Die USA haben einen neuen Präsidenten
Gerade eben um 5:00 Uhr deutscher Zeit war es soweit: Die USA haben gewählt und Barack Obama wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten. Als um diese Zeit die Wahllokale in Kalifornien ihre Türen schließen, gewinnt Obama die Wahl mit 275 Wahlmännern zu dem Zeitpunkt. Im Moment stehen es 297 Wahlmänner für Obama zu 145 Wahlmänner für McCain. Noch haben nicht alle Staaten ausgezählt, und es könnte auch vom rein numerischen Ergebnis her ein historischer Sieg werden.
Ich freue mich sehr über diese Wahl, und auch die USA feiern gerade eine riesige Party. Hat es von euch auch jemand live im Fernsehen verfolgt? Was sagt ihr zu diesem Ergebnis und der Wahl an sich?
Guten Morgen.
Ich bin irgendwann heute Nacht nach zwei vor dem Fernseher eingeschlafen und dementsprechend müde. Da kamen gerade die ersten amtlichen Hochrechnungen und die vorläufigen Ergebnisse der ersten Staaten. Sympathischer von beiden war mir Obama allemal und seine Reden klangen ja auch nicht verkehrt. Aber meiner Meinung nach hat er auch nie sehr viel konkretes gesagt. Er kann gut reden, aber er sagt meist nicht so viel.
Ich denke, man muss jetz abwarten was er daraus macht. Leicht hat er es auf alle Fälle nicht nach 8 Jahren George W. Bush. Was ich ja befürchte ist, dass er über kurz oder lang Opfer eines Attentates wird. Denn soviele wie ihn wohl lieben, es gibt sicher eine Menge Leute, die ihn nicht gern im Amt des Präsidenten sehen. Aber auch das kann man wohl nur abwarten.
Sympathischer von beiden war mir Obama allemal und seine Reden klangen ja auch nicht verkehrt. Aber meiner Meinung nach hat er auch nie sehr viel konkretes gesagt. Er kann gut reden, aber er sagt meist nicht so viel.
Das ist ja leider das Problem, das reicht den Menschen in den USA schon. Hauptsache er redet ihnen nach dem Herzen. Ob er es dann wirklich umsetzt ist eine andere Sache!
Warum gibt es eigendlich so einen Hyp um diese Wahl? So Machtvoll wie die Präsidenten der USA immer tun sind sie schon lange nicht mehr. Nur die restlichen Statten kuschen leider immer noch vor diesem Land. Alleine was für ein Geld verschwendet wurde um zum Schluß Obama zum Präsidenten zu wählen.
Nunja, nun haben sie eindlich einen neuen im Weißen Haus und wir können nur zu schauen, ob er eine "gute Wahl" war, vorallem für Europa!
LG
Nostradamos
Nostradamos hat geschrieben:Sympathischer von beiden war mir Obama allemal und seine Reden klangen ja auch nicht verkehrt. Aber meiner Meinung nach hat er auch nie sehr viel konkretes gesagt. Er kann gut reden, aber er sagt meist nicht so viel.
Das ist ja leider das Problem, das reicht den Menschen in den USA schon. Hauptsache er redet ihnen nach dem Herzen. Ob er es dann wirklich umsetzt ist eine andere Sache!
Ist das denn nicht überall so? Oder sagen wir fast überall, auf jeden Fall auch in Deutschland?
Zurück zum Thema: ich denke, dass Obama die richtige Wahl ist. Hautfarbe hin oder her, das kann ja nicht das Kriterium sein, aber inhaltlich machte er auf mich den besseren Eindruck als sein Rivale. Mal sehen, ob er seinen Worten jetzt Taten folgen lässt.
Ich habe das ganze Prozedere nicht so detailliert verfolgt, weil mir eigentlich relativ egal ist, wer Präsident der USA ist. Welche Auswirkungen die Wahl auf Europa hat, wird man in den nächsten Monaten sehen.
Mit Obama hat zu mindestens auch mein Favorit gewonnen. Ich bin gespannt, wie er die Probleme anpackt. Auch was bei ihm Priorität hat, das Gesundheitswesen, , das Finanzwesen, da sind so einige Baustellen und Ruinen, die ihm hinterlassen wurden, die er wieder aufbauen und stabilisieren muß. Und das sind nur die Baustellen im eigenen Land, dann kommt noch der Klimaschutz hinzu und die große Aufgabe eines geregelten Truppenabzugs im Irak.
Ich denke auch, dass gerade viele schwarze US Amerikaner sich Besserungen im Sozialwesen für sich und ihre Familien erhoffen, hoffentlich haben sie nicht zu viel erwartet und sind dann enttäuscht, denn bei den ganzen maroden Stellen in USA, wird es eine Zeit dauern, bis der Laden wieder richtig gut läuft.
Obama gehört wenigstens schonmal der gleichen Partei wie Clinton an und hat somit von hausaus eine andere Auffassung von amerikanischer Politik, als es die Republikaner haben, das ist für mich auch schon ein Hoffnungsschimmer.
Hallo,
ich habe auch mitgefiebert gestern. Und bin auch noch froh, das Obama gewonnen hat. Als erster farbiger im weissen Haus bin ich gespannt wie es in den USA nun weitergeht. Vorallem bin ich froh, das Bush weg ist. Was mich persönlich interessiert ist Obamas denken zum Thema Krieg und Soldaten. Ich drücke ihm die Daumen, das sein Start nicht all zu schwer wird, und hoffe das er kein Opfer eines Verückten wird.
Für das Land ist das auf jeden Fall die richtige Wahl, die USA brauchen dringend einen Präsidenten, der so wenig wie möglich mit Bush in Verbindung gebracht werden kann. Das ist wichtig für die Moral der Menschen und auch für das Ansehen der USA im Ausland. Denn das hat ja massiv unter Bush und seiner Regierung gelitten.
Ich finde Obama sehr sympatisch und deshalb weiss ich nicht, ob ich mich für ihn freuen soll. Er hat die richtigen Ideen - Umweltschutz, Krankenkasse für alle und weiter - aber ich glaube nicht, dass er viel davon umsetzen kann in den ersten Jahren. Er wird sich doch erst mal darum kümmern müssen hinter Bush aufzuräumen und dank Bankenkriese und zwei Kriegen sind die Gelder, die benötigt würden um bestimmte Reformen umzusetzen wohl auch einfach nicht da.
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