Wie findet ihr den Film "Super Size Me"?
Heute gab es in unserer Schule einen Gesundheitstag, an welchem man sich in der Klasse über die allgemeine Gesundheit unterhalten sollte. Viele Klassen setzten ihre Schwerpunkte auf Drogen, Zigaretten, Alkoholkonsum etc. Unsere Klasse hat sich das Thema "Nahrung" ausgesucht, zu dem wir uns dann den Film "Super Size Me" ansahen. Er kam schon im Jahr 2004 heraus und ist vom Regisseur Morgan Spurlock, der damit die Gefahren von Fast-Food-Ketten anhand eines Experimentes mit McDonalds zeigen. Um den Inhalt des Filmes zusammen zu fassen:
Der Regisseur selbst (also Morgen Spurlock) nimmt einen Monat lang nichts anderes als Produkte von McDonalds zu sich - dabei filmt er sich mit einer Kamera. Am Anfang des Filmes wird die allgemeine Problematik in den USA gezeigt, die Tatsache, dass sehr viele Menschen übergewichtig sind und dass diese auch auf die sehr erfolgreichen Fast Food Ketten zurückzuführen ist. Bevor er den Test startet, wird Morgen ausführlich von verschiedenen Ärzten getestet. Genaues Gewicht sowie Blutdruck, Cholesterin und Leberwerte werden genauestens dokumentiert. Anschließend lässt er sich auf den Versuch ein.
Es gibt während dieses Monats ein paar Regeln, an die er sich halten muss: 1. Muss er jeden Tag drei vollständige Menüs zu sich nehmen. 2. Darf er sich wirklich ausschließlich von Produkten ernähren, die McDonals anbietet -das heißt auch Wasser, Kaffee etc. und 3. muss er immer - sofern es ihm angeboten wird - die "SuperSized"-Menüs bestellen. Den ersten Tag bekommt er recht gut rum, allerdings wird Morgan schon am zweiten Tag schlecht, als er es nicht schafft, seine 'SuperSized' Pommes (immerhin ein Viertel-Kilo!) zu essen - woraufhin er sich erbricht. Die nächsten Tage über zeigt sich drastisch, wie gefährlich eine solche Ernährung sein kann.
Alle paar Tage führen die Ärzte erneute Untersuchungen durch - und die Werte verschlechtern sich von Mal zu Mal. Nach knapp 20 Tagen sieht Morgan schon ziemlich erschöpft aus, findet kaum noch Kraft und Ansporn, sich morgens aus dem Bett zu erheben und wird wortwörtlich abhängig. Das Sättigungsgefühl wirkt nicht lange und schon eine Stunde nach dem Essen verspürt er erneuten Hunger. Am 22. Tag schließlich raten ihm die Ärzte, den Versuch schnellstmöglich abzubrechen, da seine Leber schweren Schaden erlitten hat und sich auch Blutdruck, Cholesterinspiegel etc. drastisch verschlechtert haben.
Morgan jedoch zieht den Versuch bis zum Ende durch - ich glaube, ich hätte das nicht geschafft! Schon am zweiten Tag hätte ich wahrscheinlich das Handtuch geworfen, sich ständig von McDonalds ernähren zu müssen hört sich für mich an wie die Hölle! Im Anschluss wird noch berichtet, dass Morgan nach sechs Monaten strenger Diät und viel Sport nur 8 seiner zugelegten 11 Kilo abnehmen konnte und sich sein zustand nach gott sei dank nur sechs Wochen verbessert hat. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, selbst mal an etwas ähnlichem teilzunehmen.
Wie findet ihr den Film? Wie findet ihr die Umsetzung des Regisseurs? Und falls ihr den Film noch nicht kennt: Würdet ihr ihn euch vielleicht ansehen oder haltet ihr von so etwas nicht? Und wie steht ihr im allgemeinen zum Thema Fast Food? Seid ihr 'Junkies' oder sind Burger King, McDonalds und Co. für euch nur eine schlechte Alternative, falls wirklich gar nichts anderes klappt? Ich freue mich auf eure Antworten!
Ich hab den Film vor ca. 2Jahren gesehen und muss gestehen, ich bin begeistert. Es ist ein echt gut gelungener Dokumentationsfilm, an dem man wirklich gut die Auswirkungen von übermäßigem Fast-Food-Konsum erkennen kann. Am beeindruckensten fand ich, wie sich nicht nur die körperliche Leistungfähigkeit vom "Hauptdarsteller" innerhalb kürzester Zeit geändert hat, sondern auch seine Gemütslage. Stimmungsschwankungen, Motivationsverlust, ja nicht einmal mehr Lust auf Sex einfach nur, weil er kein Fast-Food zu essen bekam. Es ist schon sehr krass, wieviel Einfluß die Ernährung auf die Psyche eines Menschen nehmen kann.
Da dieses Ernährungsproblem auch in Deutschland ziemlich aktuell ist, ist es nicht verkehrt, dass anhand dieses Films aufgeklärt werden kann. Ich finde es gut, dass sowas in eurer Schule gezeigt und darüber diskutiert wird. Vor dem Film hätte ich nicht gedacht, dass solch einseite Ernährung solch starke Auswirkungen auf das Leben eines Menschen haben kann und halte diesen Film für wichtiges Anschauungsmaterial, wenn es um dieses Thema geht.
Ich persönlich esse zwar auch ab und an mal was bei McDonalds oder Burger King, jedoch hält sich das wirklich in Grenzen. Wenn es hochkommt, kehre ich dort vielleicht 1-2mal im Monat ein. Gerade nach dem Film hat sich meine Einstellung zu dem Thema drastisch geändert und ich passe jetzt wirklich auf, dass ich mich doch relativ ausgewogen ernähre.
Ich habe mir den Film vor einem Monat gekauft und muss sagen, dass ich positiv überrascht worden bin. Klar ist der Film nicht sehr Actionreich aber er hat seinen Charm und ich fand es sehr angenehm ihn zu sehen.
Besonders hat mir gefallen, wie klar von Mc Donald berichtet wurde, ohne gleich Werbung dafür zu machen. Außerdem hätte ich nie gedacht, dass es so viele Restaurants gibt, die auf kleinstem Raum verteilt sind und es so viele Amerikaner gibt, die sich ungesund, tag für tag so ernähren.
Der Film hat einem wirklich die Augen geöffent und ich habe langsam begriffen, wie ungesund Fast Food ist. Ein Burger abundzu ist zwar ok, aber wenn Amerikaner ganz stolz sagen, dass sie 5 mal die Woche Fast Food essen, fragt man sich echt, was soll das?
Mir hat der Film sehr gut gefallen, besonders die Musik ist ein echter Ohrwurm. Immer wenn ich jetzt bei Mc Donald essen gehe muss ich an die Musik und an den Film denken.
Wir haben den Film letztes Jahr in Biologie angeschaut als wir das Thema Ernährung angeschaut haben und ich muss sagen, dass dieser Film meiner Meinung nach ein Top-Dokumentarfilm ist, der das Problem dieser Ernährung genau auf den Punkt bringt.
Besonders genial fand ich so Szenen wie z.B. als sie die Ernährungstabelle in den Mc Donalds Filialen gesucht haben und die perfekt hinter so verschiedenen Pappaufstellern versteckt waren. Das war doch wirklich der absolute Hammer.
Eigentlich ist es ja von Anfang an klar, was mit dem Mann passieren wird, aber der Film verdeutlicht das ganze nochmal echt genial und öffnet einem wirklich die Augen, was man bei Mc Donalds und co. eigentlich wirklich zu sich nimmt. Ich konnte eine Weile nichtmehr beim Mc Donalds essen, nachdem ich den Film gesehen hatte. Mir ist da immer schlagartig der Appetit vergangen und ich musste an den Mann in dem Film und seine Werte am Ende des Filmes denken.
Ich finde den Film generell gut gemacht, obwohl er sicher ein wenig einseitig gestaltet ist. Aber das empfinde ich nicht als Makel, da dieser Film ja durchaus provozieren soll und zum Teil deutlich polarisiert.
Erschreckend finde ich den enormen Fast-Food-Konsum, der im Film dargestellt wird. Eine solche Ernährung kann auf Dauer nicht ausgewogen und gesund sein, auch wenn McDonalds mit tollen Öko-Kampagnen das angekratzte Image aufhübschen will.
Obwohl der Film den amerikanischen Alltag vieler Leute wiederspiegelt (in dem sich neben Fast Food auch weitere Gesundheitskiller, wie z.B. mangelhafte Bewegung, Rauchen, Süßigkeiten), denke ich, dass man diesen Film z.B. auch auf Deutschland übertragen kann. Vielleicht ist es hier nicht unbedingt so verbreitet, in der Mittagspause eben durch den Drive In zu fahren, allerdings gibt es eine Menge Menschen, die sich mittags oder abends von Bratwurst, Hähnchen oder der typischen Pommes rot-weiß ernähren.
Ich selbst habe zu den Burger-Ketten eher wenig Bezug, da ich Vegetarier bin und Burger King der einzige Laden ist, der vegetarische Burger anbietet. Allerdings esse ich auch diese nur selten, da ich weder Burger noch Pommes als besonders erstrebenswerte Mahlzeit ansehe. Wenn ich jedoch Fast Food esse, dann ist das fast immer etwas von Subway. Das ist für mich die einzige Kette, die halbwegs vernünftiges Essen anbietet, wenn man von den fettigen Saucen einmal absieht.
Ich habe den Film erst vor kurzem im Fernsehen gesehen und muss gestehen, dass ich doch einigermaßen erstaunt war. Mir war natürlich klar, dass übermäßiger Fastfood-Konsum keinesfalls gesund sein kann. Aber wie schnell sich doch körperliche Abwehrreaktionen einstellen bzw. wie rapide die Leistungsfähigkeit sinkt, war mir nicht bewusst. Das ist schon erstaunlich.
Natürlich war der Film einseitig dargestellt. Aber das war ja auch Sinn und Zweck der ganzen Aktion. Er sollte ja provozieren um wirklich mal ins Grübeln zu kommen.
Was mich in diesem Zusammenhang doch erschreckt hat, war die Aussage, dass in manchen Gegenden der Spielplatz von Macdonalds der einzige Spielplatz in der Gegend ist. Da werden Kinder bereits von Kindesbeinen an mit Fastfood konfrontiert und können so ja nur schwer eine Beziehung zu gesundem, ausgewogenem Essen herstellen.
Und mir war nicht bekannt, dass in Amerika so viel Werbung auf Kinder ausgerichtet ist. Dort tut man ja offenbar alles, um die zahlungskräftige Kundschaft von morgen bereits heute vom MacDonalds Virsu zu infizieren.
Ich fand den Film toll. Natürlich nicht "toll" im klassischen Sinne, aber er öffnet einem die Augen. Er zeigt uns auf, wie "giftig" und schädlich solch Fast Food Essen doch wirklich sein kann und nachdem ich den Film gesehen hab, hab ich mir des öfteren 2 mal überlegt, ob ich jetzt wirklich zu McDonalds und Co. gehen sollte.
Der Film zeigt aber auch die amerikanische Notwendigkeit zum "bigger, better, faster" und genau diese Attitüde führt dazu, dass die mächtigste Nation auch die dickste Nation ist.
Ich habe mir den Film vor einiger Zeit angeschaut, als er im Fernsehen lief und fand ihn echt interessant und gut gemacht. Ich selbst hätte vorher nie gedacht, wie gefährlich dieses Essen ist und der Film war in dieser Hinsicht echt super.
Ich fand es total eklig, wie der Kerl sich das ganze Essen hineingestopft hat, obwohl er gar keinen Appetit mehr hatte. Das fand ich zwar schon übertrieben, aber für das Resultat war diese Methode natürlich überzeugender und auch realistischer, wenn man bedenkt, was die typischen Mc Donalds-Dicken so alles essen.
Ich fand die gesundheitlichen Folgen für den Mann bedenklich, denn man weiß ja im Allgemeinen schon, dass diese Fastfoodketten ungesund sind, aber in diesem Ausmaß und mit solchen katastrophalen Folgen (Blutwerte, Blutdruck) hätte ich das niemals erwartet. Ich finde es vor Allem bedenklich, dass jetzt zum Beispiel wieder vor Paracetamol gewarnt wird, aber im Gegensatz dazu trotzdem das Fastfood, was auch nicht unbedingt gesünder ist, weiterhin verkauft wird. Das ist doch irgendwie paradox.
Der Regisseur ernährt sich ja sonst zusammen mit seiner veganen Freundin, deswegen fand ich diese Umstellung für ihn schon sehr stark, da es ja selbst für jemanden, der vegetarisch lebt, ein Unding ist, in eine solche Fastfoodkette zu gehen und dort zu essen. Die Gesundheitswerte könnten aber auch durch seine Ernährungsumstellung gekommen sein und nicht ausschließlich durch das Fastfood, was er während dem einen Monat zu sich genommen hat.
Ich selbst besuche keine Fastfoodketten. Ich bin Vegetarierin und würde dort sowieso Nichts zu Essen finden, außer eben Pommes oder einem total ekligen Salat. Darauf kann ich verzichten, da ich ja zudem auch weiß, dass das Essen dort nicht so gesund ist. Ich gehe dort höchstens mal hin, um mir etwas zu Trinken zu kaufen, wenn es gerade keine andere Möglichkeit dazu gibt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Film als sehr überflüssig empfand. Dass einseitige Ernährung, besonders stark fett- und zuckerhaltige, ungesund ist, sollte man auch so wissen, da braucht man nicht erst jemandem, der vor laufender Kamera so viel davon zu sich nimmt, bis er sich erbricht. Außerdem ist nicht nur die einseitige Ernährung mit Fastfood ungesund, sondern einseitige Ernährung allgemein. Denn hätte der Protagonist in dem Maß Kartoffeln in sich hinein gestopft, wie er es im Film mit Burgern und Pommes frites tat, so bin ich mir sicher, hätte er damit auch sehr viel zugenommen. Da ist der Film meiner Meinung nach auch sehr einseitig.
Was ich übrigens auch nicht so sinnvoll fand, war dieser Tenor, die Fastfoodhersteller seien Schuld an Krankheiten. Es wird schließlich niemand gezwungen, Fastfood zu essen, sondern wer es tut, tut es auf eigene Verantwortung! Verkauft wird, was gekauft wird. Ein Angebot gäbe es nicht, wäre keine Nachfrage da. Und man kann in so einem Fall meiner Meinung nach dem Anbieter einer gefragten Ware keine Schuld zusprechen, denn er stellt auch nur das zur Verfügung, was verlangt wird.
Auch war der Ton, wer allgemein Fastfood esse, würde krank werden, meiner Meinung nach übertrieben. Denn ich nehme mal an, dass Menschen, die Fastfood konsumieren, das nicht täglich tun, sondern nur ab und zu. Und vor Allem dürften sie es nicht in so riesigen Portionen tun, wie es im Film als scheinbar "normal" dargestellt wird. Jedenfalls hoffe ich das. Somit zeigt der Film für mich ein unnormales Verhalten, und dass man von dem krank wird, dürfte klar sein. Es wäre sinnvoller gewesen, zu untersuchen, wie wirklich in der Realität vorkommender Konsum sich auf den Menschen auswirkt. Denn ich denke, wenn man nur ab und zu etwas mehr Fett als sonst zu sich nimmt, wird man nicht gleich krank, wenn man sich an den restlichen Tagen gesund, abwechslungsreich und fettarm ernährt.
Meine persönliche Einstellung zu Fastfood ist die folgende: Manchmal kann man soetwas ruhig essen, wenn man darauf Appetit hat, aber nicht regelmäßig, da diese Produkte gewöhnlich viel zu zucker- und fetthaltig sind. Sollte man Fastfood also nur einige Male im Jahr essen, wird man schon nicht daran sterben, wenn man sich ansonsten gesundheitsbewusst ernährt.
Den Film hätte man nicht produzieren müssen, da meiner Meinung nach sowieso nichts vermittelt wurde, was nicht sowieso schon jeder wusste. Da hätte man das Geld, das der Dreh verschlungen hat, lieber für die Unterstützung von Diät-Projekten und -Therapien spenden sollen.
Ich finde den Film sehr gut gemacht. Ein Großteil der Menschen weiß natürlich, dass Fastfood und vor allem Fleisch alles andere als gesund sind. Solch immense Auswirkungen sind jedoch den wenigsten bekannt. Auch ich hätte mir vorgestellt, dass der Mann dann den ein oder anderen Nährstoffmangel bekommt und vielleicht auch zwei oder drei Kilo zunimmt. Nie hätte ich mir erdenken können, dass man in kurzer Zeit so massiv zunehmen kann.
Ich fühle mich persönlich von dem Film kaum betroffen. Da ich kein Fleisch esse, lebe ich ja sowieso sehr gesund und kann schonmal den größten Teil vom Sortiment in Fast Food Läden nicht zu mir nehmen. Ganz selten, wenn ich großen Hunger habe und nichts anderes in der Nähe ist, nehme ich Pommes von solchen Ketten zu mir. Dies ist aber so in Maßen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass dies gesundheitliche Auswirkungen hat.
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