Gans, Du hast den Fuchs getötet
Im niedersächsischen Emsdetten wurde ein Jäger zum Gejagten, genauer ein Fuchs. Das Tier hatte sich durch einen Kaninchenbau zu einem Gänsegehege gegraben, natürlich in der Absicht die Tiere zu reißen. Dazu kam es aber nicht, da die Gänse (ungewöhnlich im Herbst) brüteten. Deshalb waren die Gänse auch aggressiv und gingen auf den Fuchs los.
Der Fuchs wollte natürlich flüchten, fand aber das Kaninchenloch nicht mehr und starb (wohl vor Aufregung und Angst) an einem Herzinfarkt; diesen diagnostizierte später der Tierarzt.
Der Halter der Tiere will diese für ihren Mut belohnen und kündigte an, dass sie nicht wie geplant als Braten auf dem Tisch landen würden. Gut gemeint, aber was macht man dann mit den Tieren und wissen diese die Großzügigkeit überhaupt zu schätzen
Finde ich lustig solche Geschichten und das kommt immer mal wieder vor. Letztens habe ich bei Youtube ein Video gesehen, bei dem ein Kaninchen einer Schlange an den Kragen gegangen ist und diese wusste garnicht wie ihr geschah. Solche Vorfälle zeigen, dass sich jede Tierart die naturgegebenen Verteidigunginstinkte bewahrt hat.
Mein Schildkröte hat zum Beispiel auch mal unserem Hund, der alle Kleintiere immer abschlabbern musste, in die Zunge gebissen. Das war auch ein Bild für die Götter, der Hund mit Zunge aus dem Maul hängend, die Schildkröte mit der Zunge im Mund. Der Hund hat auch absolut entsetzt geschaut und Augen wie Untertassen bekommen.
Das ist ja mal eine verrückt Geschichte. Hätte niemals gedacht, dass Tiere sich unteraneinander so verschrecken können, dass einer sogar dabei stirbt. Der Fuchs hat sich wohl ziemlich gewundert, als die Gänse auf einmal keine Angst vor ihm hatten und sogar auf ihn losgingen.
Eigentlich habe ich immer gedacht, dass Füchse heutzutage keine lebenden Tiere mehr reißen, weil sie sich hauptsächlich von Müll oder Gewächsen ernähren, aber ich bin auch nicht gerade ein Tierexperte.
Der Fuchs dürfte auf jedenfall keinem Leid tun, denn schließlich wollte er töten und ist dabei selber gestorben. Wie sagt man so schön; Wer andern eine Grube gräbt, fällt meistens selbst hinein.
Das ist wirklich eine sehr interessante und wizige Geschichte. Hätte nicht gedacht, dass sich der Fuchs durch das Geschnatter und das aufplustern der Federn vertreiben lässt. Kluge Gans, aber da sieht man mal, was sich Mutter Natur sich ausgedacht hat, das die kleinen Gänse bzw. die Eier überleben.
Auch finde ich es sehr nett, dass der Besitzer der Gans sie nicht schlachtet, sonder sie weiterleben lässt, so hat sie ja eine ganze Gänsefamilie gerettet und so auch das Geld des Besitzers. An der Totesursache, sieht man mal, wie "weich" starke Tiere unter ihrem Felz sind. Wenn man keinen Ausweg mehr findet, bekommt man einfach einen Herzinfakt. Armer Fuchs aber da ist er selber schuld.
Hallo!
Also das ist mal wirklich eine tolle Geschichte! Jaja, so etwas kann eben auch dem kühnsten Jäger passieren.
Ich persönlich hätte aber niemals gedacht das Tiere sich untereinander so erschrecken können, dass einer der beiden an einem Herzinfarkt stirbt. Schon verrückt das ganze.
Aber ich finde es schön von dem Halter der Tiere, dass er sie leben lässt, das haben sie sich nämlich wirklich verdient, nachdem sie ihr Leben so kühn vor dem Jäger verteidigt haben.
MfG,
Ohaim
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