Weihnachtsfeier im Betrieb - mitfeiern oder zuhause bleiben
Ich gehe auch nicht gerne auf Betriebsfeste. Bei mir liegt das daran dass ich versuche, größere Menschengruppen zu meiden. Ich bin nicht menschenscheu oder so, und habe auch kein Angstproblem, aber ich bekomme sofort Minderwertigkeitskomplexe wenn ich in einer größeren Menge festlich gekleideter Menschen stehe(n muss) und dann ist der ganze Spaß für mich vorbei.
Bei uns in der Firma ist es z.B. so, dass wir alle in ein Nobelrestaurant eingeladen werden und dort dann willkürlich an Tische platziert werden, so dass aus vielen verschiedenen Abteilungen Leute zusammen sitzen. Das finde ich nicht so toll, und aus diesem Grund mag ich nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen. Ich finde es sehr schade dass die Feiern immer so förmlich sind, wenn es etwas legerer zugehen würde wäre ich sofort wieder dabei!
Wenn der Betrieb sehr groß ist und so eine Feier dann sehr unpersönlich werden würde, würde ich bestimmt auch nicht hingehen.
Allerdings arbeite ich in einem Betrieb mit gerade einmal knapp 50 Mitarbeitern. Es verstehen sich so gut wie alle und man ist mit allen mehr oder weniger bekannt. So kann eine Weihnachtsfeier wirklich sehr lustig werden.
Natürlich machen einige Kollegenkreise auch vor Weihnachten etwas in der kleinen Gruppe, aber eine große Weichnachtsfeier gibt es natürlich auch. Und diese wird sogar während der Arbeitszeit gemacht. Von daher ist es ja fast eine Pflichtveranstaltung.
Bei den bisherigen Weihnachtsfeiern konnte ich immer neue Kontakte knüpfen, und wenn nicht, dann gibt es immer jemanden mit dem man sich gut unterhalten kann. Leidensgenossen gibt es ja überall.
wir handhaben es so bei uns in der Firma, das es eine große Weihnachtsfeier von "unserem Bereich" gibt. Jedoch muss jeder selbst für sein Essen & die Getränke aufkommen.
Da wir jedoch nicht mit allen in guten Kontakt stehen und jeder über den anderen hintenrum herum lästert, haben wir alle in unserer Filiale da absolut keine Lust zu, wie im letzten Jahr schon. Irgendwie kann ich nicht mit Menschen "feiern", die an einem Tag lieb und nett tun, als wäre man die besten Freunde und am nächsten Tag geht dann das rumgelästere wieder los. Habe es bei der letzten großen Weihnachtsfeier erlebt, wo unsere Filiale eben nicht dabei war, das man auch bei uns versucht hat über die Weihnachtsfeier zu reden, wer am peinlichsten war usw., jedoch hat mich das nicht interessiert. Ich war jedoch sehr froh, das ich dort nicht dabei war und somit meine Ruhe hatte.
Wir haben jedoch eine "interne" Weihnachtsfeier gemacht, wo alle Mitarbeiter "unserer" Filiale teilgenommen haben. Es war sehr hamonisch und schön, das wir das in diesem Jahr auch wieder machen werden. Ich habe es außerdem nicht mit größeren Weihnachtsfeiern, liebe lieber das gemütlich kleine, wo man sich in die Augen schauen kann und sich gegenseitig austauschen kann.
Bei meinem Freund in der Firma geht es da leider anders zu. Da wird natürlich auch gefeiert in kleinem Kreise, doch da geht es nur darum, den großen Chef mit "teuren" Getränken, die er am Ende alle zahlt eins reinzuwürgen, sodass er am Ende viel blechen muss und seine Mitarbeiter "glücklich" sind, kostenlos soviel getrunken zu haben wie es nur geht. Mir gefallen solche Weihnachtsfeiern nicht und ich bin auch froh dort nicht mit zu müssen, denn nur die Angestellten sind eingeladen.
Wie man sieht geht es überall anders zu. Ich jedenfalls liebe es lieber im kleinen Kreise und gehe zu größeren Weihnachtsfeiern nicht sehr gerne.
Bei uns im Betrieb gibt es eigentlich gar keine richtige Weihnachtsfeier, zumindest keine Weihnachtsfeier wie man sie sich so allgemein vorstellt. Dass wäre auch ziemlich schwierig zu bewerkstelligen, da wir in drei Schichten arbeiten und wir auch richtig viele Mitarbeiter sind.
Mit einigen Arbeitskollegen, mit denen ich mich gut verstehe, gehe ich aber immer kurz vor Weihnachten in eine Kneipe und dort findet unsere eigene Weihnachtsfeier statt. Die Jungs besaufen sich dann normalerweise total, ich aber nicht, da ich nicht mehr so viel Alkohol zu mir nehme. ich biete mich dann meist freiwillig als Fahrer an und kutschiere die Herrschaften nach Hause, denn einen oder anderen musste ich auch schon bis ins Bett bringen.
Betriebs-Weihnachtsfeiern. Ein soziales Minenfeld. Hasse ich, wirklich. Aber vermutlich ein soziales Muss. Jedes Jahr Leute um dich herum mit denen du dich privat nie umgeben würdest. Und dann sollte man auch noch nicht dreinschauen, als hätte man eben eine Nacktschnecke geschluckt und die ist auf halbem Wege steckengeblieben.
Wir haben jedes Jahr ein Weihnachtsessen in einem Restaurant in dem ich privat niemals essen würde, die Atmosphäre ist mir nicht zuträglich. Aber bei rund zwanzig Leuten fällt es einfach auf wenn man nicht dabei ist. Gute Ausreden sind sehr rar, und daher muss ich da wohl jeweils in den sauren Apfel beissen. Vorteilhaft ist, dass die jeweiligen Reden wirklich sehr kurz gehalten werden und kein "lustiges" Rahmenprogramm geboten wird. Dann hätte ich wohl Migräne oder so.
Zudem ist es meist möglich, wenn man schnell ist und das entsprechende Zeitfenster von rund fünf Sekunden nicht verpasst, seinen Platz neben einem "vernünftigen" Arbeitspartner zu sichern. Dann hat man Schwein. Aber dummerweise haben gut die Hälfte der Belegschaft dieselbe Idee. Ein strategisch kluger Standort ist daher nicht falsch.
In meinem jetzigen Betrieb sind wir 14 Leute da feiern wir halt im kleinen Rahmen, das ist ganz nett. In meiner letzten Firma war es auch eine riesen Sachen die Weihnachtsfeiern bei 400 Leuten. Ich bin immer gerne hingegangen, da man dort auch mal die Gelegenheit hatte andere Leute kennenzulernen. Die Weihnachtsparty war immer ein Riesen Event mit einem Motto, was ich ziemlich witzig fand.
Es ist ja meistens doch so das man vorwiegend mit Leuten quatscht oder Spaß hat die man auch von der Abteilung her kennt, von daher würde ich schon hingehen. Wenn es dir nicht gefällt musst du ja nicht lange da bleiben. Ich würde dir auch dazu raten keinen über den Durst zu trinken, das machen manche dort ja auch, finde ich allerdings nicht so toll. Aber ansonsten fand ich es doch immer ganz lustig mal da zu sein.
Es gab zudem aber immer noch Abteilungsinterne Weihnachtsfeiern die meist ein gemütliches Essen waren, das ist natürlich auch schön um mit den Leuten aus seiner Abteilung auch ein bisschen näher zusammenzurücken.
In den Betrieben in denen ich gearbeitet habe, gab es wirkliche Weihnachtsfeiern an sich nie. In meinem Lehrbetrieb war eh alles familär. da haben wir das mal spontan an einem Samstag Abend in dem dazugehörigen Lokal gemacht. Allerdings auch nur einmal.
In einem anderen Betrieb hatten die Inhaber am Heilig Abend eine Stunde früher zu gemacht. Da sassen die Angestellten dann noch mit dem Arbeitgebern nach der grossen Putzaktion ein bißchen zusammen. Das wars.
In einem anderen Betrieb hatte ich das angeregt. Da war der Chef generell mit einverstanden. Nur wollten wir das auf einen Samstag machen und das lehnte unser Chef ab. Wenn unter der Woche. Und wir fanden es nicht sonderlich passend da bis 18.30 Uhr im Laden zu stehen, nebenbei das Essen zuzubereiten um dann in den Diensträumen abends zusammen zu sitzen und die meisten hätten am nächsten Morgen um 6 Uhr wieder da sein müssen. So fiel das ganze dann ins Wasser.
An meinem letzten Arbeitsplatz fing ich erst im Januar an. Irgendwann kam der Meister, da man ja vor Weihnachten keine Zeit gehabt hätte, würde man nun gerne eine kleine Feier für die Angestellten machen. Die neuen Kolleginnen sind natürlich auch eingeladen.Die Anderen waren dann schon sehr erstaunt und ich war danach Gesprächsthema Nummer Eins in der Firma. Und das nur, weil ich meine Haare mal offen getragen habe. Die waren damals etwa ellenbogenlang und zum Arbeiten in einer Fleischerei binde ich die grundsätzlich zusammen. Und geschminkt war ich auch. Die Feier im großen und ganzen fand ich so naja. Das Lehrmädchen und noch zwei Angestellte wären gerne früher gegangen und noch wo anders hin. Was ich auch durchaus nachvollziehen konnte. Die wurden schon quasi zum Bleiben genötigt. In meinen Augen ist sowas immer noch ein freiwillige Angelegenheit.
Alles im Allen finde ich betriebliche Weihnachtsfeiern nicht schlecht, solange ein gewisser Rahmen gewahrt wird. Diese sinnlosen Besäufnisse haben in meinen Augen auf Weihnachtsfeiern nicht zu suchen.
Als ich vor einigen Jahren in meinem Betrieb neu war, bin ich auch zu den Weihnachtsfeiern gegangen. Die haben mir aber keinen Spaß gemacht, weil ich nicht der Typ Mensch bin, der zu anderen freundlich tun kann, wenn er sie am liebsten von hinten oder gar nicht sähe. In der Arbeit rege ich mich darüber auf, was einige Kollegen für einen Mist produzieren (im öffentlichen Dienst übrigens), und dann soll ich noch freundlich und gut gelaunt mit denen zusammen feiern?
Inzwischen gehe ich nur noch sporadisch zur Weihnachtsfeier, also nicht mehr jedes Jahr. Wenn ich keine Lust habe, habe ich eben an dem Tag schon "was anderes" vor. Da habe ich auch kein schlechtes Gewissen, denn meine Kollegen wissen alle, dass ich auch in der Freizeit viel unternehme und im Sportverein bin usw.
Bei uns gibt es keine offiziellen Weihnachtsfeiern, deswegen wird mir diese Entscheidung quasi abgenommen. Allerdings war es in einigen Jahren schon mal so, dass eine Kollegin dann für alle eine Weihnachtsfeier organisiert hat. Im ersten Jahr war ich auch noch dabei und der Chef war auch bereit, die Kosten zu übernehmen, auch wenn er selber nicht mit feiern wollte. Im nächsten Jahr hatte wieder diese Kollegin eine Feier organisiert, aber ich habe nicht mit gefeiert, weil ich es einfach nicht wollte.
Der Chef hat diesmal die Kosten nicht übernommen, das war für mich aber nur ein Grund, die Feier zu meiden. Die Kollegen, die ich mochte, nahmen an der Feier auch nicht teil und so waren viele Kollegen dort, mit denen ich nichts anfangen konnte. Darum hatte ich keine Lust, einen ganzen Abend mit den Personen zu verbringen und immer aufpassen zu müssen, was ich sage, damit es keinen Streit gibt. Lieber habe ich auf die Feier verzichtet.
Bei mir im Betrieb gibt es auch jedes Jahr eine Weihnachtsfeier, wobei ich auch nicht immer hin gehe. Immerhin sind die Weihnachtsfeiern immer unter der Woche und fangen bereits am späten Nachmittag an, wobei ich da auch nicht immer Zeit habe. Da ich eben noch zur Uni gehe, habe ich um diese Uhrzeit auch oftmals Vorlesung, was mir ehrlich gesagt auch wichtiger ist, als zur Weihnachtsfeier zu gehen. Ich würde es nämlich nicht einsehen, wieso ich bei einer wichtigen Vorlesung fehlen sollte, nur um auf eine Feier zu gehen und aus diesem Grund entscheide ich mich in so einem Fall immer für die Uni, die mir in so einem Fall auch einfach wichtiger ist.
Da ich immer nur am Wochenende arbeite, bin ich nun auch nicht richtig gut mit meinen Arbeitskollegen befreundet. Ich rede zwar immer wieder mit ihnen und komme auch gut mit ihnen klar, wobei ich jetzt auch nicht unbedingt das Bedürfnis habe, auf die Feier zu gehen. Dazu kommt, dass bei uns im Betrieb auch ständig neue Mitarbeiter sind, die ich auch nicht alle kenne. Und wenn ich dann eben keine Lust darauf habe, auf die Weihnachtsfeier zu gehen, dann tue ich das auch nicht. Immerhin ist es auch gar nicht so schlimm, wenn ich da nicht erscheine und wenn ich keine Lust habe, dann tue ich das auch nicht, da ich es auch nicht unbedingt als Pflicht ansehe.
Wenn es jedoch so ist, dass ich an dem Tag Zeit und Lust habe, zur Weihnachtsfeier zu gehen, dann mache ich das auch. Das kommt aber auch immer darauf an, ob ich an dem Tag Uni habe oder nicht. Wenn ich bis nachmittags Uni habe, dann habe ich eher weniger Lust darauf, gleich danach noch zur Feier hetzen zu müssen. Wenn ich jedoch genügend Zeit habe und auch ganz genau weiß, dass einige Mitarbeiter auch kommen werden, mit denen ich sehr gut auskomme, dann gehe ich auch gerne hin. Immerhin finde ich es dann auch schön, mit den Kollegen gemeinsam im Restaurant zu sitzen und zu essen. Das kann dann durchaus auch sehr gemütlich sein und da der Chef auch immer das Essen und die Getränke bezahlt, kann man dabei dann eigentlich auch nichts verlieren. Dabei bekommt dann auch jeder Mitarbeiter von uns ein kleines Weihnachtsgeschenk geschenkt und das finde ich dann auch immer sehr niedlich. Die Aussicht auf das gute Essen und das Geschenk ist dabei dann natürlich auch immer sehr verlockend.
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