Wie nenn ich mein Kind?
Ich würde bei der Namenswahl keine so extravaganten Namen wie zum Beispiel Cecile Chayenne wählen.
Der Name soll einfach, kurz und eindeutig sein.
So sollte zum Beispiel der "Lucas" oder der "Yannic" mit "k" (bei Yannik außerdem mit "J") geschrieben werden.
Wenn man laufend mit "k" geschrieben wird, obwohl man mit "c" geschrieben wird ist das äußerst nervig (ich spreche aus Erfahrung )
Namen wie Sebastian-Konstantin sind für mich ein Gräuel, wenn der Konstantin in diesem Fall nicht der 2. Name, sondern ein Teil des 1. Namens ist.
Das arme Kind ist bei Unterschriften erstmal 10 Minuten beschäftigt seinen Namen zu schreiben.
Eindeutige Namen sind für mich Namen wie "Marie", "Michael" und "Christopher".
Namen, die beide Geschlechter zugeordnet werden sind ******, so weiß man, wenn Kind sagt: "Der Kim kommt heute" nicht so recht, ob nun männlich oder weiblich
terminator hat geschrieben:so weiß man, wenn Kind sagt: "Der Kim kommt heute" nicht so recht, ob nun männlich oder weiblich
Naja, doch - dann ist er männlich. Aber schon Klar was Du meinst, wenn man den Artikel weglässt, und nur sagt, "Kim/Toni/... kommt nicht", und der andere die Person nicht kennt, kann der kein Geschlecht deuten.
Zumindest kann man derjenigen Person noch einen aussagekräftigen Zweitnamen spendieren, den man dann auch mal ersatzweise gebrauchen kann. Ich kenn z. B. auch einen Johannes Sebastian, der sich selbst nur und den alle nur, Sebastian nennen, weil er den anderen Namen furchtbar findet, also hat ein Zweitname auch noch andere Vorteile, fällt mir grad so ein.
Ich bin gegen solche extravaganten Namen, bei denen das Kind die deutscharbeit versaut, weil es die Zeit beim Schreiben seiner 20 Vornamen vergeudet^^
also ich hab selber noch keine Kinder, habe mir aber schon mit meinem Mann Gedanken über Namen gemacht, wenn wir einen Jungen bekommen sollten, soll er "Markus" heißen und wenn wir ein Mädchen bekommen "Katrin". Das sind zwar echt stinknormale Namen, aber sie gefallen und ich glaube kein Kind wird mit dem Namen "bestraft" sein
Hallo,
es mag durchaus auf den ersten Blick so erscheinen, dass es Schubladendenken sei, wenn man bestimmte Namen mit bestimmten sozialen Schichten in Verbindung bringt. Aber so ganz abwegig ist das nicht. Es gibt sogar Leute die sich auf wissenschaftliche Art und Weise diesem Thema nähern.
Eltern aus der Unterschicht (ja, ich wage es, hier diesen Begriff zu verwenden) suchen für ihre Kinder häufig einen "besonderen" Namen, um sie wenigstens durch den Namen etwas von anderen Leuten abheben zu lassen. Aber meist sind dies dann Namen.
Kevin und Co assoziiere ich nunmal mit Unterschicht. Auch wenn man es nicht verallgemeinern darf. ICh selbst würde mein Kind bestimmt nicht Kevin nennen.
mfg Gerrit
Ich würde mein kind auch bestimmt nicht kevin nennen, aber man sollte wirklich eine geläufige schreibweise nehmen, denn wenn der Name immer falsch geschrieben wird ist das Kind damit auch gestraft. Heiße Kristina und was für Varianten man aus diesem namen machen kann ist wirklich erstaunlich.
Ich persönlich würde meine Kinder( falls mal welche bekomme ) Emma, Maja oder Mia nennen.Würde es ein Junge werden würde ich ihn entweder Ryan oder JUlian nennen.
Ich würd meine Kinder auch nicht Kevin, Sandy, Mandy und was weiß ich noch benennen, Kevinismus ist eigentlich eine ernstzunehmende Krankheit - leider ist das noch nicht bei der Bundesärztekammer angekommen
Für alle die nicht wissen was Kevinismus ist: http://de.uncyclopedia.org/wiki/Kevinismus
Auch wenn hier jeder seine Namensvorschläge wild reinschreibt, und "seine/ihre" Namen verteidigt, ändert es nichts dran das einige/viele die "bescheuert" finden
Zumal diese übertrieben Englisch ausgesprochenen Fantasienamen nur verursachen. Oder noch besser das Französisch: Nennt eure Kinder doch gleich nach Französischen Dingen, wie Metro oder l'ordinateur
Ich hab noch keine Kinder, aber die Namen hab ich (haben wir) schon ausgesucht und keiner davon ist von Kevinistischer Natur, sondern "stink normal Deutsch" - behalt ich aber für mich
Meine freundin und ich haben uns auch schon gedanken gemacht wie wir unsere Kinder gerne Nennen würden. Wir sind zwar im Moment nicht in der Situation und ganz erlich bin ich auch froh darüber.
Meinen Jungen würde ich warscheinlich Rayn nennen. Denn Namen finde ich einfach super schön. Für meine Tochter würde ich den namen michell.
Wenn es zwillinge werden, hab ich mir darüber noch keine gedanken gemacht!
Sorae hat geschrieben:Auch wenn hier jeder seine Namensvorschläge wild reinschreibt, und "seine/ihre" Namen verteidigt, ändert es nichts dran das einige/viele die "bescheuert" finden
Man kann den Namen ja gut finden, das ist ja nichts schlimmes, nur
Cala hat geschrieben:Die Namenswahl sollte wohlüberlegt sein. Denn anscheinend hat die Namenswahl bedeutenden Einfluß auf Zukunft und Werdegang des Kindes, zum Beispiel bei der späteren Jobsuche. Denn da herrscht wohl anscheinend doch ein ziemlich ausgeprägtes Schubladendenken:
Ich würde bestimmte Namen automatisch der Unterschicht zuordnen und die Namen automatisch in bestimmte soziale Schubladen stecken - was eben später richtig schlecht ist. Ich kenn es von meinem Vater (wenn er Berwerbungen erhält) und auch von mir selber. Von meinem Vater kam schon öfters der Spruch: "Na wieder so ein Haufen Asozialer / Kirchenfritzen...", ist bei seinen Geschäftspartnern auch kaum anders, denn in verschiedenen Schichten sind eben verschiedene Namen etabliert.
Ich habe auch den totalen Spießernamen, aber was mir in der Schule schon manchmal stank (weil andere ja soviel coolere Namen hatten) zahlt sich jetzt eben aus, da man anders behandelt wird, und zwar deutlich, da Chefs eben denken: Da kommt jemand ordentliches. Bei uns in der Firma, wo ich gerade arbeite, (Beratergesellschaft) wurden auch schon Bewerbungen von gleichwertigen aussortiert, weil die Namen nicht zum Image der Firma passten. Ein Sebastian Alexander passt eben mehr ins Konzept einer seriösen und gehobenen Firma als ein Kevin Pascal-Maurice.
Da kann man gerne eine andere Meinung haben, nur die nützt eben nichts .
Kurzes OT:
Manche Namen machen auch "Probleme", ganz unabhängig von irgendwelchen sozialen Auswirkungen. Beispiel: Diana und Jana
Zu Zeiten meines Studiums hatten wir ein Mädel im Seminar, und ganz am Anfang sollte sich jeder mal eben kurz vorstellen mit Namen und Fächerkombination.
Naja, als das Mädel an die Reihe kam sagte sie: "ich bin Diana" - oder sagte sie vielleicht: "Ich bin die Jana" ??
Ich weiß es bis heute nicht, denn da sie anscheinend entschieden hatte, nach der ersten Stunde das Seminar nicht mehr zu besuchen, hatte ich keine Gelegenheit, nachzufragen. Und ehrlich, ich grüble bis heute....
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