Toter Frosch in Gummibärchentüte
Hallo!
In Dänemark wurde ein dicker fetter toter Frosch in einer 2 kg Tüte Gummibärchen gefunden. Die Tüte wurde in einer Kindertagesstätte aufgemacht und die Kinder fanden dann einen trockenen und toten Frosch darin.
Wie der Frosch in die Tüte gekommen ist wird nun noch kontrolliert. Allerdings ist fraglich, ob es je ans Tageslicht kommen wird, wie er dareingekommen ist, zumal er schon ziemlich trocken gewesen sein soll.
Die Behörden ermitteln nun in Dänemark gegen die Süßigkeitenfirma.
Ich finde sowas total ekelig und ich kann mir vorstellen, wenn sowas in Naturprodukten wie Heu für die Tiere usw. vorkommt. Aber bei Nahrungsmitteln, die für die Menschheit gedacht ist, finde ich das schon ziemlich heftig.
Das ist ja wirklich ecklig. Wenn ich mir vorstelle, ich freue mich auf Süßigkeiten, öffne die Tüte und dann seh ich da einen toten Frosch drin! Da vergeht einem ja schon bei dem Gedanken der Appetit!
Ich will garnicht wissen, was man nicht schon so alles mitgegessen hat, denn ich glaube das in manchen Lebensmitteln so manche Sachen mit verarbeitet wurden, von denen nichts auf der Packung steht!
Bei Gummibärchen?
Ich habe schon von ähnlichen Fällen gehört, so zum Beispiel von einem (lebenden) Frosch in einer Packung schüsselfertigem Salat. Oder einer Maus, die in einem Brot mitgebacken wurde. Alles nicht sehr delikat, aber eigentlich nicht völlig undenkbar.
Aus eigener Erfahrung kenne ich den durchgekauten Kaugummi in einer Büchsendessercreme. Das war dann auch ziemlich eklig. Wenn da in deinem Löffel Caramelcreme plötzlich ein rosa Kaugummi liegt.
Aber es muss klar sein, dass sich so etwas nicht absolut ausschliessen lässt. Und was da im Mehl so alles mitgemahlen wurde, oder was im Sieb bei Speiseöllieferungen alles hängenbleibt.
Andererseits muss man vielleicht auch sagen, dass ein getrockneter toter Frosch vielleicht nahrungsmitteltechnisch die besseren Werte aufweist wie 2 Kilogramm Gummibärchen. Lecker wird es bei der Gelatine, die wird durch Hydrolyse von tierischer Haut und Knochen hergestellt.
Der Frosch wurde schon vor gut einem Jahr (!) also 2007 gefunden. Nachdem die Gesundheitsbehörde diesen Fall mit der Bemerkung der Vorfall konnte nicht aufgeklärt werden zu den Akten legen wollte, wurde er nun wieder ans Licht der Öffentlichkeit geholt. Denn nicht weniger empörend fand der Oppositionssprecher Kristen Touborg die Aussage, dass selbst der Verzehr des toten Tieres nicht gesundheitsgefährdend gewesen wäre. Zumal nicht einmal geklärt wurde zu welcher Gattung das Tier gehörte, geschweige denn wie das Tier (lebendig oder schon tot) in die Tüte geraten konnte.
Deshalb wurde der Fall jetzt noch mal von der Opposition aufgerollt, diese fordert jetzt die Aufklärung des "Lebensmittelskandals".
Deshalb wurde der Fall jetzt noch mal von der Opposition aufgerollt, diese fordert jetzt die Aufklärung des "Lebensmittelskandals".
DAS ist jetzt sinnlos und reine Politik, hat nichts mit dem Fall selbst zu tun. Wenn es kein systembedingter Fehler in der Fabrik ist (und das wird nicht der Fall sein, sonst hätte man alle paar Tage einen getrockneten Frosch in den Gummibärchentüten) , dann lässt sich in Nachhinein nicht mehr eruieren wie der getrocknete Frosch da reingekommen ist. Gesprungen wird er ja wohl nicht sein!
Es sind da die unterschiedlichsten Szenarien denkbar, da könnte ein Arbeiter einen Groll gegen den Arbeitgeber gehabt haben und einen Frosch von der Strasse abgekratzt haben und dann bei der Verpackungsmaschine reingeworfen habe. Aber das kann man nach über einem Jahr ja nicht mehr feststellen. Wie auch?
Zudem teile ich die Meinung, dass der Verzehr des "Frog Jerky" ungefährlich gewesen wäre. Das ist getrocknetes Fleisch. Nicht wirklich appetitlich, aber ungefährlich. Da sind keine grossartigen Bakterienherde dran. Es gibt genug Länder wo Frosch als Nahrungsmittel akzeptiert ist, da müssen wir nicht in die Ferne schweifen.
Also, dieses Aufrollen des Falles "Trockenfrosch" seitens der Opposition ist billigste Meinungsmache. Tiefes Niveau und dient weder der Wahrheitsfindung noch der Lebensmittelsicherheit. Reine billige Effekthascherei.
thisnamewasfree hat geschrieben:Also, dieses Aufrollen des Falles "Trockenfrosch" seitens der Opposition ist billigste Meinungsmache. Tiefes Niveau und dient weder der Wahrheitsfindung noch der Lebensmittelsicherheit. Reine billige Effekthascherei.
Absolut richtig und auch meine Meinung. Denn die dänische Opposition bezeichnet den Fall wirklich als Skandal - ohne Anführungszeichen. Im übrigen wollte die Opposition am liebsten tatsächlich aufgeklärt wissen, woran der Frosch verendet ist!
Trotzdem aber sehr medienwirksam. Denn vor einem Jahr hat dieser Fall scheinbar niemanden so richtig interessiert und jetzt findet er (wenn auch nur am Rande) sogar im Nachrichtenmagazin Spiegel Erwähnung.
Letzten Endes sind solche Fälle meines Erachtens auch nur die Spitze des Eisbergs, da viele Fälle einfach unentdeckt untergehen. Wenn auch dieser Fall nicht mehr aufgeklärt werden kann und selbst die Aufdeckung des Falles die Lebensmittelsicherheit wohl kaum signifikant erhöhen wird, sollte man sich vielleicht doch mal wieder überlegen, wie viel Wert wir unserer Ernährung beimessen.
Ein toter Frosch in einer Gummibärchentüte, das könnt ich gerade noch so verkraften. Aber neulich habe ich (im Videotext?) gelesen, daß jemand im Tiefkühlspinat einen toten Frosch gefunden hat Der Frosch hat sich wohl auch erst auf dem Teller zu erkennen gegeben, weil sich der Klumpen nicht zerteilen ließ. Mutter und Tochter dachten wohl es handle sich um einen Spinatklumpen.
Zwar etwas harmloser aber doch kurios habe ich es selbst auch schon erlebt. In der Erdbeermarmelade vom Aldi habe ich mir einmal einen die Zähne an einem Kirschkern fast ausgebissen. Im ersten Moment spuken einem etliche Ekligkeiten durch den Kopf, wie der da wohl hineingelangt wäre. Ich habe jahrelang diese Marmelade nicht mehr gekauft. Im Endeffekt habe ich meinen Kopf von überzeugen können, daß es sich bei den Abfüllmaschinen für Erdbeer und Kirsch um ein und die selbe Anlage handeln muß und diese vielleicht "nur" nicht gründlich gereinigt war. Ein komisches Gefühl bleibt aber.
Hallo,
ja das ist ja wirklich sehr merkwürdig und echt eklig. Die Kinder haben sich wohl echt erschreckt, zum Glück haben sie nichts davon gegessen. Nur kann ich mir echt nicht vorstellen wie ein Frosch in eine Gummibärchentüte kommt. Ich meine dass wird doch alles automatisch produziert, also in Anlagen und nicht per Hand, deswegen könnte ein Frosch doch nicht da rein gehen und außerdem würde ein Frosch doch nie von alleine in eine Tüte gehen.
Ich denke das war vielleicht ein böser "Streich" von einem Mitarbeiter, oder irgendein Produktionsfehler der niemals hätte verkauft werden dürfen. Ist es denn nicht möglich die Firma anzuklagen weil so eine Tüte verkauft wurde? Stellt euch mal vor eines der Kinder hätte auch noch was davon gegessen und wäre krank oder ähnliches geworden.
Ja was ist denn im Moment mit den ganzen Fröschen los? Flüchten die alle vor irgendwelchen Tierversuchen in Tiefkühlprodukte und Gummibärchentüten. Gerade habe ich noch die Nachricht gelesen, dass ein toter Frosch im Spinat zu finden war.
Mich würde aber hierbei ehrlich einmal interessieren, wie die Kinder das fanden, einen toten Frosch in ihrere Gummibärchentüte zu haben. Waren die entsetzt, oder eher entzückt. Mein Sohn währe zwar stiften gegangen, aber ein Freund von ihm, ist einer totaler Fanatiker, was solche Tiere anbelangt. Für den währen in diesem Fall die Gummibärchen uninteressant geworden und er hätte erstmal den Frosch inspiziert.
Man sollte sich wirklich mal vor Augen halten, was uns da so für Lebensmittel vorgesetzt werden. Es gibt doch da vom Gesundheitsamt gewisse Richtlinien. Vielleicht sollten die mal daraufhin erweitert werden, dass keine Tiere (insbesondere Frösche) in Lebensmittel gehören.
Also wenn ein Kirschkern in Erdbeermarmelade gefunden wird, finde ich das absolut nicht schlimm. Es ist zwar ärgerlich und eventuell schmerzhaft, wenn man genau und unerwartet draufbeißt, aber es ist wirklich absolut üblich, dass in einer Fabrik verschiedene Arten Marmelade hergestellt werden. Man kann doch schlecht für jede Obstsorte eine eigene Marmeladenfabrik eröffnen.
Das mit dem Frosch ist schon kritischer. Sehr lecker finde ich den Gedanken, einen Frosch im Essen zu finden, absolut nicht. Eher absolut Ekel erregend. Nur leider sollten wir vielleicht im Kopf behalten, dass soetwas passieren kann. Wenn die Fabrik in ländlicher Umgebung lag, kann ja so einiges an Getier durch Türen und Fenster oder irgendwelche Spalte in den Wänden in das Innere der Fabrik gelangen. Und eventuell fällt das Tier, wenn es Unglück hat, dann auch in eine Maschine. Und so haben wir dann ein totes Tier im Essen. Wie oft irgendwelche Insekten, Fliegen oder Mücken in unserem Essen sind und wir das beim Verzehr gar nicht bemerken, darüber möchte ich kaum nachdenken.
Eigentlich sollte die Fabrik aber darauf achten, die Ware vor dem Transport ins Lager und weiter zum Verkauf, zu überprüfen, damit soetwas eben nicht vorkommt. Aber übersehen werden kann leider immer mal etwas. Das ist leider menschliches Versagen und wirklich überaus menschlich.
Andererseits könnte es sich bei der Meldung aber auch um eine Fake-Meldung handeln. Man bekommt soetwas ja immer wieder zu hören. Oder ist in diesem Fall wirklich sicher bestätigt worden, dass es sich um die Wahrheit handelt?
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