Sechsjähriger korrigiert Atlas

Bei einem sechsjährigen Jungen namens Kang Hangwen musste sich nun ein chinesischer Verlag aus der Provinz Henan bedanken. Der junge aus einem Kindergarten in Jinan in der Provinz Shandong studierte über ein halbes Jahr lang einen Atlas des Verlages, um alle Länder kennenzulernen. Eines Tages fiel ihm auf, dass sich die tschechische Republik im Atlas von der auf einem Globus unterschied. Er bemerkte, dass der Verlag im Atlas Tschechien mit Belgien verwechselt hatte. Diesen Fehler teilte er dem Verlag per Brief mit und bekam als Dankeschön einen Märchenband zugeschickt.

Ein sechsjähriger, der schon einen Atlas studiert...wird bestimmt wieder so ein Wunderkind

Lg, Tauraxx

hallo zusammen,

na supi, er bekommt ein märchenband, das wohl schon seit jahren nicht mehr produziert wird. irgendwie muß man ja seine lagerhüter weg bekommen

liebe grüße von der
laufmasche

Wow mit 6 Jahren alle Länder auswendig lernen wollen, mit 10 fängt der bestimmt an zu studieren und mit 15 ist der bestimmt schon Professor .
China ist schon ein komisches Land, die Menschen sind da ja das ganze Jahr am arbeiten, manche haben nicht einen Tag Urlaub, schon krass.

Tschechien mit Belgien zu verwechseln obwohl die beiden Länder nicht mal Nachbarn sind. Respekt vor, dem eifrigen Jungen, der den Fehler bemerkt hat, der nichtmal den Erwachsenen aufgefallen ist. Auf jeden Fall eine tolle Leistung für einen Jungen in dem Alter und er hat sich bestimmt riesig über das Märchenbuch gefreut. Lg jenna

Hallo,

find ich echt ne super Story, noch dazu wenn ein 6-jähriger schlauer ist als ein gesamter Verlag, des musst doch irgendwie "korrekturgelesen" worden sein, bzw. der Fehler muss ja auch irgendwem anderen aufgefallen sein! Und dann wird er nur mit nem Märchenband abgespeist, da könntens schon ein bißchen mehr springen lassen, find ich.

Gruß,

Peter

Das ist ja wirklich eine tolle Story! Da frag ich mich, warum das noch niemand sonst bemerkt hatte. Interessieren die sich alle nicht für Europa?

Ich bin mal gespannt, ob wir noch mehr von dem Jungen zu hören bekommen. Aber ein Märchenbuch ist echt ein Witz! Eine Reise in eines der beiden Länder wäre doch ehr angemessen

Liebe Grüße
123

Hallöchen,

Na,wer mit 6 schon Atlanten studiert und dann scheibar selbstständig einen Biref an den Verlag schreibt,der hat schon ordenntlich was auf dem Kasten. Ist schon interessant was Kinder so entdecken können, da sieht man mal was die Erwachsenen für selbstverständlich hinnehmen und einfach so übersehen.

Ich find es ja toll, wenn der Verlag sich bei dem Jungen bedanken - aber ein Märchenband? Find ich nicht so intelligent,denn ich denke, da hätte man ihm was anspruchsvolleres - ein Lexikon oder etwas in der Art - schenken. Denn ich denke nicht das er sich noch dafür interessiert,wenn er einen Atlas studiert

Da hätte man mal drüber nachdenken sollen.

Liebe Grüße
winny

Also ich finde das gar nicht so ungewöhnlich für einen 6 - Jährigen! Mein Sohn hat auch schon im Kindergarten angefangen, sich für Atlasse und andere Länder zu interessieren. Viel schlimmer finde ich es, das keiner der Mitarbeiter von diesem Verlag den Fehler bemerkt hat.

Obwohl es mir wahrscheinlich auch nicht auffallen würde, wenn in einem Atlas Bali mit der Antarktis vertauscht werden würde . Ich frage mich nur, ob der Junge sich überhaupt für das Märchenbuch interessiert, oder ob er aus dem Alter schon draußen ist.

@winni: Der Verlag hatte bestimmt Angst, der Junge könnte einen Fehler im Lexikon entdecken, deswegen haben sie ihm ein Märchenbuch geschenkt

Ich find es ja toll, wenn der Verlag sich bei dem Jungen bedanken - aber ein Märchenband? Find ich nicht so intelligent,denn ich denke, da hätte man ihm was anspruchsvolleres - ein Lexikon oder etwas in der Art - schenken.

Sehe ich genauso, aber vielleicht hat der Verlag ja Angst, dass der Junge dann noch mehr Fehler entdeckt ich finde auch, der Verlag haette sich etwas grosszuegiger zeigen koennen, andererseits wird denen in China so ein kleines Land in Europa sicherlich nicht so wichtig erscheinen...

Respekt vor dem Jungen! Ich will die Leistung nicht runtermachen, aber als Wunderkind wuerde ich ihn deshalb noch nicht bezeichnen, da er doch genaugenommen eher Fleissarbeit geleistet hat, indem er alle Laender gelernt und mit dem Globus verglichen hat. Die Lernmentalitaet in China ist ja auch eine ganz andere, ich denke ein solches Hobby ist dort nicht mal ungewoehnlich bzw. wird von den Kindern (leider) fast schon erwartet.