MacBook oder MacBook Pro?

Ich stehe vor der Überlegung mir das "gößere" MacBook zu kaufen (mit Tastaturbeleuchtung, größerer Festplatte usw) oder gleich das MacBook Pro mit dem 15" Monitor, noch mehr Leistung, schnellerer Festplatte usw.

Früher wäre die Wahl einfach, da gefiel mir das Plastik nicht, daher die PowerBook Linie. Aber mein kleines 12" PowerBook reicht einfach nicht mehr.

Was würdet ihr sagen? Die Differenz zwischen beiden ohnehin nicht günstigen Geräten liegt bei 300 Euro - hat jemand Erfahrung mit den Geräten?

Ich glaube das hängt auch ein wenig davon ab, was du denn damit vor hast. Ich persönlich würde mir kein MacBook Pro kaufen, da ich kleinere Notebooks mehr mag, da sie praktischer zum transportieren sind und ich keine riesen große Festplatte brauche, da ich eh das meiste auf einer externen Festplatte speicher.

Mir gefällt auch die neue Art des MacBooks und des MacBook Pros nicht, da ich das weiß viel mehr mochte. Aber sie sehen trotzdem noch sehr gut aus.

Von der Festplatte her können in beiden die gleichen eingebaut werden. Das MacBook geht bis 320GB und das MacBook Pro ebenfalls, von daher besteht hier nicht so ein großer Unterschied. Was das allerdings im einzelnen mehr kostet, kann ich dir jetzt nicht direkt sagen.

Das Display ist bei 13" nicht gerade riesig, 15" ist da schon etwas größer, aber da musst du persönlich entscheiden, ob du lieber ein großes oder ein kleines Display magst. Ich mag das kleine mehr.

Meines Wissens hat das Pro noch einen Firewire Anschluss. Darauf würde ich auch nicht verzichten wollen. Zudem ist der Unterschied in der Bildschirmgröße doch relevant.

Ich hatte ein schnuckliges 12-Zoll Powerbook. Cool für unterwegs und sehr sexy. Aber wenn ich zuhause war musste ich ziemlich schnell einen externen Bildschirm anschließen. Mit meinem MacBook Pro (15 Zoll, nicht das Neueste) brauche ich den Bildschirm nicht mehr, ich komme gut damit zurecht. Für Textverarbeitung vollkommen ausreichend. Für einen Grafiker natürlich nicht.

Festplatte hängt von der Nutzung ab. Ich fotografiere viel und habe meine gesamte CD-Sammlung auf Festplatte. Da kommt schon was zusammen. Meine 250 GB-Pladde füllt sich schon bedenklich.

Ich würde wohl den Aufpreis zahlen und zum Mac Book Pro greifen, weil ich dann einfach länger etwas davon habe und das Ding dann einfach länger aktuell bleibt. Darum auch gleich ordentlich RAM mit einbauen. Mehr Festplattenplatz ist immer besser, irgendwann ist jede Festplatte voll.

Im Moment stehe ich vor dem Problem, dass die Festplatte von meinem Mac Book Pro einfach zu klein ist und ich mich nicht so recht traue die um zu bauen, was bei Mac Book (ohne Pro) gar kein Problem war. Daher direkt von vornherein was größeres nehmen und man hat erst einmal Ruhe.

Ich finde, bei den MacBooks reicht das "kleine", was jetzt auch schon eine wirklich sehr gute Ausstattung hat! U.a. eine Nvidia Grafikkarte und 3GB Ram mit einer FSB von 1066, was überdurchschnittlich ist und bei Notebooks sehr selten! Für mich steht bei Notebooks Mobilität im Vordergrund. Deshalb ist das MacBook das beste Apple Notebook, wobei das MacBook Air zu teuer ist, um mitgewertet zu werden!

Allerdings ist es auch so, dass man einen "Grundpreis" zahlt und dann eventuell noch 300€ dazu. Wenn man sich für das kleinere entscheidet und später dann merkt, dass das MacBook doch nicht reicht muss man den "Grundpreis" trotzdem nochmal zahlen! Also: vor/beim Kauf lieber Zeit lassen und beide mal testen sofern das möglich ist.

Für mich würde die Grafik eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung spielen: Das MacBook Pro hat ja immerhin eine dezidierte Grafikkarte und mit der kann der integrierte Grafikchip des MacBooks nicht mithalten. Vorallem mit Blick auf Snow Leopard (10.6), dem nächsten Betriebssystem von Apple, ist eine gute Grafikkarte wichtig, denn mit OS X.6 werden viele Aufgaben auch von der Grafikkarte übernommen werden, um den Prozessor zu entlasten. Auch der vorhandene FireWire-Anschluss spricht für mich fürs MacBook Pro (externe Festplatte, Camcorder etc.). Dagegen ist der Unterschied der Prozessoren eher geringfügig und dürfte daher eine untergeordnete Rolle spielen.

Hm, genau vor der selben Entscheidung bin ich vor ein paar Monaten auch noch gestanden! Damals haben sich die beiden aber noch nicht so ähnlich geschaut! Und zwischen MB und MBP war noch ein echt großer Unterschied bei der technischen Ausstattung! Aber jetzt, nachdem sie die Grafik bei den kleinen hochgeschraubt haben und sie bei der 1500 euro Edition des MB sogar Tastenbeleuchtung Multitouch usw. dazu gepackt haben, ist der wesentlich Unterschied sowieso nur mehr größeres Display und größere Festplatte.

Wie gesagt, bei mir waren die Unterschiede noch ein wenig größer. Aber ich hab das ganze dann komplett anders gelöst, Imac 24" 2.8 Ghz gekauft ( Damals bestes Preisleistungsverhältnis). MBP hätte 2000 euro (mit Studentenrabatt) gekostet.

iMac mit Studentenrabatt + Zugabe (4GB ram) + etwas größere Festplatte (500 GB um 35 Euro Aufpreis) + Bluetooth maus und keyboard (50 Euro Aufpreis) => ca. 1650 Euro. Das einzige was mich nervt ist dass ich nicht auf die Back to School Aktion gewartet hab XI

Dann hab ich noch ein wenig gespaart und einem Freund von mir, dessen Vater im Apple Vertrieb arbeitet, ein mbp (1.83 GHz) um 500 Euro abgekauft. Ich hab mir gedacht, dass das für Unterwegs reicht! Naja, aber nicht jeder hat solche Connections.