch.
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