Kundenkarten und Rabattmarken
Hallo zusammen,
in vielen geschäften bekommt man heutzutage kunden- oder rabattkarten, wie payback, clubsmart und so weiter.
natürlich möchten die firmen ihre kunden damit an sich binden, allerdings muß man auch etliche daten von sich preis geben!
daher sollte man sich vorab die frage stellen ob sich die karte für einen lohnt oder ob sich der angebotene rabatt oder das geschenk für die mühe wirklich lohnt.
liebe grüße von der
laufmasche
für wen lohnen sich solche karten
- wie schon geschrieben möchten die firmen damit erreichen das man bei ihnen einkäuft und stammkunde wird. allerdings sollte man schaun ob die preise nicht wesentlich teurer sind wie bei anderen handelsketten, denn ist dies nicht der fall, so erspart man sich auch dank der rabatte oft nichts. käuft man allerdings sowieso regelmässig in dem entsprechenden geschäft ein, so sollte man natürlich auch die kunden- oder rabattkarte verwenden und sonderangebote und sonderkonditionen ausnutzen.
ersparnis
- das kommt auf die bonuskarte oder rabattkarte drauf an.
bei tengelmann oder rewe kann man punkte sammeln und diese wiederrum in prämien tauschen, allerdings ist die frage, ob man diese prämie wirklich benötigt. immer wieder werden handtücher oder geschirr angeboten, benötige ich dies lohnt sich naütlich auch ein einkauf, brauche ich es nicht und kann wo anders günstiger einkaufen sollte man dies tun. bei payback gibt es viele verschiedene teilnehmende geschäfte, daher lohnt sich diese karte für die meisten, allerdings gilt auch hier, preise vergleichen und nicht unbedingt weiter fahren nur weil man z.b. bei real punkte bekommen würde. auch tchibo hat eine rabattkarte, diese allerdings kostet einen jahresbeitrag. wer viel kaffee trinkt und diesen auch bei tchibo käuft, für diesen lohnt sich die karte, denn man spart bei jedem einkauf von 500 gramm kaffee 50 cent, so das man die 8 euro schnell wieder raus hat. auch bekommt man noch diverse gutscheine und spart ab einem onlineeinkauf von 75 euro die versandkosten. eine weitere karte wäre die von douglas. früher war es so, das man bei der karte noch einen gewinn gemacht hat, heute bekommt man zumindest, vorrausgesetzt man hat die partnerkarte, seinen jahresbeitrag von 10 euro wieder raus. denn jeder der beiden möglichen karteninhaber bekommt zu seinem geburtstag einen fünf euro gutschein (auch hier gilt, der soll natürlich dazu verleiten etwas zu kaufen). hin und wieder bekommt man auch von douglas gutscheine, für die man sich dann in der filiale diverse pröbchen holen kann (leider gibt es heutzutage fast keine proben mehr wenn man einkaufen geht).
punkte gegen prämien
- die sollte man nicht betreiben, denn es lohnt sich absolut nicht. es gibt anbieter bei denen man für weit über 10.000 euro einkaufen müsste um auch nur ein halbwegs vernünftiges geschenk zu erhalten. dies sollte man aus spass machen und auf kleinere prämien aus sein.
warum gibt es diese karten
- damit hilft man den handelsketten das kaufverhalten der kunden zu ermitteln. aufgrund dieser daten werden dann wiederrum die werbeangebote erstellt.
meine daten
- wer keine werbung erhalten möchte sollte auf solche karten und andere rabattaktionen verzichten oder wenn möglich im kleingedruckten es verbieten das man werbung erhält.
liebe grüße von der
laufmasche
Für wen sich solche Karten lohnen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Nicht jede Karte wird sich für jeden lohnen. Auf jeden Fall sollte man bei Antragstellung so wenig wie möglich Daten von sich preis geben. Natürlich wollen die Firmen so viel wie möglich von einem wissen und die Kunden an sich binden. Bevor man solche Karten einsetzt ist also mal wieder rechnen angesagt. Ich selbst besitze die Paybackkarte, kaufe aber deswegen nicht nur in diesen Geschäften ein. Natürlich nutze ich Aktionen wie z.B. 5-fach Punkte in einem bestimmten Aktionszeitraum, aber nur, wenn ich sowieso in diesem Geschäft einkaufe oder es gute Angebote gibt. Die Punkte sammle ich und tausche sie nur gegen Bargeld ein. Bei den Prämien sollte man sich mal die Mühe machen und die Waren mit dem regulären Preis vergleichen. Dann stellt man sehr schnell fest, dass diese oft überteuert sind.
Hallo!
Meine Familie nutzt die Payback-Karte. Es stimmt schon, dass so viele Daten von uns preisgegeben werden, aber ehrlich gesagt stört es mich (und meine Familie wohl auch nicht) nicht, wenn jemand weiß, dass wir am Dienstag 200 Gramm Käse z.B. gekauft haben und am Freitag vier Pizzen.
Natürlich muss man auch etwas in Kauf nehmen, wenn man im Gegenzug tolle Prämien bekommen möchte. Es ist ja verständlich, dass solche teuren Gegenstände nicht einfach so verschenkt werden.
Viele Grüße
Das stimmt, doch ich möchte nicht wissen, wieviel die Firmen an einer Person verdienen .
Also ich bin der Meinung das diese Karten wirklich nicht schlecht sind, gerade z. B. die Payback Karte, aber die Prämien sollten für weniger Punkte "kaufbar" sein.
Was ich auch zu dem Thema Karten sagen kann, ist, das es nun einfach schon übertrieben wird, jedes Geschäft hat doch jetzt schon bald seine eigene "Treue-Karte" oder so etwas, wo man Punkte sammeln kann und dann am Ende des Jahres 4€ dafür bekommt oder so :/
Also für so große Sachen wie Payback bin ich ganz klar, so Sachen wie Karten von kleinen Geschäften eher nicht.
Grüße
Konsiko
Hallo nochmal!
Ja, das stimmt. Schöner wäre es natürlich für den Kunden, wenn man gute Prämien auch für weniger Punkte bekommen würde.
Auch deine Ansicht bezüglich der Kundenkarten kleinerer Geschäfte teile ich. Vor einigen Jahren, etwa vor fünf Jahren, habe ich mir mal etwas bei einem Laden gekauft, von dem es auch eine richtige Kette gibt. Nach dem Einkauf habe ich an der Kasse so eine Kundenkarte bekommen. Das Gute war, dass ich nur meinen Namen draufschreiben musste, aber keine persönlichen Daten elektronisch verfasst wurden. Als ich dann ein paar Monate später nochmal in dem Laden etwas kaufen wollte und meine Kundenkarte vorzeigte, wusste man schon nicht mehr von der Aktion mit der Kundenkarte. Das fand ich schon enttäuschend.
Ach ja, hier beim örtlichen Bäcker gibt es auch so eine Kundenkarte. Für jedes Brot, das man kauft, bekommt man einen Stempel und wenn auf der Karte zehn Stempel drauf sind, bekommt man das elfte Brot umsonst. Das ist natürlich auch nicht schlecht.
Viele Grüße
Mareikel hat geschrieben:
Ach ja, hier beim örtlichen Bäcker gibt es auch so eine Kundenkarte. Für jedes Brot, das man kauft, bekommt man einen Stempel und wenn auf der Karte zehn Stempel drauf sind, bekommt man das elfte Brot umsonst. Das ist natürlich auch nicht schlecht.
Viele Grüße
Das ist bei uns auch so, beim Bäcker Bachmaier Das finde ich nicht schlimm, genau so wie bei Pizza oder Döner geschäften so Stempelkarten, da muss man ja keine Daten angeben oder so, und die Angebote gibt es eig. auch immer, und die Prämie (meistens halt dann zB eine Pizza umsonst) gibts auch immer...
Das finde ich aber ok, wie gesagt von so kleinen Geschäften, naja :/
Grüße
Konsiko
Da heutzutage eigentlich jeder weiß worauf er sich mit Kundenkarten einlässt, d.h. also dass seine Daten verwendet werden um mehr über das Einkaufsverhalten der Menschen zu erfahren, ist wirklich nichts dagegen einzuwenden. Natürlich ist es ein Vorteil für die Konzerne, aber die Kunden haben ja auch etwas davon. Auch wenn ich sagen muss, dass es ohne Coupon, z.B. fürs 5fach punkten kaum möglich wäre viele Punkte zu sammeln, ich kaufe einfach nicht so viel ein. Aber es gibt ja oft irgendwelche Sonderaktionen. Da lohnt es sich dann übrigens auch den Newsletter zu abonnieren und / oder ab und zu mal auf der Homepage vorbeizusurfen.
Ach ja, und zu dem Thema, dass man zu viele Punkte braucht um sie einlösen zu können, bei Payback kann man schon ab 200 Punkten, also 2€ einlösen.
Neben Payback ist HappyDigits übrigens auch nicht schlecht.
Ich persoenlich nutze payback und einige andere Karten. Kann aber nicht behaupten, dass ich deshalb haeufiger in diesen Laeden einkaufe. Eher habe ich meine Einkaeufe jetzt derart reduziert bzw. gebuendelt, dass ich nur noch in die Laeden gebe wenn es gerade Prozente oder mehrfache Punkte gibt, damit sich das auch richtig lohnt. Payback benutze ich sowieso fast ausschliesslich fuer meine Vorratskaeufe an Drogeriartikeln beim DM. Da gehe ich eh schon seit Jahr und Tag einkaufen, also auch nix was ich jetzt wegen payback angefangen habe.
Da kaufe ich nur noch mit Gutscheinen (5fach Punkte etc.) und natuerlich auf Vorrat ein, und wenn ich genug Punkte zusammen habe loese ich die als Wertgutschein ein, den ich wiederum zum Bezahlen einloesen kann. So erhalte ich einen echten Rabatt beim Einkaufen, und bei DM habe ich auch nicht den Eindruck die Waren waeren deswegen teurer, im Vergleich finde ich DM noch am guenstigsten fuer dieses Warensortiment. Also solange man echtes Geld herausbekommt und nicht bloss irgendwelche Sachpraemien die keiner braucht nutze ich das auch. Echt aergerlich finde ich, was Kaufhof daraus gemacht hat: anfangs galten die Payback-Prozent-Gutscheine auf alles, dann schon nicht mehr auf Lebensmittel, und mittlerweile steht auf jedem Gutschein eine ellenlange Liste von Produkten und Marken, die ausgeschlossen sind.
Uebrig bleiben mehr oder weniger die Eigenmarken, die keiner haben will...das hat mittlerweile schon dazu gefuehrt, dass ich viel seltener im Kaufhof einkaufen gehe als frueher, einfach weil mich dieses Geschaeftsgebahren ziemlich veraergert. Da haben sie also eher das Gegenteil der mit payback erhofften Kundenbindung erreicht...
Ich nutze vor allem die Payback-Karte, ohne aber mein Kaufverhalten geändert zu haben. Wenn ich eben mal in besagten Läden bin, dann zeige ich die Karte vor und ein paar Punkte kommen hinzu. Da ich aber oftmal bei Online-Partnern von Payback bestelle (bei denen habe ich auch vorher schon bestellt), kommen bei mir relativ schnell viele Punkte zusammen. Die löse ich meistens direkt bei Real oder Aral in Wertgutscheine ein und lasse sie dann irgendwann verrechnen. Die Prämien auf der Seite sagen mir auch oftmals nicht zu (vor allem im niedrigen Punktebereich). Ich habe allerdings mal meine Punkte in eine DVD-Box umwandeln lassen, die ich mir eh kaufen wollte.
Insgesamt gesehen, lohnt sich die Payback-Karte für mich. Ich habe im Jahr mindestens 10 €, die ich so wieder herausbekomme. Nicht die Welt, aber jedes kleine Taschengeld entlastet meinen eigenen Geldbeutel.
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