Tierdokus - spannend oder langweilig?

vom 12.11.2008, 16:17 Uhr

Ich bin ein großer Tier-Fan und schaue daher auch hin und wieder ganz gerne Tierdokumentationen. Der Begriff ist für mich aber sehr weit gefächert, denn es gibt die Tierdokumentationen, die tatsächlich zu meinem Lieblingsfilmen gehören und dann gibt es wiederum Tierdokumentationen, bei denen ich sofort umschalte, weil sie mich interessieren. Das sind dann meistens Dokumentationen, in denen es um Insekten, Vögel oder ähnliches in freier Wildbahn geht. Dafür habe ich einfach kein Interesse und selbst wenn es um Tiere geht, die ich grundsätzlich mag und ganz schön finde, zum Beispiel Wölfe, Großkatzen oder ähnliches, schalte ich meistens auch um. Die Dokumentationen aus der freien Wildbahn sind meistens sehr zäh und nicht so spannend aufgebaut.

Die von dir angesprochenen Dokumentationen aus Zoos und Tierparks finde ich da schon etwas interessanter. Sie sind zum einen was die Tierarten angeht sehr vielfältig und zum anderen ist auch immer etwas Humor durch den Sprecher aus dem Off dabei. Aber auch diese Tierdokumentationen gehören nicht unbedingt zu den Favoriten. Dafür schalte ich nicht unbedingt den Fernseher ein, ich lasse es höchstens mal laufen, während ich irgendetwas anderes nebenher mache.

Dokumentationen über unsere Heimtiere, vor allem Hunde, finde ich dann wiederum ganz toll. Vor allem auf dem Sender VOX gibt es dazu ja sehr viel, samstags abends kommt zum Beispiel „Der Hundeprofi“ und davor „hundkatzemaus“. Die beiden Sendungen mag ich sehr gerne, eine Zeit lang kam auch etwas über Tierbabys, das habe ich auch gerne geschaut. „Menschen, Tiere und Doktoren“ kommt ja inzwischen leider nicht mehr, aber auch die Sendung habe ich gerne geschaut.

Die absoluten Top-Tierdokumentationen, die es aus meiner Sicht gibt, sind aber die, die Tiere in Gefangenschaft kritisch betrachten. Meine Lieblingstiere sind ja Orca-Wale. Über einen Orca-Wal aus SeaWorld, Tillikum, ist vor ungefähr einem Jahr die Dokumentation „Blackfish“ heraus gekommen. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht, spannend, emotional und sehr lehrreich. In Deutschland kam er bisher soweit ich weiß nur auf ARTE, was etwas schade ist, da der Film viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

Eine ähnliche Dokumentation ist „Flippers Erben – Wenn die Freiheit am Beckenrand endet“. Auch diese Dokumentation dreht sich um große Raubtiere aus dem Meer, die in kleinen Becken gehalten werden. Hier wird das Thema aber nicht ganz so kritisch betrachtet wie in „Blackfish“, weswegen das bis heute auch meine absolute Lieblingstierdokumentation ist.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich mag Dokumentationen über Tiere auch richtig gerne und schaue mir so etwas auch gern an. Normalerweise bin ich gar nicht so der Typ für Dokumentationen, wobei Tiere da aber auf jeden Fall eine große Ausnahme sind. Mir macht es total viel Spaß, so etwas anzuschauen und mich fasziniert das auch immer sehr. Dabei ist es mir gar nicht einmal wichtig, um welche Tiere es in den Dokumentationen geht. Meistens sind diese so spannend und interessant, dass mich da jedes Tier interessiert.

Die Dokumentationen können auch über Insekten oder Raubtiere handeln, wobei ich das trotzdem immer fesselnd finde. Man erhält einen richtig guten Einblick in die Tierwelt, wobei man da auch oft Sachen erfährt, die man bisher noch gar nicht wusste. Von daher bin ich ein richtiger Fan von so etwas und schaue mir so etwas auch total gern an.

Bei meinem Freund ist es genauso wie bei mir. Wenn wir also eine Dokumentation über Tiere finden, dann ist uns beiden auch klar, dass wir uns das dann auch anschauen. Langweilig fand ich so etwas bisher noch überhaupt nicht, egal um welche Tiere es nun ging.

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^