Der tägliche Arbeitsweg - jemand auch zu Fuß unterwegs?
Nein, auf gar keinen Fall! Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 13 Kilometern, die ich mit dem Auto fahre. Und da bin ich auch ganz froh drüber, nicht so weit und damit lange fahren zu müssen.
Ich hatte aber mal in der Tat einen Job, bei dem ich zu Fuß gehen konnte. Gut, ich habe das Fahrrad genommen, aber rein theoretisch wäre es auch gegangen. Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, die quasi bei uns um die Ecke ihren Sitz hat. Der Fußweg dauert etwa 5 Minuten, mit dem Fahrrad geht es noch schneller. Morgens bin ich immer mit dem Fahrrad gelaufen, um noch eine Zigarette zu rauchen, nachmittags bin ich dann mit dem Fahrrad gefahren, weil ich eigentlich nicht so gerne zu Fuß gehe und so noch etwas schneller war, weil ich da erst so spät Feierabend hatte.
Hach, es wäre wirklich klasse, wenn ich meine Arbeitswege zu Fuß oder mit dem Rad bewältigen könnte. Rein theoretisch wäre das sogar möglich, da ich 10 Kilometer entfernt mit meiner morgendlichen Tour beginne. Da aber diese Tour um die 40 Kilometer umfasst und ich ja auch bis zu einer bestimmten Uhrzeit fertig sein muss, könnte ich niemals innerhalb der vorgegeben Zeit meine Tour schaffen. Aber das, was ich zu Fuß abgehen kann, gehe ich zu Fuß ab und fahre nicht, wie ich es von anderen Zustellern kenne, von Haus zu Haus. Ausnahme ist hier absolutes Regenwetter. Aber das durfte ich noch nicht erleben.
Ansonsten haben meine Arbeitswege unter anderem auch schon mal 12 Kilometer, einmal knappe 40 Kilometer und 120 Kilometer -jeweils die einfache Strecke- umfasst. Maximal die 12 Kilometer hätte ich mit dem Rad abfahren können, aber selbst dafür war ich zu faul, und ich musste dazu auch die Kinder teilweise zu irgendwelchen Terminen oder Veranstaltungen bringen, das wäre mit dem Rad nicht zu schaffen gewesen. Und dass man nun die 40 Kilometer oder die 120 Kilometer wohl kaum zu Fuß oder mit dem Rad pünktlich zur Arbeitszeit schaffen kann, versteht sich von selbst.
Einmal habe ich aber im Dorf gearbeitet und habe vom Elternhaus bis zur Arbeitsstelle auch nur wenige Minuten, vielleicht 10, gebraucht. Da nun mit dem Auto hinzufahren, wäre auch blödsinnig gewesen, und so ein kurzer Fußmarsch tut doch mal ganz gut, auch, um den Kopf freizubekommen.
Mein Freund fährt ab und zu mit dem Rad zur Arbeit, allerdings nur zur Frühschicht. Doch bei dem Wetter kann man es eigentlich auch vergessen. Bei ihm beträgt der aktuelle Arbeitsweg auch nur um die 10 Kilometer, aber in einer anderen Richtung von mir. Da er dazu dann noch die ganze Arbeitszeit meist stehen und gehen muss, geht es bei ihm total in die Beine und er würde es auf Dauer wohl auch nicht so schaffen.
Ich habe einen Arbeitsweg von circa 5 Kilometern, den ich je nach Lust und Laune auch zu Fuß zurücklege. Meistens aber nur, wenn mein Freund wieder auf einen weit entfernten Lehrgang geschickt wurde und ich alleine zu Hause bin und kein Auto zur Verfügung habe. Dann mache ich jedoch alles zu Fuß, weil die öffentlichen Verkehrsmittel mir zu anstrengend sind.
Nur gehe ich selten zu Fuß nach Hause. Das liegt aber eher an meiner Faulheit. Ich muss bis nach Hause immer einen etwas steileren Berg von circa zwei Kilometern Länge absolvieren und nach der Hälfte mache ich meistens schlapp. Herunter geht es deutlich besser als hinauf, deswegen nehme ich meistens für diesen Abschnitt den Bus.
Mein Arbeitsweg ist mittlerweile 3,4 Kilometer lang, man kann also durchaus sagen, dass ich es nicht wirklich weit zu meinem Arbeitsplatz habe, jedenfalls nicht über den Weg, den ich momentan fahre. Dafür nehme ich allerdings das Auto, denn es handelt sich beim Großteil dieser Strecke um eine Landstraße, auf der ich mich als Fußgänger nicht wirklich entlangzugehen trauen würde, denn sie ist sehr schmal und unübersichtlich, und ich selbst habe auf dieser Straße vor einigen Jahren einen Fußgänger, der am Straßenrand entlangging, einmal sehr spät gesehen, sodass ich wirklich noch abrupt ausweichen musste.
Würde ich zu Fuß zu meiner Arbeitsstelle gehen, so hätte ich einen deutlich längeren Weg in Kauf zu nehmen, weil ich dann nicht auf diese Landstraße zurückgreifen könnte, sondern eine andere Straße nehmen müsste, die einen Radweg hat, auf dem ich mich etwas sicherer zu Fuß fortbewegen könnte. Diese Wegstrecke ist allerdings deutlich länger, denn sie macht nochmal etwa zwei Kilometer aus, eben, weil die Straßenführung eine komplett andere ist und auch mein fortgesetzter Weg nach Ende der Landstraße ein ganz anderer wäre. Allerdings würde ich auch nicht wirklich 3,4 Kilometer zu Fuß gehen, denn ich bin ein äußerst unerprobter Fußgänger und würde mich schrecklich langweilen und vermutlich ewig unterwegs sein.
Mit dem Fahrrad, wenn ich denn eines besitzen würde, würde sich diese Strecke allerdings auch über den längeren Weg, der zwischen 5 und 6 Kilometern Länge hat, bewerkstelligen lassen. Zum einen habe ich aber eben kein Fahrrad und zum anderen hätte ich auch keine Lust, bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad draußen unterwegs zu sein. Ich ziehe das Auto allerdings auch aus verschiedenen Gründen vor, denn nach meiner Arbeit geht es freitags meistens gleich und ohne erst nach Hause zu kommen direkt weiter zum Treffen mit meinem besten Freund. Ich fahre dann also erstmal wieder fast 28 Kilometer und könnte diese Verabredungen nicht so einhalten wie wir es bisher handhaben.
Manchmal habe ich, vor allem mittwochs nach der Arbeit, aber auch noch etwas in der Stadt zu erledigen und fahre dann wiederum ebenfalls mit dem Auto erst einmal woanders hin als ohne Umweg nach Hause. Wäre ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, so würde sich an meinem Zeitplan deutlich etwas ändern müssen, allerdings auch an meiner Kondition und verschiedenen anderen Faktoren. Insgesamt gesehen ist das Auto für mich allerdings nicht nur eine gute, sondern ach eine wetterunabhängige bequeme Lösung, die mir persönlich am meisten entgegenkommt.
Bei mir fällt die Möglichkeit, zu Fuß zur Arbeit zu gehen komplett weg. Dagegen spricht eigentlich nur ein Punkt und dieser ist die Entfernung. Bei fast 20 Kilometern macht es überhaupt keinen Sinn zu Fuß zu gehen. Ich denke das seht ihr genauso. Ich benutze immer das Auto. Oft habe ich auch nach der Arbeit noch einige Wege in der Stadt zu erledigen, bei denen das Auto einfach unentbehrlich ist. Bei dem ganzen Zeug was ich noch mit mir herum transportieren muss, ist einfach ein gewisser Stauraum nötig.
Ich würde aber auch gerne mit dem Rad zur Arbeit fahren. Die 20 Kilometer machen mir da überhaupt nichts aus auch wenn die Strecke sehr hügelig ist und immer mehr ins Gebirge führt. Allerdings habe ich zur Zeit keinen geeignete Möglichkeit wo ich mein Rad abstellen kann. Ich rede hier nicht von Fahrradständern. Meine Räder sind von der Preisklasse schon sehr gehoben und diese würde ich niemals alleine irgendwo stehen lassen. Aber ich denke demnächst wird sich die Möglichkeit ergeben, das Rad in der Firma abzustellen. In einer dunklen Ecke wo keiner hinkommt. Dann bin ich etwas beruhigt und kann in Ruhe arbeiten ohne mir Sorgen machen zu müssen. Denn gerade in dieser Stadt wird alles geklaut was 2 Räder hat auch wenn es noch so verrostet ist. Da sind meine Räder schon direkt eine Aufforderung zum Diebstahl und so etwas möchte ich nicht erleben.
Ja, ich gehe immer zu Fuß zur Arbeit. Zum Fahrradfahren bin ich immer zu faul und ein Auto habe ich als Studentin logischerweise nicht. Busse fahren hier auch immer unpünktlich und lohnen sich auch für die Strecke nicht. Schließlich bin ich extra näher an die Uni gezogen, dass ich nicht mehr so einen weiten Fußweg (vorher circa 20-25 Minuten) habe. Jetzt laufe ich je nach Tempo zwischen zehn und fünfzehn Minuten, bis ich in der Uni ankomme (ist auch abhängig davon, wo ich genau hin muss).
Ich finde es auch viel vorteilhafter, wenn man zu Fuß zur Arbeit gehen kann, denn auf Busse verlasse ich mich ungerne. Die kommen grundsätzlich immer dann pünktlich, wenn man es eilig hat oder (noch schlimmer): Sie kommen ab und zu auch zu früh. Dann verpasst man den Bus, mit dem man noch rechtzeitig kommt und der danach hat eine halbe Stunde Verspätung oder fällt ganz aus. Und dafür zahlt man dann noch Geld. Vom Publikum in den Bussen ganz zu schweigen. Stress und Hektik vermeide ich allerdings nicht komplett, da ich dazu neige, auf den letzten Drücker loszugehen und es dann immer nervige Ampeln gibt, die natürlich immer rot sind. Aber es ist wesentlich entspannter als auf den Bus oder ein Auto angewiesen zu sein. Ich würde immer in die Nähe der Arbeitsstelle ziehen so dass man zu Fuß gehen kann.
Ich bin damals, als ich meine neue Arbeitsstelle antrat, absichtlich in eine Wohnung gezogen, die nahe an meinem Arbeitsplatz liegt. Ich wollte die Möglichkeit haben, zu Fuß zur Arbeit gehen zu können. Zwischen beiden liegen knapp 2,5 Kilometer, die ich nun allerdings immer mit Fahrrad überwinde. Ich stehe doch lieber eine halbe Stunde später auf.
In den letzten drei Jahren hat sich mein Arbeitsweg durch verschiedene Arbeitsplätze immer wieder geändert. Derzeit habe ich einen sehr kurzen Arbeitsweg von etwa zwei Kilometern. Diesen lege ich in der Regel mit dem Fahrrad zurück, bei schlechtem Wetter gönne ich mir den Luxus und fahre mit dem Auto, im Winter bin ich aber auch schon gelaufen, weil es für alles andere zu glatt war.
Dann hatte ich auch schon Wege von etwa zehn Kilometern und 60 Kilometern zurückzulegen. Hierfür habe ich das Auto genommen und würde das auch nie anders machen. Öffentliche Verkehrsmittel sind aufgrund meiner Arbeitszeiten nicht möglich.
Da habe ich es ja ricntig gut. Zu meinem Arbeitsplatz habe ich nur einen Fuweg von 15 Metern. Ich bin nämlich im Außendienst tätig und habe mein Fahrzeug ummer vor der Tür stehen. Dafür habe ich in der Firma aber auch kein Büro und mache alles von zuhause aus. Das gefällt mir aber auch sehr gut.
Ich wohne (noch) nicht an meinem Studienort und pendele daher. Nach dem (baldigen) ersten Staatsexamen will ich zwar entweder die Uni oder zumindest den Wohnort wechseln. Dann möchte ich auch näher an der Hochschule wohnen. Bis dahin habe ich allerdings eine Strecke von knapp 30 Kilometern zu bewältigen pro einfache Strecke, also nicht besonders viel. Wenn ich mich dazu aufraffen kann, mache ich Park&Ride und fahre etwa fünf Kilometer mit dem Auto, dann mit dem Zug und schließlich noch ein paar Haltestellen mit der U-Bahn. Vor meinem Studium habe ich ein Praktikum absolviert, das vorgeschrieben ist, und konnte zu Fuß zur Arbeit gehen, da das Krankenhaus, in dem ich gearbeitet habe, in meiner Straße liegt. Davor wiederum habe ich eine Ausbildung gemacht, bei der ich pendeln musste. Ich bin täglich mit dem Auto knapp 70 Kilometer zu meiner Arbeitsstelle gefahren und auch wieder zurück. Für die verschiedenen Jobs, die ich zwischendurch hatte, habe ich ebenfalls immer mein Auto gebraucht, um dorthin zu gelangen. Hier betrugen die Entfernungen ungefähr zwischen vier und 35 Kilometer.
Ich finde es toll, wenn man zu Fuß zur Arbeit gehen kann und hätte im Grunde genommen später auch am liebsten einen Job, in dem das möglich ist. An Wohnungen an sich hänge ich nicht, aber ich will eben in der (Innen-)Stadt leben. Falls ich eine Anstellung in einem Vorort oder gar auf dem Land finden würde, die mir sehr zusagt, würde ich dennoch nicht dorthin ziehen, weil ich in der Stadt wohnen will. Bei einem Krankenhaus in der Stadt würde ich allerdings schauen, dass ich eine Wohnung in unmittelbarer Umgebung dazu finde, so dass ich morgens zu Fuß gehen könnte. Dadurch spart man ja auch einiges an Spritkosten und kann das Benzin dann lieber bei schönen Genussfahrten in der Freizeit verbrauchen und nicht bei dem lästigen Weg zur Arbeit, bei dem man oft genug im Stau steht.
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