Wenn Sparen nichts nützt

vom 17.11.2008, 19:15 Uhr

Eine Britin bemühte sich 16 Jahre lang Wasser zu sparen, doch nichts nützte, der Verbrauch blieb in etwa gleich hoch und damit auch die Wasserrechnung. Was die Frau nicht ahnte: sie zahlte die Rechnung ihrer Nachbarn.

Bemerkt wurde dieser Fehler erst, als die nachbarliche Wohnung von einer Großfamilie bezogen wurde und der Wasserverbrauch dementsprechend anstieg. Erst als die Suche nach einem Leck nichts brachte, wurde erkannt, dass der Fehler in der Abrechnung steckte.

Der Wasserversorger (der den Fehler verursacht hatte) bot der Frau zur Entschädigung gerade mal 150 Britische Pfund an. Diese vermutet jedoch, dass sie mindestens 10.000 Pfund zu viel gezahlt hat.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Das ist ja wirklich ein starkes Stück!

Ich denke allerdings auch, dass der entstandene Schaden festzustellen ist. Schließlich sollte der Versorger ja die Abrechnungen der vergangen Jahre archiviert haben. Da kann man ihren Verbrauch und den der Nachbarn doch leicht vergleichen. Selbst wenn nur noch die Rechnungen der letzen zwei Jahre oder so vorhanden sein sollten, kann man das leicht hochrechnen und die Differenz herausfinden.

Der armen Frau 150£ anzubieten ist wirklich eine Unverschämtheit sondergleichen! Den Geschädigten einen verhältnismäßig geringen Betrag als Entschädigung anzubieten um diese ruhig zu stellen und höheren Forderungen vorzubeugen ist ja durchaus gängige Geschäftspraxis, aber dieses Angebot schlägt dem Fass den Boden aus. Da würde ich dann erst recht klagen an ihrer Stelle!

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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