Im Urlaub Haus und Wohnung vor Einbruch schützen

Urlaubszeit – Einbruchszeit. Viele Personen schützen ihren Besitz nicht ausreichend oder lassen diesen unbewacht zurück.

Hier einige Tipps, die Langfingern und Einbrechern auch während der Urlaubszeit das Leben schwer machen:
- Haustür beim weggehen zweimal abschließen
- Keine offenen Fenster, auch nicht auf Kipp
- Zeitschaltuhren mit Zufallsgenerator, die Lichter an- und ausgehen lassen
- Vertrauensperson bitten, Rollläden hoch- und runter zu machen und den Briefkasten zu leeren
- Teure Gegenstände mit unsichtbaren Code (UV-Stift) kennzeichnen, für den richtigen Schlüssel (Stadt, Straße etc.) www.polizei-beratung.de besuchen
- Alarmanlage installieren, auf gute Qualität achten
- Ggf. während der Urlaubszeit Haushüter mieten (zw. 40 und 50 € pro Tag, gießt auch die Blumen und leert den Briefkasten) www.haushueter.org

Wenn ich in Urlaub fahre, gebe ich immer der Nachbarin den Schlüssel, damit sie die Blumen gießt und ab und zu abends das Licht anmacht und den Fernseher für zwei Stunden laufen lässt, damit es von außen so aussieht, als ob jemand da wäre. Sie achtet auch darauf, das der Briefkasten nicht überquillt. Darauf schauen ja auch manche Einbrecher.

Bei meiner Schwester ist es ein bisschen komplizierter. Sie hat ein freistehenden Familienhaus, in dem vor einigen Jahren sogar schon einmal eingebrochen wurde. Ich habe nur eine normale Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, das nicht so aussieht, als ob es dort etwas zu holen gäbe. Nach dem Einbruch hat meine Schwester eh die unteren Fenster vergittert und Alarmanlagen in die oberen Fenster eingebaut. Außerdem gibt es im Graten ein helles Licht, welches angeht, wenn jemand den Gerten unbefugt betritt.

Wenn meine Schwester verreist, gibt sie den Schlüssel ihrer Freundin, die in der Nähe wohnt. Ihren Nachbarn gibt sie auch Bescheid, das sie weg ist, damit diese ungewöhnliche Vorfälle melden können. Es kann ja sein, dass sie an mehreren Tagen Leute sehen, die offensichtlich das Haus beobachten. Die Freundin macht es sich ab und zu in dem Haus gemütlich und schaut Fernsehen. Manchmal übernachtet sie auch dort. Sie ist allein stehend, da geht das ganz gut. Sie achtet natürlich auch darauf, dass der Briefkasten nicht überquellt. Die Rollläden schließen sich bei meiner Schwester automatisch, man kann die Zeiten variabel einstellen.

Reiche Leute leisten sich ja oft einen Housekeeper. Ich glaube, ich würde das auch machen. Man hat ein besseres Gefühl, wenn das Haus bewohnt wird, außerdem können auch Haustiere vom Housekeeper versorgt werden. Es muss natürliche eine absolut vertrauenswürdige Person, am besten mit Referenzen sein.