Bringt Obama Wandel für die USA?
Nun steht es ja fest, dass Barack Obama neuer US-Präsident wird. Im Wahlkampf hatte Obame je viele Neuerungen angekündigt und viel sprechen sogar von einer Revulution. Es wurden viele Versprechen gemacht und Obama sagte, dass sich das Folk der USA und der Welt wandeln werde.
Nun ist es ja immer sehr fraglich, ob Politiker ihre Versprechen einhalten. nicht selten sind es nur leere Versprechungen, die sich letztendlich lediglich als Unterstützung im Wahlkampf herausstellen. Was sagt ihr? Kann Obama die USA und die Welt verändern und den Wandel bringen, oder wahren viele seiner Versprechen nur leere Aussagen.
Erstmal war ich sehr beruhigt, als ich erfuhr das Obama der neue Präsident wird. Ich hoffe auf jeden Fall, dass er hält, was er versprochen hat, allerdings sehe ich es als unrealistisch alle Missstände die Amerika derzeit hat, aufzuräumen. Das Erbe Bushs ist nicht von einem auf den anderen Tag wieder gut zu machen oder einfach zu vertuschen. Wenn er wirklich etwas erreichen will, muss er von ganz unten anfangen.
Ich denke 4 Jahre werden dafür aber nicht reichen. Meiner Meinung nach wird er einen Aufschwung bringen, jedoch nicht alles umsetzen können, was er versprochen hat. Als erstes sollte er die Truppen im Irak und Afghanistan heimkehren lassen und das Geld, das für den Krieg investiert wird, den Armen zukommen lassen. Er hat aber auch einen weiteren Stein auf seinem Weg, die weltweite Finanzkrise.
Zumindest wurde nicht McCain gewählt, denn ich denke, er hätte die Situation noch verschärft.
Vor 8 Jahren noch, war ich kurz davor in die USA auszuwandern. Als dann Bush jr. an die Macht kam, war ich froh, doch noch ein wenig gewartet zu haben! Ich war vor der Wahl schon sehr für Obama und habe ich war überglücklich als ich dann erfuhr, dass er die Wahl gewonnen hat. Noch dazu mit einem solch hohen Ergebnis! Das schöne an dieser Wahl war aber nicht allein der Sieg Obama´s, sondern auch der Sieg der Demokratie.
Denn ich habe es nicht für möglich gehalten, dass Weiße- und Afro-Amerikaner sich so über ein gemeinsames Ziel freuen konnten wie in diesem Fall. Das Bild, welches ich von Amerika in den letzten Jahren gewonnen hatte, war geprägt von Egoismus und Rassismus. Das dann nun ein Afro-Amerikaner aus dieser Wahl als Sieger hervor geht, zeigt meiner Ansicht nach auch, das in Amerika ein umdenken stattgefunden hat und sie nun auch in der Gegenwart ankommen.
Natürlich hoffe ich auch, dass er seine Versprechen einhält, zumal er ja auch die besten Vorraussetzungen dafür hat, denn im Repräsentantenhaus, sowie im Kongress haben die Demokraten die Mehrheit und dies erleichtert das Regieren ungemein. Ich stimme aber auch Azuzeus zu, wenn er schreibt, dass 4 Jahre nicht ausreichen werden um 8 Jahre schlechtes Regieren auszubessern! Ich bin aber zuversichtlich, dass er seinen Job gut machen wird und im so in 4 Jahren erneut die Chance einer Wiederwahl gegeben wird, so dass er dann noch weitere 4 Jahre Regieren kann.
Meiner Meinung nach ist Amerika nun auf dem besten Weg, ein modernes Amerika zu werden und das wird dann auch ein Amerika, in dem ich gern leben würde.
Man darf auf jeden Fall gespannt sein, ob er wirklich alles einhalten kann, was er versprochen hat. Diverse Dinge wie z.B. die Steuerverkürzungen stelle ich mir doch recht schwierig vor, gerade zu der Zeit der Finanzkrise worunter ja auch die USA ziemlich leidet.
Also ich persönlich würde jetzt nicht sehr gerne in Obamas Haut stecken. Was er hier antritt ist wirklich ein sehr großes Erbe! Er muss ziemlich viel aufräumen und/oder verbessern, was unser allseits geliebter Bush Jr. ihm hier hinterlassen hat und das wird wahrlich keine leichte Aufgabe sein! Ich war trotzdem froh das ein Demokrat und kein Republikaner an die Macht gekommen ist und drücke Obama die Daumen für das, was er vorhat.
Alle Welt blickt jetzt auf die USA und somit auf Obama. Hoffen wir, dass er dem Druck gewachsen ist.
Also von Steuerkürzung habe ich nichts gelesen, sondern für KEINE Steuervergünstigungen mehr für Reiche und Superreiche.
Naja, klar wird er den Umbruch bringen. Den er ist Demokrat und die letzten 8 Jahre hat der größte Trottel der Welt, nämlich ein Republikaner, die Kacke zum dampfen gebracht. Zu Barrack Obama fällt mir immer eine Sache ein, ein Zitat aus dem Film "Departed" :
Jack Nicholson, als der Mafaiaboss aus Boston, Frank Costello: "10 Jahre nachdem hier kein scheiß Ire ein Job bekommen hat, ist einer von uns Präsident geworden, das ist es was die [Schwarzen] einfach nicht kapieren"
Er ist ein Präsident dem die breite Masse aus der Hand frisst. In Deutschland könnter sogar ein Diktator werden (kleiner Scherz am Rande). Ich denke er wird vieles mit seiner Ausstrahlung und seiner Coolness bewältigen können. Ehrlich ich freue mich auf eine neue Zeitepoche, hoffentlich eine Gute.
Also ich denke es ist ein riesiger Fortschritt für Amerika und für viele Staaten der Erde, dass Obama zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Vor allem in den Bereichen Weltwirtschaft, Weltfrieden und Klimapolitik erwarte ich viel von ihm.
Allerdings kann ich die weltweite Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Klar würde sich für die amerikanische Bevölkerung einiges ändern aber ob wir in Europa davon profitieren bleibt erst mal abzuwarten. Die Erwartungshaltung ist nun riesig an ihn, er wird schon fast als der Retter der Erde gefeiert, dennoch darf man nicht vergessen das er auch nur ein Mensch und Politiker ist und Menschen Fehler machen und Politiker Versprechen nicht immer einhalten.
Deswegen denke ich sollte man etwas kühler an die Sache gehen. Natürlich scheint er ein guter Präsident mit guten Eigenschaften zu sein aber trotzdem sollte man immer ein bisschen misstrauisch bleiben sowie Russland es ist, erst mal gucken ob er wirklich die hohen Erwartungen erfüllt und dann kann man immer noch euphorisch werden. Eines ist aber sich, Heldentaten wir er nicht vollführen können!
Meiner Meinung nach ist Obama ein exzellenter Politiker, dessen Reden ihres Gleichen auf unserem Planeten suchen. Ich habe selten einen Politiker gesehen, der Menschen so emotional bewegen konnte, wie er es in seinem Wahlkampf getan hat. Es ist ein vager Vergleich aber ich scheue mich nicht davor, ihn mit John F. Kennedy zu vergleichen.
Meiner Meinung nach wird Obama eine Wende in der amerikanischen Außen-, Wirtschafts- und Innenpolitik bewirken, den auch die ganze Welt zu spüren bekommt. Er hat es natürlich auch nicht einfach wegen der derzeitigen Finanzkrise die, spätestens im nächsten Jahr, auch unsere Deutsche Wirtschaft mehr als wir alle denken erwischen wird.
Nun für mich stellt sich die Frage: Wie will er seine Ziele der geeinten Welt und der gegenseitigen Toleranz aller Völker erreichen? Nun ja, ich denke, die Zeit wird seine politischen Fähigkeiten zeigen und ich hoffe für uns alle, dass wir uns in ihm nicht getäuscht haben!
Bringt Obama Wandel? Absolut.
Das hat natürlich verschiedene Gründe. Zuerst einmal sollte man da vielleicht beleuchten warum denn nicht McCain den Wandel hätte bringen können. Der Mann ist in einem fortgeschrittenen Alter mit medizinischer Vorgeschichte. Statistisch gesehen ist ein Überleben zweier Dienstperioden eher unwahrscheinlich. Somit kommt dem/der Vize ein grosses Gewicht zu. Und Palin. Nun, da ist es schwierig höflich zu bleiben. Die gute Dame ist globalpolitisch von Vorwissen absolut unbelastet. Zudem Kreationistin. Und fundamentalchristlich. Ein paar Jahre mit einer solchen Führung und die westliche Welt geht den Bach runter.
Obama, zugegebenermassen relativ unerfahren, aber eine charismatische Führungspersönlichkeit mit einer erwiesenermassen starken sozialen Ausrichtung. Er predigt nicht nur Wasser, er trinkt es auch (noch). Aber ganz unabhängig von seiner Person, allein seine Hautfarbe ist ein wichtiger Punkt für den afroamerikanischen Bevölkerungsanteil. Martin Luther King beschrieb in seiner Rede "I have a Dream" von einem Tag, an dem seine Kinder nicht nach ihrer Hautfarbe sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden. Bis jetzt war dieser Tag nicht gekommen. Obama ist dieser fleischgewordene Traum von Martin Luther King. Die Wahl von Obama zeigt exemplarisch auf, dass ein Kind eines "Schwarzen" aus Afrika und einer weissen Arbeitertochter (in einer Beziehung die in den frühen 60ern noch in vielen Staaten der USA verboten war) ALLES werden kann. Es gibt keine Grenzen mehr.
Natürlich hat Obama eine nahezu unglaublich grosse Anzahl von Problemen am Hals. Er wird sie nicht alle lösen können. Nicht wenige sind systembedingt. Doch in weiten Bereichen sieht er die Probleme, kann sie benennen. Und dies ist, wie der Volksmund weiss, der erste Schritt zur Besserung.
Von Obama erwarte ich die Abkehr von der Bush-Doktrin. Dies wäre unter McCain nicht zu erwarten gewesen. Zudem zeigt diese Abkehr von der "alten Garde" hin zu etwas Neuem, Unbekannten sehr gut auf, dass sich über die Hälfte des amerikanischen Volkes nicht mehr durch Angst manipulieren sondern auf ihre Hoffnungen baute. Diese Neuorientierung ermöglicht auch einen Neuanfang in globalpolitischen Beziehungen.
Es ist Zeit für einen "New Deal". Obama ist nur ein Mensch. Aber ich bin absolut überzeugt, dass er das Beste ist, das Amerika zur Zeit hervorbringen kann. Europa hat nicht seinesgleichen.
Ich bin beziehungsweise ich war für McCain und Palin. Obama wurde für mich nur durch die Medien so hoch gepusht. Von wegen erster schwarzer Präsident usw. McCain würde ich durchaus zutrauen das er die Wirtschaft in Amerika wieder aus dem Dreck zieht, Obama hingegen fehlt vorallem meiner Meinung nach im wirtschaftlichen Bereich die "Weitsicht". Auch in Sachen Aussenpolitik sehe ich ganz klar McCain als den besseren von beiden mit
der viel größen Erfahrung.
Obama und seine aberwitzigen Pläne die USA binnen eines Jahres aus dem Irak abzuziehen ist einer Lüge. Es ist schlicht unmöglich. Natürlich darf man es nicht so machen wie Bush. Bush ist in meinen Augen ein Kriegsverbrecher und müsste Angeklagt werden wegen Kriegstreiberei aber das ist ein anderes Thema.
Obama wird es schwer haben, vorallem die Russen wittern jetzt ihre Chance der Welt zu zeigen, "Hallo wir sind wieder da und zwar stärker den je". Russland wird immer reicher durch Ihre Rohstoffe und die agressive expanison der russischen Unternehmen in den euopäischen Raum. Was ich als sehr postiv empfinde, der Russe ist mir viel sympatischer als der Amerikaner.
Amerika kann tun und lassen was es will, es kann sich immer wieder einreden es sei in keiner Phase der Rezission, sie sind es aber. Umso schneller dies erkannt werden kann umso besser. Hier denke ich wird Obama nur um den heißen Brei herum reden und nicht auf die Wirtschaft eingehen.
Der Banksektor müsste stärker reguliert werden (wie es bei uns der Fall ist), auch die Kreditprüfung müssten wesentlich strenger ablaufen. Es kann nicht sein, das dort jeder eine Kreditkarte hat und damit Shoppen geht und eigentlich nur einen Teil der Schulden wieder zurückzahlen kann um dann gleich danach wieder damit einkaufen zu gehen. Die Zinsen fressen die Amerikaner auf. Auch sieht man an den ganzen Immobilieren vohin das führt. Weil keiner mehr seine Hypotheken bezahlen kann müssen die Immobilien durch die wachsenden Zinsen, zwangsversteigert werden. Das darf und kann es doch wirklich nicht sein, das jeder der "drüben" 1000$ verdient auch ein Haus besitzt, was bei uns in Deutschland unvorstellbar wäre. Hier würde ich McCain ebenfalls mehr zutrauen.
Des weiteren wird verkant, das die USA einen Importüberschuss haben. Es wird also viel mehr in die USA "eingekauft" als verkauft. Das vernichtet Arbeitsplätze. Die größten Industriezweige der USA sind am Boden. Automobil und Stahlindustire. Automobile: hier liegt es daran, das die USA bzw. die Amis keine richtigen Autos bauen können (ausser der alte Mustang) und ausländische Fahrzeuge) wie BMW, Mercedes, Audi, VW (Prestige) oder Japaner bzw. Koreaner bzw. Asi-Autos sich immer besser verkaufen weil auch endlich der letzte Ami kapiert hat, "Mensch so ein 20 Liter" Auto ist doch verdammt teuer" und bei der Stahlindustire ist es so, der Stahl kann in Holland oder in Indien einfach wesentlich billiger produziert werden als in den USA. Also wird die Arbeitslosenquote weiter steigen, weil die Amerikaner wie schon gesagt im Vergleich z.B. zu uns einfach will weniger Exportieren. Vielleicht ein weiterer Grund für eine Rezission!
Ein weiteres großes Problem, das Rekorddefizit, das sich in der Amtszeit von George W. Bush auf ca.zehn Billionen Dollar fast verdoppelt hat. <- Wie will Obama das in den Griff bekommen, er kann die Truppen nicht einfach nach Hause schicken und Krieg kostet verdammt viel Geld wie wir wissen.
Auch die Börsen sehen das Geschehen realistisch, Dow und Dax sacken wieder erheblich ab. Ist eben genau wie bei uns. Konserativ (CDU / Republikaner) wird lieber gesehen als Sozial (SPD / Demokraten). Ich denke die Wirtschaft hätte lieber McCain anstat Obama als Präsidenten.
Erst mal würde ich keinem Politiker unterstellen im Wahlkampf leere Versprechungen zu machen. Aber es sind schon viele gute Absichten und viele gute Ideen an der Realität gescheitert und das wird hier wahrscheinlich ähnlich laufen.
Eine Krankenversicherung die sich alle leisten können ist zum Beispiel dringend nötig in den USA und das Problem ist auch schon lange bekannt. So ein großes Projekt könnte man in einem Land in Angriff nehmen, das einen ausgeglichenen Haushalt hat und sonst keine größeren Probleme. Aber die USA sind hoch verschuldet und habe zwei Kriege am laufen, die jede Menge Geld verschlingen. Außerdem steuert die Welt auf eine Wirtschaftskrise zu, was auf kurz oder lang dazu führen wird, das Arbeitsplätze verloren gehen und wenn man davon ausgeht, dass das Krankenversicherungssystem unserem ähnlich sein wird bedeutet das, dass schon ganz am Anfang Beiträge wegbrechen werden.
Aber was Obama schon geschafft hat, ist einen Wandel des Denkens herbeizuführen. Leute, die sich nie für Politik interessiert haben, haben sich zum ersten mal für diese Wahl registriert und sie haben erfahren, dass sie etwas erreichen können. Und ich finde dieser psychologische Aspekt darf nicht unterschätzt werden.
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