Tierdokus - spannend oder langweilig?
Momentan wird man ja auf den öffentlich rechtlichen Sender von Tierdokumnetation à la "Elefant, Tiger und Co" regelrecht überschwemmt.
Ich muss zugeben, dass ich diese Sendungen mag. Die Sprecher haben angenehme, ruhige Stimmen und die Sendungen liefern nettes Unterhaltungsprogramm. Man kann dabei gut abschalten und hat dennoch ein anspruchsvolleres Programm als es die ganzen Telenovelas und Soaps je bieten können.
Zudem gibt es inzwischen ja auch viele Kinofilme, die mit diesem Doku-Stil arbeiten. Ich denke da an "Animals in love" oder "Die Erde". Letzteren habeich leider versäumt aber Animals in Love habe ich gesehen und war begeistert. Wunderbare Aufnahmen wurden begleitet von schöner Musik. Ein sehr entspannendes Kinoerlebnis.
Was haltet ihr davon? Könnt ihr euch mit Dokumentation rund um Flora und Fauna anfreunden oder fehlt euch da etwas? Ist es zu wenig actionreich und gar uninteressant? BIn gespannt auf eure Ansichten
Tierdokumnetation, die sich mit Tieren in ihrer natürlichen Umgebung beschäftigen und auch schöne Landschaftsaufnahmen haben kann ich mir schon mal anschauen wenn ich nichts anderes vorhabe - was aber selten vorkommt, ich bin nicht der Typ Zuschauer, der sich planlos durch die Programme zappt und irgendwo hängenbleibt.
Aber vor kurzem habe ich gesehen, dass es jetzt auch Dokumentationen aus Zoos gibt und sowas würde ich mir ja nun echt nicht anschauen. Ich finde Tiere in Zoos schon traurig genug, das muss ich mir nicht auch noch im Fernsehen antun. Und anspruchsvoll finde ich das auch nicht wirklich, denn selbst wenn man etwas über die Tiere lernen wollte könnte man das nicht, weil sich Tiere in Gefangenschaft ja nicht natürlich verhalten.
Jo, also musste auch sehen das es in letzter Zeit deutlich zugenommen hat. Also ich Endecke diese Flora und Fauna Sendungen meist beim Zappen und schaue sie denn meistens auch sehr interessiert. Allerdings sollten die Bilder auch ziemlich hochauflösend seien und nicht zu viel geredet werden (vom Moderator).
Andererseits denke ich man lernt auch mehr als wenn man z.B. eine Quizshow sieht oder sonstige Shows, denn dort entdeckt man die Ware Schönheit unserer Erde. Und keine Schönheit aus irgendwelchen Hollywood Streifen.
In der Regel schaue ich sie mir ganz gerne an, aber dann müssen die Aufnahmen auch wirklich gut sein, denn mir gefällt es überhaupt nicht, wenn man ständig die gleiche Szene sieht oder das genannte Tier nur ganz weit in der Entfernung. Besonders in der Schule werden solche Filme oft gesehen und da fällt mir auch oft auf, dass sie viel zu informativ und zu langweilig gemacht wurden, was aber auch damit zusammen hängen könnte, dass sie alt sind.
Die neuere Dokummentationen sind eigentlich sehr packend, besonders wenn es um richtig wilde Tiere geht und nicht über normale Tiere, die man jederzeit irgendwo sieht. Ich finde es auch gut, wenn man nicht jede Einzelheit als Sprecher erwähnt, weil man sich die ganzen Details sowieso nicht beim ersten schauen merken kann und sie somit mehr oder weniger nutzlos sind. Der Sprecher sollte außerdem auch deutlich sprechen, damit man auch alles mitbekommt und auch mit Betonnungen.
Am besten gefallen mir immer die beeindruckensten Daten der verschiedenen Tiere, weil man dann erst Recht Respekt vor den Tieren bekommt und wirklich ins staunen kommt.
Was in von Animals in love halten soll, weiß ich nicht so Recht, weil das Thema Liebe bei Tieren, bei mir persönlich eher an Disney Filme für Kinder erinnert. In der Realität ist die Liebe bei Tieren woll mehr Instinkt, als Gefühl und deshalb ist das auch nicht interessant für mich.
Wenn die Tierdokumentationsfilme anspruchsvoll gemacht sind, dann gucke ich die schon mal gerne. Regelmäßig könnte ich mir die nun nicht anschauen, aber mal ist das ganz schön. Die müssen dann aber schon im Stil von "Die Erde" gemacht sein und nicht wild irgendwelche Tiere beim Fressen zeigen und dergleichen. Hintergrundinformationen sind schon nicht schlecht. Solche Zoodokus schaue ich hingegen mit weniger Begeisterung. Ebenso kann ich mir Dokus über Pflanzen nicht anschauen.
Es ist eben schon was anderes, wenn Tiere in der unberührten Natur und möglichst eben ohne menschlichen Einfluss gezeigt werden: Dazu muss man natürlich in die hintersten Ecken der Welt um solche Bilder einzufangen und man merkt schon, was mal eben nebenher gedreht wurde und wo sich Menschen richtig Mühe gegeben haben,alles unverfälscht zu zeigen.
Abgesehen von "Elefant, Tiger und Co." schaue ich eigentlich nie Tierdokumentationen an und diese Sendung auch nur ab und zu. Dabei muss ich aber sagen, dass die Geschichten aus dem Leipziger Zoo doch recht interessant gestaltet werden und man erfährt eine Menge über das richtige Leben in dem Tierpark und besonders über den Job der Tierpfleger.
Trotzdem finde ich Dokumentationen grundsätzlich ziemlich langweilig und konnte mich daher noch nie wirklich mit dieser Form der Unterhaltung anfreunden. Tierdokus sind dabei zwar eine Form, die noch einigermaßen ansprechend sein kann, aber nach 10 Minuten habe ich dann meist auch keine Lust mehr, den Tieren zuzuschauen und schalte deshalb um. Besonders wenn in Filmen gezeigt wird, wie Tiere in ihren Höhlen oder Nestern leben und ihre Kinder behüten, wird mir das Ganze meist sehr schnell zu langweilig. Eine Sendung wie "Elefant, Tiger und Co.", bei der es auch ein wenig Abwechslung geboten wird und wo man sich auch wirklich etwas Originelles hat einfallen lassen, sagen mir da schon eher zu.
Alles in allem muss ich aber zugeben, dass ich viel lieber auf richtige Filme stehe, welche ein gute Handlung haben und bei der Menschen die Hauptrolle spielen. Auch wenn ich Tiere sehr mag, brauche ich doch eigentlich nicht so viel über ihr Leben zu wissen.
Ich schaue gerne Tierdokumentationssendungen. Aber ich sehe sie lieber, wenn die Tiere wirklich in freier Natur sind und nicht im Zoo oder hinter Gittern. Wenn diese Zoogeschichten allerdings auch Inhalte von den freilebenden wilden Tieren haben, dann schaue ich sie mir auch gerne an.
Ich finde sie auch grade für Kinder sehr lehrreich und ich habe meine Kinder auch solche Sendungen sehen lassen, als sie noch jung waren. Die fand ich auf jeden Fall besser als jeder Zeichentrickfilm und vor allem haben die kleinen Kinder sich auch schon für die Natur interessiert.
Mir geht es wie einigen hier, ich liebe Tierdokus und schaue sie mir gerne an, sofern es Dokus sind, die von Tieren in der freien Natur und ihrer natürlichen Umgebung berichten. Das war schon immer so, schon als Kind habe ich die Tierdokus von Disney sehr gerne angeschaut und das ist auch bis jetzt so geblieben. Auch von BBC gibt es tolle Dokumentationen, ich habe mal eine gesehen, die aus der Sicht einer Stubenfliege gefilmt war und vom den Mikro- und Makrokosmos im Garten handelte.
Die Zoodokus sehe ich höchstens mal, wenn ich reinzappe und dann kurz hängenbleibe, wenn es für mich interessant ist. Ansonsten sehe ich mir die gar nicht an. In den Zoo gehen ist eine Sache, aber im Fernsehen darüber einen Bericht oder eine Serie zu sehen, ist nicht mein Ding.
Was ich aber wiederum sehr interessant finde, ist die Sendung "Wildes Wohnzimmer". Toll, wie sich einige Menschen für in Not geratene Jungtiere engagieren. Da sind auch oft sehr interessante Beiträge dabei und die Sendung ist sehr abwechslungsreich gestaltet.
Wenn ich Tierdokus schaue, dann inzwischen wieder nur die über Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Die mag ich sehr gern, was sicher auch an den Landschaftsaufnahmen liegt. Aber auch die Dokus von BBC sehe ich sehr gern mal.
Allerdings habe ich eine Zeit lang auch gern die Urgroßmutter aller Zoodokus Elefant, Tiger & Co. gesehen. Allerdings kam die Sendung damals nur einmal pro Woche. Ich weiß gar nicht, wie das jetzt ist. Zwischenzeitlich liefen diese Dokus ja täglich und da war ich sie dann schnell über.
Da ich aber inzwischen insgesamt nur noch wenig fern sehe sehe ich natürlich auch viel seltener Tierdokus.
Ich finde Tierdokumentationen total spannend und sehe sie mir wirklich gerne an. Allerdings nur, wenn man das Tier dann auch gut sehen kann. Wenn eine Giraffe aus der Distanz fast so klein wie eine Ameise wirkt, bringt mir das auch nichts. Außerdem kann ich es nicht leiden, wenn sich Szenen ständig wiederholen oder keine neuen Dokumentationen gedreht werden, sodass man das Gefühl bekommt, dass immer wieselbe Dokumentation läuft. Inzwischen langweilen mich beispielsweise Dokumentationen, die Löwen bei der Jagd zeigen. Das Thema wurde meiner Meinung nach so dermaßen inflationär ausgeschlachtet, dass es mich persönlich schon langweilt.
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