Gesundheitsinformationen im Internet
sind immer zahlreicher zu finden. Nicht immer ist es dabei für den Laien einfach dabei seriöse von unseriösen Angeboten zu unterscheiden. Deshalb ist Skepsis immer angebracht. Erst recht wenn man sich Informationen zu Gesundheitsthemen aus dem Internet holt.
Für Patienten ist es äußerst schwierig zwischen seriösen und unseriösen Informationsanbietern zu unterscheiden, nicht zuletzt weil einige Gesundheitsportale wesentlich von Pharmaunternehmen gesponsert werden. Da kann es dann schon passieren, dass einige Medikamente besonders hervorgehoben werden, andere dagegen unter den Tisch fallen, beides ist natürlich nicht richtig.
Aber auch Portale zur Bewertung von Ärzten und Kliniken kranken an den im Internet üblichen Problemen. Nicht nur dass Zahlen und Daten verfälscht sein können, bestimmte Kennzahlen sind für den Laien einfach nichts sagend und sollten daher nicht zur Bewertung herangezogen werden.
Daher sollte man auch bei Gesundheitsratgebern im Internet Skepsis bewahren. Zunächst ist ein Blick auf das Impressum wichtig. Ist keines vorhanden, zeugt das von einem eher unseriösen Angebot. Auch selbsternannten Experten sollte man nur mit einer gesunden Portion Skepsis begegnen. Gute Gesundheitsratgeber beziehen mehrere Autoren unterschiedlicher Fachrichtungen ein, erläutern an wen sich das Angebot in welcher Absicht richtet und geben auch an, auf welche Quellen sich das Angebot stützt.
Einige Institutionen sind schon jetzt als Anlaufstellen für seriöse und unabhängige Informationen. Die BZgA will durch Qualitätssicherungsmaßnamen effektivere und effizientere Gesundheits-Aufklärung stärken. Die Seite
patienten-information.de ist ein Service der Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung, sie bietet diverse Informationen für Patienten. Die Seite
arzt-auskunft.de listet laut Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) niedergelassene Ärzte und Zahnärzte auf, die Qualitätsmanagement in ihrer Praxis eingeführt haben oder sogar zertifiziert sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bietet auf der Seite
Gesundheitsinformation.de nach eigenen Angaben unabhängige, objektive und geprüfte Informationen für Patienten.
Sind zwar schon einige brauchbare Seiten die du aufgelistet hast, aber die Leute suchen doch eher nach ihren Symptomen und sitzen dann vor dem Arzt und wissen schon ganz genau Bescheid was sie haben und welche Therapie sie haben wollen. Da interessiert es die wenigsten ob ein Qualitätsmanagment oder eine Zertifizierung eingeführt worden ist. Bekommen sie dann nicht ihren Willen oder die Medikamente die sie sich vorgestellt haben, dann rennen sie zum nächsten bis sie das haben was sie wollen.
Ansonsten finde ich die Seiten der jeweiligen Krankenkassen noch empfehlenswert. Dort steht auch einiges zu Leistungen aufgelistet und auch eine entsprechende Arztsuche ist dort zu finden. Einige bieten sogar die Vermittlung von Fachärzten an, wenn man selbst keinen Termin bekommt oder dieser erst reichlich spät ist. Damit habe ich bei meiner Krankenkasse bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und auch in allen weiteren Fragen war der medizinische Dienst von dieser durchweg positiv.
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