Die Insel - Fiktion oder bald Realität?
Ich sehe gerade einen Film, der sich "Die Insel" nennt. Regisseur war Michael Bay und erschienen ist das gute Stück im Jahre 2005. Ich muss sagen ich bin vom Thema etwas erschüttert, kann mir aber vorstellen, dass das in einigen Jahre nicht mehr nur Fiktion sein könnte.
Worum es geht? Der Film handelt von einer Kolonie von Menschen, deren Alltag streng reglementiert und zensiert ist. Der Kontakt zwischen Männern und Frauen ist stark eingeschränkt und der ganze Tagesablauf wird kontrolliert. Grund für diese andauernde Überwachung und Zensur ist ein angeblicher Radioaktiver Unfall, der die gesamte Welt kontaminiert hat.
Allerdings trügt der Schein. Die Welt ist weder verseucht noch gab es einen Unfall mit radioaktiven Materialien. Die Menschen in der Kolonie werden regelrecht gezüchtet. Sie sind lebende Organspender und werden nur so lange am Leben gelassen, bis die Organe in ihnen ausgereift sind und ein zahlungskräftiger Kunde aus der realen Welt nach einem neuen Herz, einer neuen Niere oder einem anderen Organ verlangt. Auch werden einige der Frauen als Leimütter genutzt um kurz nach einer erfolgreichen Geburt per Giftspritze ermodert zu werden.
Um bei den Mitgliedern dieser Kolonie keinen Verdacht zu wecken, werden die Personen, die als nächstes sterben müssen, offiziell auf die Insel eingeladen. Um dann in einem Nebenraum betäubt und für die anstehenden Operationen vorbereitet zu werden. Erst als ein MItglied der Kolonie eine lebende Motte findet, fängt er an zu zweifeln und es gerät Bewegung in die ganze Kolonie.
Obwohl der Film unter dem Genre Science-Fiction läuft, behandelt er doch ein sehr aktuelles Thema. Gen- und Klonforschung sind nach wie vor up-to-date und obwohl dieses Thema hier ad absurdum geführt wird, zeigt es doch was bei skrupelloser Ausnutzung dieses Wissens geschehen könnte. Ausserdem ist auch die emotionale Komponente des Films sehr interessant. Obwohl alles versucht wird um den Sexualtrieb bei diesen Konen auszumerzen, kann man es doch nicht verhindern, dass diese Duplikate anfangen zu fühlen, zu denken, Empathie zu zeigen. Das typisch menschliche, nämlich denken, fühlen, kommunizieren, kann auch bei totaler Planung nicht verhindert werden.
Insgesamt finde ich den Film sehr gelungen und mich stimmt er nachdenklich. In der Medizin werden oft zu Forschungszwecken Grenzen überschritten und ethische Aspekte geraten oft in den Hintergrund. Für mich zeigt der Film eben dieses Fehlen von ethsichen Grundsätzen und Menschlichkeit. Dafür glänzen die Menschen durch Habgier und das Streben nach Macht.
Kennt jemand den Film und wenn ja, wie bewertet ihr ihn? Was sagt ihr zu dem Thema Menschen als lebende Organspender zu züchten? Ist das vollkommen aus der Luft gegriffen oder könnte das Realität werden?
Der Film ist nicht wirklich packen, wenn auch die Thematik spannend ist. Er lässt mich zumindest relativ kalt. Ich bin mir nicht sicher ob dies an den Schauspielern liegt oder am Drehbuch. Wie auch immer, wenn ich den Film auf einer Skala von 1 (Zeitverschwendung) bis 10 (Wow!) bewerten müsste bekäme er eine 5. Zeitvertreib, ohne wirklich zu begeistern oder in die Tiefe zu gehen.
Das mit dem "Menschen als lebende Organspender zu züchten", Fakt ist, dass es dieses Szenario bereits gibt. Zumindest in England. Dort gibt es die gesetzliche Regelung, dass ein Kind produziert werden kann mit dem Ziel der Organspende (z.B. Rückenmark) an ein älteres Kind. Ich finde leider auf die Schnelle nicht einen entsprechenden Nachweis, aber vor zwei, drei Jahren ging ein solcher Fall durch die Presse. England hat diesbezüglich eh eine hyperliberale Gesetzgebung.
Ich such mal noch weiter.
EDIT: Ah, hab es gefunden. Das Kind hiess Adam Nash. Thema Präimplantationsdiagnostik.
Eine Tochter der Familie Nash hatte eine Tocher mit einer seltenen Krankheit, der Fanconi-Anämie. Seitens der Ärzte wurden die Nashs darauf aufmerksam gemacht, dass man mittels eines Embryonen-Gentests bei In-Vitro-Zellhaufen nach einem kompatiblen Organspender suchen kann. Also wurde Frau Nash fünf mal hormonell hyperstimuliert und beim geglückten fünften Mal wurden die Eier der Frau Nash mit dem Samen von Herrn Nash befruchtet. Es resultierten fünfzehn Embryonen. Von diesen kamen zwei genetisch als Organspender in Frage (das ist dann eben die Präimplantationsdiagnostik, in Deutschland verboten). Einer der beiden wurde ausgewählt und wurde von Frau Nash ausgetragen, vierzehn anderen Embryonen wurden zerstört. Nach der Geburt konnte von dem neugeborenen Jungen Nabelschnurblut entnommen werden und seiner Schwester gegeben werden. Quasi als Therapie.
Also man betreibt eine Überproduktion von Menschen, trifft eine Auswahl nach Nutzungskriterien wie biologische Kompatibilität und wirft den Rest in den Müll. Eigentlich ebenso schlimm wie in "Die Insel".
Also, dass so etwas in "einigen Jahren" zur Realität werden könnte, glaube ich nicht. Diverse Wissenschaftler arbeiten schon länger daran, gezielt bestimmte Organe im Reagenzglas nach zu züchten, das ist deutlich einfacher und weniger aufwendig, als den ganzen Menschen zu klonen und eine solche Anlage zu bauen. Ausserdem wird in diesem Film mal wieder vorausgesetzt, dass es irgendwie möglich wäre, die Klone gleich als Erwachsene heran zu züchten, ehe das einmal funktioniert, wird es sicher ein Leichtes sein, ein benötigtes Organ im Reagenzglas heran zu ziehen.
So ein Film soll aber natürlich polarisieren, daher ist das auch so nicht ernst zu nehmen. Ich würde mir da keine Gedanken machen, dass es in naher oder mittlerer Zukunft etwas Vergleichbares geben könnte. Ausser dem Film Gattaca ist mir auch kein Film und kein Buch bekannt, welches das Thema der Genetik ohne (versteckten) moralischen oder ethischen Zeigefinger behandelt und ein real vorstellbares Szenario zeigt.
Bei diesem Thema gibt es einfach viel zu viele Leute, die gleich schreien "Oh nein! Schrecklich, böse, schlimm." und solche Leute machen dann Filme oder schreiben Bücher, die einfach nur Angst schüren sollen ohne sich sachlich mit dem Thema auseinander zu setzen. Was schade ist, denn es gibt tatsächlich berechtigte Kritik und einige kritische Punkte, die zu klären sind, aber das sollte sachlich geschehen und nicht über Polemik. Polemik ist ein Werkzeug für Personen die keine Argumente haben, aber es gibt es genug Argumente, über die man Diskutieren sollte, nur aus einer solchen Diskussionen kann man keinen Kassenknüller oder Bestseller machen.
Übrigens ist diese Thematik nicht neu in der Literatur und im Film, im Moment lese ich ein Buch aus dem Jahre 1981 oder 1982 (da sind sich die Quellen nicht ganz einig) welches schon von genetischen Manipulationen und den Risiken dabei handelt.
Ich habe den Film gestern auch gesehen und war ebenso schockiert, wie du. Ich finde den Film an sich wirklich sehr gut und realistisch gemacht, denn man kann sich das wirklich gut vorstellen durch die ganzen Apparaturen und co..
Von der wissenschaftlichen Seite ist dieses Handeln sicher nicht mehr abwägig oder gar unmöglich, denn die Forschung ist immer weiter und besonders im Bereich Klontechnik wurde in den letzten Jahre vieles neues herausgefunden und ich denke, wenn man es nicht verbieten würde, dann hätte dieser Bereich noch mehr Erungenschaften.
Wozu Menschen an sich in der Lage sind, um an Leben zu bleiben, was im Film auch zum Schluß noch einmal sehr stark betont wurde, oder auch einfach weil sie grausam oder krank sind, hat unsere Geschichte ja schon oft genug gezeigt, wenn man sich zum Beispiel die Judentötung in den Konzentrationslagern ansieht. Dagegen ist diese Geschichte mit den Klonen schon harmlos.
Übers Klonen wurden schon viele Filme gemacht, aber dieser trifft den Kern der Sache sehr gut und zeigt, wie gefährlich dieses Thema ist und wie in welche Richtung wir mit unserer Forschung gehen. Dass es in dieser Form vorkommen wird, wie im Film beschrieben, ist meiner Meinung nach, nicht unwahrscheinlich, denn Menschen ist meistens jedes Mittel Recht, um an Geld zu kommen.
Ewiges Leben ist das Ziel bei diesem Menschen gewesen und das war auch der Trend der Zeit. Schon heute ist dieser Trend bei einigen reichen Unternehmern sehr stark und sie investieren auch schon an unseriöse Firmen, die sie einfrieren und dann solange eingefriert lassen bis die Wissenschaft so weit ist, dass sie Menschen unendliches Leben geben kann.
.daviD hat geschrieben:Übers Klonen wurden schon viele Filme gemacht, aber dieser trifft den Kern der Sache sehr gut und zeigt, wie gefährlich dieses Thema ist und wie in welche Richtung wir mit unserer Forschung gehen. Dass es in dieser Form vorkommen wird, wie im Film beschrieben, ist meiner Meinung nach, nicht unwahrscheinlich, denn Menschen ist meistens jedes Mittel Recht, um an Geld zu kommen.
Sorry, aber das ist totaler Humbug in meinen Augen. "Die Insel" ist einfach nur ein (nicht nur meiner Meinung nach eher mittelmäßiger) Actionfilm. Noch dazu ein Actionfilm mit massiven Product-Placement. Das gezeichnete Szenario ist weder besonders realistisch noch irgendwie eine sinnvolle Grundlage für eine Diskussion zu der Thematik des Klonen oder genetischer Manipulation. Dieser Film ist einfach nur polarisierend und polemisch.
Es wird schon seit längerem daran geforscht, Haut, Muskeln oder Organe in der Petrischale heran zu züchten, diese Möglichkeit ist quasi zum greifen nahe und im Vergleich zum vom Film gezeigten Szenario extrem günstig. Überlegt doch mal, was allein der Bau einer solchen Anlage kosten würde, dann noch die ganze Technik dadrin, dagegen wäre der Bau des Burj al Arab Hotel in Dubai (geschätzte Kosten 1,5 Milliarden US-Dollar) ein Klacks. Das ganze Konstrukt von "Die Insel" ist einfach total unrentabel, wo jetzt schon viel günstigere Methoden erforscht werden.
Und es funktioniert auch einfach nicht, einen Klon künstlich altern zu lassen, sobald dies gelingt haben wir den Schlüssel des Alterns gefunden und damit auch einen Weg nahezu alle Krankheiten zu beseitigen, sogar ohne einen Klon. Dieser Film ist einfach nicht durchdacht.
Um es noch einmal deutlich zu sagen, es gibt sicher viele ernsthafte Kritikpunkte am Klonen und an genetischen Manipulationen, über die man wirklich diskutieren sollte, aber dieser Film behandelt keinen dieser Punkte, für den Film ist die Thematik einfach nur ein Aufhänger um mit etwas Angst und Panik Geld zu verdienen und er zieht dabei ganz nebenher das ganze Thema ins Lächerliche, weil man eben die Argumente des Filmes sehr leicht widerlegen kann und somit die echten und ernsten Argumente aus den Köpfen der Menschen verdrängt werden.
Ja auch ich habe diesen Film geguckt, weil mein Mann gestern entscheiden durfte was geguckt wird. Tja was soll ich sagen! Ich bin angewidert von diesem Film. Die ganze Zeit hatte ich nur Wut und Aggressionen gegen diesen Film. Ein richtiger Hass kam in mir hoch.
Und dieser Film ist lange kein Film mehr denn dieses Thema ist Realität, zwar nicht so wie in diesem Film sondern so, das Menschen mit Tieren gekreuzt werden um so auch Organe heran zu ziehen und zu testen. In Europa ist es erst im letzten Monat erlaubt worden sogenannte Chimären heran ziehen zu dürfen! Also Kreuzungen aus Mensch und Tier. In den USA soll sowas schon länger erlaubt sein.
Ganz ehrlich ich möchte nicht wissen was schon alle gezeugt und erzeugt wurde wovon wir alle nichts wissen! Also ich fand den Film schrecklich!
Nichts für Ungut, crissi, aber mit betriebswirtschaftlichen Argumenten gegen die Realitätswahrscheinlichkeit einer Utopie zu Felde zu ziehen ist natürlich Humbug. Was wissen wir schon was in hundert Jahren rentabel ist. Was wissen wir, was die Superreichen bereit sind für 50 zusätzliche Lebensjahre zu bezahlen?
Bereits heute werden ja ganze Inseln fabriziert um darauf Häuser zu bauen, an einem Ort an dem es ausser Meer und Sand nichts gibt. Ach ja, vielleicht noch ein paar Einkaufshäuser für Superreiche. Ich hätte gedacht, dass keine so blöd ist und dort ein Haus kauft. Aber eben, was weiss ich als armer Schlucker schon von den Bedürfnissen der Superreichen. Also würde ich mir da kein Urteil erlauben.
Aber der Film soll ja nicht 1:1 genommen werden. Er stellt ja eine grundsätzliche moralische Frage. Und die stellt sich ja schon heute (siehe meine erste Post in diesem Thread!). Ist ein solcher Fall von Präimplantationsdiagnostik moralisch denn tragbar? Dies ist ein schon ein erster (und ziemlich grosser) Schritt in die Richtung die uns da bei dieser Utopie gezeigt wird.
Dass der Film mittelmässig ist und hauptsächlich für Product-Placement missbraucht wurde, da gehe ich mit dir einig, keine Frage.
Und Utopien sind generell eher polarisierend, da ist auch nichts falsches dran. Dies einer Utopie vorzuwerfen ist sinnlos, genauso könnte ich dem Wasser vorwerfen das es nass ist. Dabei ist es doch das zentrale Element. Es zeigt einen Ort den es (noch) nicht gibt, es soll zur Diskussion anregen, und nicht 1:1 genommen werden. Es umreisst ein Thema.
Noch eines zur "ist nicht möglich" Fraktion. Was wissen wir was möglich ist und was nicht? Die Technik schreitet rasend schnell voran. Gerade in der Klontechnik. Da würde ich mir erst recht kein Urteil anmassen.
Hallo alle zusammen,
Ich muss sagen, ich bin erstaunt über die Bewertungen des Filmes die ich hier gelesen habe. Ich habe den Film damals im Kino gesehen und muss sagen, dass ich ihn weder schrecklich, noch als halbwegs Zeitverschwendung empfunden habe. Es werden einige spannende Fragen angerissen, wenn man sich denn erst mal auf den Film einlässt. Natürlich handelt es sich bei dem Film um Future Fiction. Und da fängt es an. Fiktion ist für viele Leute schwer zu handhaben. Wenn es sich jetzt noch um Dinge handelt die heute ja noch gar nicht möglich sind macht es bei manchen klick im Hirn und das positive empfinden ist abgeschaltet.
Ich fand den Film technisch betrachtet auf keinen Fall schlecht. Kamera, Effekte und Set wirken auf mich authentisch. Dass ab dem ersten drittel des Filmes eine Flucht ins Spiel kommt und danach der Film eher zu einem Actiostreifen wird ist mir auch nicht entgangen, aber ich bin der Ansicht, dass die Geschichte in der Lage ist zum denken anzuregen, mitzureißen und auch zu verwirren.
Heute schon können Organe von Erbinformationen freigewaschen werden. Ich kenne jemanden der genau solche Dinge beruflich testet. Daher denke ich dass eine solche Diskussion berechtigt ist. Außerdem wird etwas versteckter die Frage aufgeworfen in wie weit ein Mensch überhaupt selbst entscheiden kann was aus ihm wird und wie groß der Einfluss der Gene ist. (Die Szene mit dem Protagonist und seinem "Original" in dem Sportwagen.) Er mag nicht jeden vom Hocker hauen oder begeistern und auch ich würde ihm keine Höchstwertung geben, aber wenn man versucht ihn objektiv zu bewerten darf man so harte Kritik nicht so einfach stehen lassen.
Hallöchen!
Ich mag den Film "Die Insel" sehr und habe ihn auch zu Hause im Regal stehen. Trotzdem denke ich, dass wir keine Angst haben brauchen, dass uns soetwas wirklich einmal passiert. Erstmal würde es sicher noch eine Ewigkeit dauern, bis die Wissenschaft und Technik soweit ausgereift ist, dass man damit ganze Menschen "herstellen" könnte und zweitens wäre das Ganze natürlich niemals mit der ( derzeitigen) Rechtslage vereinbar. Ich denke auch nicht, dass sich daran sobald etwas ändern wird, denn die gesellschaftlichen Vorstellungen sind zu diesem Thema einfach noch immer so sehr ablehnend, dass es wohl keine Bevölkerung hinnehmen würde, wenn man plötzlich anfangen würde, Menschen zu kopieren wie sie wollen.
Im Film ist das Ganze natürlich sehr spannend und interessant, aber auf die Realität wird es wohl nicht wirklich Auswirkungen haben.
Also ich habe den Film auch gesehen und war absolut fasziniert.
Zum einen finde ich ihn einfach nur gut besetzt. Die Schauspieler bringen die Thematik sehr glaubhaft rüber. Aber auch die Thematik an sich finde ich sehr mutig. Da hat sich wirklich mal jemand Gedanken gemacht. Natürlich wissen fast alle Menschen auf diesem Planeten, dass es grundsätzlich solche Möglichkeiten gibt und auch in der Vergangenheit, hat es schon eine Menge Dinge gegeben, welche sicherlich an der Grenze des guten Geschmackes oder auch darüber hinaus waren. Aber ohne Forschung und Entwicklung, geht es nunmal auch nicht. Die Welt und die Gesellschaft um uns herum verändert sich ja schließlich auch ständig.
Das Organe bei lebenden Personen entnommen werden um anderen zu helfen, ist ja nun alles andere als eine Fiktion. Ich kenne allein in meinem Bekanntenkreis schon den Fall, dass eine Mama ein zweites Kind bekommen hat, in der Hoffnung, dass es dem Erstgeborenen einen passende Niere spenden kann. Ich fand ihre Entscheidung damals sehr mutig und sie hat heute zwei gesunde Kinder.
Ich glaube der Film übertreibt absichtlich, damit die Menschen mal so richtig wachgerüttelt werden. Wenn die Medizin irgendwann einmal so weit sein sollte, dass Organtransplantationen nicht mehr so gefährlich sind, wie sie es im Moment ja noch sind, dann wird es bestimmt auch mehr Menschen geben, die sich dafür zur Verfügung stellen. Aber das wird sicherlich noch ein weiter Weg bis dorthin sein.
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