Warum tun sich Leute Windows an?
Immer wieder muss man sich als Nicht Windowsbenutzer rechtfertigen. Ratz Fatz kommt man in eine Schublade (Linux-Geek, oder Apple-Fanboy).
Ich bin sicher, dass Linux-Benutzer ihre Gründe haben. Persönlich habe ich es nicht ausprobiert, aber ein Betriebssystem das kaum ohne "Installations-Party" von einem Laien installiert werden kann ist nix für mich. Aber wer sich wohl vertieft mit Unix auseinandersetzen möchte, der hat hier wohl ein reiches Betätigungsfeld.
Dann die Mac User. Da kann ich aus dem vollen schöpfen, ich bin seit Dekaden selber einer. Für mich die her ausstechenden Pluspunkte sind Stabilität (durch den Umstieg auf OS X, also mit Unix-Unterbau noch gesteigert), Benutzerfreundlichkeit (bereits legendär) und der Umstand, dass es keine Viren im Umlauf gibt. Daraus resultiert für mich eine hohe Effizienz beim arbeiten.
Meine sporadischen Kontakte mit Windows waren, um es vorsichtig auszudrücken, "durchzogen". Dauernd hagelt etwas im System, Arbeitsabläufe sind nicht intuitiv, von digitaler Ergonomie keine Spur. Als Genussmensch ist mir die "digitale Haptik" sehr wichtig. Da ist Windows in weiten Bereichen ein Gleichnis der Wüste Gobi.
Im Bekanntenkreis ist man hauptsächlich damit beschäftigt den Virenschutz auf dem neuesten Stand zu halten (ich habe keinen), oder wieder einmal das System neu aufzusetzen (kommt bei mir nicht einmal bei einem Neukauf vor, da wird das ganze System klaglos übertragen).
Somit möchte ich nun einmal die Frage in die Runde werfen, warum tun die Leute sich Windows an?
- ist es, weil man so bequem gehackte Software vom Kollegen bekommt?
- weil man als unsicherer Mensch nicht in den Verdacht kommen will "ein schwuler Apple-Fanboy" zu sein?
- weil "Apple-Hardware eh zu teuer ist", aber gleichzeitig keine Ahnung hat was ein Mac mini ist!
- weil 90% der Menschheit Windows benutzt, da muss das doch gut sein (die Analogie mit den Fliegen verkneife ich mir jetzt im Detail)
- weil "Apple, das ist doch nur was für Grafiker oder Musiker"!
- weil, wenn ich Probleme habe, dann kann mein Nachbar mir das System neu aufsetzen. Ist zwar blöd wegen den Fotos, aber im Krieg hatten wir auch Verluste.
Ich weiß, etwas theatralisch, aber wirklich vernünftige Gründe habe ich bislang noch nicht vernommen. Bis vor ein paar Jahren konnte man noch einwenden, dass man dringend ein Programm braucht (z.B. eine exotische Software für das auswerten von Tauchcomputern), dieses aber nur auf Windows laufe. Nun, seit Apple auch mit Intelprozessoren ausgestattet ist gibt es die Möglichkeit Windows nicht nur zu emulieren, sondern direkt, also nativ, auf einer separaten Partition der Festplatte laufen zu lassen. Man kriegt also quasi zwei Computer zum Preis von einem! Somit lassen sich auch alle Windows-Ballergames abspielen!
Also, bringt eure Gründe warum ihr noch auf Windows arbeitet. Vielleicht wurdet ihr ja in einer Computerfabrik geboren und kriegt jetzt jedes Jahr einen Dell geschenkt?
thisnamewasfree hat geschrieben:[...] aber wirklich vernünftige Gründe habe ich bislang noch nicht vernommen. Bis vor ein paar Jahren konnte man noch einwenden, dass man dringend ein Programm braucht (z.B. eine exotische Software für das auswerten von Tauchcomputern), dieses aber nur auf Windows laufe. Nun, seit Apple auch mit Intelprozessoren ausgestattet ist gibt es die Möglichkeit Windows nicht nur zu emulieren, sondern direkt, also nativ, auf einer separaten Partition der Festplatte laufen zu lassen. Man kriegt also quasi zwei Computer zum Preis von einem!
Das mag stimmen (kenne mich mit den aktuellen Mac-Gegebenheiten da nicht so aus), aber erzähl mir doch lieber mal, warum ich mir als Otto-Normal-Nutzer überhaupt den Umstand zumuten zu müssen, zwei Computer in einen reinzuquetschen, um auf der einen Partition dann Windows zu nutzen mit meinen Programmen die eben nur da laufen, und dann wieder herum zu schwenken zum eigentlichen Mac, den ich dann ja eigentlich gar nicht mehr brauche? Um im Internet zu surfen? Ach ne, funktioniert ja nicht mehr, weil sich bereits ein Trojaner in das ISDN-Dings gesetzt hat und ich jetzt nicht mal mehr telefonieren kann, weil ich aus Versehen auch eine Email auf der Windowsoberfläche geöffnet habe Und weil es sich ja eigentlich um einen Mac handelt habe ich mich nichtmal um den Virenschutz gekümmert.
Sowas würde dem normalen Nutzer wohl häufiger passieren. Windows würde dann doch zu 99% genutzt werden, was soll also mit dem Rest angefangen werden?
Windows hat sich am Anfang sicherlich aus Bequemlichkeit etabliert. Macs waren unbekannt und vergleichsweise teuer, währenddessen wurden fleißig Spiele und nützliche Software fast ausschließlich für Windows entwickelt, was die Position weiter gefestigt hat. Nun hat man jahrelang seinen Windows-PC gehabt, jetzt nochmal alles neu lernen ist einem Großteil der Nutzer sicherlich viel zu umständlich. Das dürfte wohl neben der heutigen Monopolstellung, die zur weiteren Verbreitung beiträgt, der Hauptgrund für Windows sein.
Übrigens, ich bin mit Windows aufgewachsen (von 3.11 an) und kenne und nutze mittlerweile von Zeit zu Zeit auch Linux oder Macs. Die Macs muss ich in der Berufsschule nämlich nutzen, als angehender Grafiker "muss man ja am Mac arbeiten". Und Linux befindet sich auf meinem kleinen Netbook von Asus, der Speicherplatz ist gering genug und darum wollte ich es nicht mit Windows noch dichtknallen. Linux war vorinstalliert, und ich komme sehr gut damit zurecht - was ich von Arbeitsprogrammen auf dem Mac nach wie vor nicht behaupten kann.
Der Nachteil an Linux ist nur leider, dass die meisten der Programme mit denen ich arbeite nicht darunter laufen, deswegen werde ich auch nicht komplett auf Linux umsteigen.
thisnamewasfree hat geschrieben:Somit möchte ich nun einmal die Frage in die Runde werfen, warum tun die Leute sich Windows an?
- ist es, weil man so bequem gehackte Software vom Kollegen bekommt?
Es kommt glaube ich eher darauf an, was man mit einem Apple, Linux oder Microsoft Computer vor hat. Ich suche danach aus. Wenn jemand gerne spielt und dazu auch noch illegale Spiele spielt, dann wird wohl ein PC am besten sein.
- weil man als unsicherer Mensch nicht in den Verdacht kommen will "ein schwuler Apple-Fanboy" zu sein?
Das habe ich noch nie gehört. Bei mir im Bekanntenkreis ist man eher ein "Bonze", sobald man einen Mac besitzt, da die etwas teurer sind.
- weil "Apple-Hardware eh zu teuer ist", aber gleichzeitig keine Ahnung hat was ein Mac mini ist!
Seit wann muss man denn andere Hardware für einen Mac benutzen, als für einen PC? Irgendwie kann man trotzdem Tastaturen, Mäuse und Bildschirme anschließen, es wäre mir neu, wenn man nur Produkte von Apple benutzen könnte. Auch Festplatten oder andere Sachen im Computer funktionieren, auch wenn nicht Apple darauf steht.
- weil 90% der Menschheit Windows benutzt, da muss das doch gut sein (die Analogie mit den Fliegen verkneife ich mir jetzt im Detail)
PCs gibt es eben schon ab viel weniger Geld.
- weil "Apple, das ist doch nur was für Grafiker oder Musiker"!
Stimmt so nicht. Es wird häufig in der Musikbranche und in der Grafikerbranche benutzt, aber genauso gerne wird es von Geschäftsleuten benutzt. Dazu kommt noch, dass Apple auch ein Statussymbol ist.
Ich benutze zur Zeit Windows XP Media Center Edition und bin relativ zufrieden damit. Klar ich hätte viel lieber einen Mac, aber den konnte ich mir damals eben nicht leisten und früher habe ich auch noch Spiele gespielt und dazu eignet sich ein Mac eben nicht so. Könnte ich es nochmal rückgängig machen würde ich mir ein MacBook kaufen. Firmen benutzen dennoch lieber Microsoft, da man hierfür einfacher und leichter Programme schreiben kann es gibt mehr Möglichkeiten, die einem bei Apple eben nicht geboten werden. Dennoch haben die Topmanager dann ein MacBook, da die nicht auf diese Software zugreifen müssen oder wenn, dann haben sie eben beide Betriebssysteme darauf installiert.
lg, weeedy
Genauso muss ich als Windowsnutzer mich nun rechtfertigen, dass ich Windows nutze und kein anderes Betriebssystem.
Jedes Betriebssystem hat seine Stärken und seine Schwächen. Es wäre nicht richtig zu sagen, dass ein Betriebssystem unbrauchbar sei oder das man es auf gar keinen Fall nutzen sollte.
Wie du bereits sagst, laufen unter Linux oder auf einem Mac nicht alle Programme direkt und für manche Anwendungen findet man keine Alternative. Auch wenn hier die Möglichkeit besteht diese zum Laufen zu bringen, so ist dies doch mit Aufwand verbunden und Laien schaffen es auch nicht problemlos.
Der klare Vorteil von Windows ist also, dass es ein riesiges Kontingent an Programmen für eigentlich jeden Verwendungszweck gibt. Gerade bei Spielen hapert es bei den anderen Betriebssystemen stark. Mir ist kein aktuelles Spiel bekannt, welches auch in einer Version für andere Betriebssysteme erschienen ist.
Windows ist, da es halt nahezu Monopolstellung, anfälliger für Viren und ähnliche Bedrohungen. Das ist definitv ein Nachteil. Aber mit einer anständigen Virensoftware und einem bewussten, überlegten Nutzen des PC's ist die Bedrohung auch auf das Level von anderen Betriebssystemen zu bringen.
Ich denke die Anschaffungskosten von Software unterscheiden sich zwischen Windows und Mac nicht gravierend. Hier kann lediglich Linux hervorstechen, da das OS (meistens) selber kostenlos erhältlich ist.
Ich selber habe Linux auf einer zweiten Partition installiert, allerdings lange nicht mehr genutzt, da ich für Windows doch Programme finde, die mir besser gefallen. Desweiteren habe ich es noch nicht geschafft einen Grafikkartentreiber zu finden, der anständig meinen Fernsehr ansteuern kann. Da Windows bei mir problemlos funktioniert und ich es immer versuche sauber zu halten, sehe ich momentan keinen Grund zum vollständigen Wechsel.
thisnamewasfree hat geschrieben:...und der Umstand, dass es keine Viren im Umlauf gibt. Daraus resultiert für mich eine hohe Effizienz beim arbeiten.
Unsinn, momentan gibt es 6 bekannte Malwarevarianten für den Mac die im Umlauf sind und wo Apple nach wie vor nicht nachgebessert hat. Allenfalls richtig wäre, dass die Anzahl der Mac Malware im Gegensatz zu Windows sehr überschaubar ist und die wenigstens Cracker sich die Mühe machen, diese zu verbreiten (Aufwand / Nutzen Verhältnis zu gering). Noch ein Grund gegen Apple, denn deren OS ist in puncto Sicherheit ein Schweizer Käse - wäre es weiter verbreitet würden Mac User jeden Tag darüber jammern dürfen. Abgesehen davon, dass Apple Windows in diese Punkt je nach Auslegung knapp 3 - 5 Jahre hinterherhinkt. So gesehen kann man sich als Mac User glücklich schätzen, dass das System eher wenig verbreitet ist, sonst könnte, man seinen Mac erst einmal 4 Monate vom Netz nehmen bis Apple hier nachgebessert hat.
thisnamewasfree hat geschrieben:- ist es, weil man so bequem gehackte Software vom Kollegen bekommt?
Gibt`s für den Mac genauso, nur wie bei der Malware ist hier alles überschaubarer.
thisnamewasfree hat geschrieben:- weil "Apple, das ist doch nur was für Grafiker oder Musiker"!
Ja, im weitesten Sinne ja - Apple bedient Nischengruppen von Nutzern, in denen Windowssysteme lange nicht so gut mithalten können.
Das Bootcamp und das eher miese Emulieren irgendwo zwischen einem Häufchen Elend und Murks hoch zehn rangiert ist auch keine echte Neuigkeit - auch sinnlos in diesem Zusammenhang die Behauptung mit 2 Systeme für den Preis von einem: Da kann ich mir auch ein gehacktes OS X auf den Windows Rechner hauen - und was hab ich davon? Abgesehen davon, wenn ich mir einen Mac kaufe mache ich das nicht um Windows schlecht zu emulieren und umgedreht genauso wenig. Beides ist sinnlos, weil voller Schwächen und am Sinn der Sache vorbei.
Ansonsten ist der Großteil deines Posts keines großartigen Kommentars würdig. Sinnlose Polemik - soll ich jetzt auch noch 2 Seiten Vorurteile und Halbwahrheiten in den Thread über den Mac fluten, die alle irgendwo etwas mit der Wahrheit zu tun haben, aber im Grunde (wie deine) völlig übertrieben und praxisfern sind?
Ich benutze privat Windows weil ich faul bin Das war auf meinem Computer drauf, das läuft relativ störungsfrei, damit kenne ich mich am besten aus und alle meine Programme laufen auch. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund für mich warum ich meine Platte formatieren sollte um ein neues Betriebssystem aufzuspielen, mit dem ich mich dann erst mal auseinander setzen muss bis ich es verstehe und für das ich dann erst mal nach Programmen suchen müsste, die darauf laufen.
Und das letzte was ich machen würde wäre mir Windows auf einen Mac zu holen. Dann würde ich mir eher noch einen alten PC hinstellen für die Programme, die unter OSX nicht laufen. Denn ich bin kein Microsoft Fan, mich stört die Dominanz dieses Konzerns und die halbfertigen Produkte, die sie auf den Markt werfen gewaltig. Aber mir ist das auch nicht so wichtig, dass ich Lust hätte Stunden in ein neues Betriebssystem zu investieren solange ich das nicht muss. Darum kümmere ich mich dann wenn ich es muss (wenn ich einen neuen Rechner kaufe) und nicht früher.
Die Argumente von Cloudy24 sind natürlich schlüssig, man kennt es nicht anders, hat (noch ) keine grösseren Probleme damit und ist soweit ganz zufrieden. OK, damit kann ich leben. Etwas "interessanter" finde ich den Beitrag von Subbotnik. Wie immer wäre ich bei solchen Behauptungen wie "es gibt 6 bekannte Malwarevarianten für den Mac" über einen Link dankbar. Aber allein die schiere Anzahl (6!) muss einem zu denken geben.
Ob OS X das sichere System ist als Windows lasse ich jetzt mal dahingestellt, ich bin kein Software-Security-Specialist. Aber allein schon meine über zehnjährige Erfahrung mit Apple zeigt mir die herausragende Sicherheit des Systemes. Und nein, Subbotnik, Bootcamp ist keine Emulation, aber was solls.
Zudem würde ich mir von dir, Subbotnik, einen etwas anderen Ton wünschen. Es gibt keinen Grund mich hier so anzugreifen.
Hallo!
Ich habe mehr als ausreichende Erfahrungen mit Linux, OS X und Windows. (Zur Zeit nutze ich OS X, davor mehrere Jahre ausschliesslich Linux, davor Windows).
Man muss sagen, dass das Problem bei Windows grösstenteils Inkonsistenzen in der Umsetzung sind. Man denke nur mal an die Installationsdialoge von Programmen, die teilweise völlig verschieden sind und einen vor immer neue Herausforderungen stellt. Das ist bei OS X und Linux mit den Paketmanagement eindeutig besser und transparenter gelöst.
Ähnlich sieht es mit den Look-And-Feel aus. Es ist fraglich, warum Programme unter Windows so verschieden aussehen und sich teilweise als Fremdkörper im System anfühlen. Da könnte Microsoft etwas strenger mit den Entwicklern umspringen und klare Guidelines vorgeben und prüfen. Unter OS X und Linux (KDE, Gnome) hat man hier homogene Programme, die auch gut miteinander interagieren.
In der Praxis ist mir auch immer wieder aufgefallen, dass Windows auch schneller verlahmt als die alternativen Betriebssysteme (Vorrausgesetzt man besitzt keine besonders fundierten Computerkenntnisse). Das lässt sich meist darauf zurückzuführen, dass die verschiedenen Programme sich bei der Installation über das komplette System verteilen und nicht rückstandslos entfernen lassen. Das ist äusserst lästig und weist gleichzeitig auf die mangelnde Strukturierung von Windows hin. Ein einfacher Ordner "Programme" kann eben nicht funktionieren. In der Unix und Linux-Welt ist das relativ gut gelöst. Hier werden Programmdaten und Einstellungen getrennt und dementsprechend gesichert. Diese einheitliche Art und Weise ist äusserst hilfreich bei Fehlerbehebung (einfach die Konfigurationsdaten löschen),Sicherung und Portierung.
Ich finde es auch immer wieder schrecklich, dass sich viele Programme in der Taskleiste, im Autostart oder in den automatisch gestarteten Diensten einzunisten. Scheinbar hält sich jedes Programm für so wichtig (ohne Nachfrage beim Nutzer) um das Recht haben, sich so im System zu verankern.
Der Scheduler in XP (zum Systemverhalten von VISTA kann ich nicht so viel sagen) ist mehr als bescheiden. Ich schaffe es grundsätzlich, das System nach wenigen Klicks für mehrere Sekunden einzufrieren. Egal ob Dual-Core oder nicht. Unter Linux werden die Programme nacheinander geladen (obwohl gleichzeitig geöffnet) und das Betriebssystem bleibt trotzdem noch responsiv. Unter Mac verhält es sich ähnlich.
Der letzte Punkt für mich ist, dass Rechtemanagement, dass bei Vista zwar schon besser umgesetzt wurde, aber immernoch nicht konsequent genug ist. Hier zeigt sich auch, dass eine solche Systemparadigma schon in der Konstruktionsphase eine Rolle spielen muss und nicht erst einige Jahre später bei Bedarf nachgerüstet werden kann.
Viele Grüsse
Der Mac ist einfach übersichtlicher, und ''userfreundlicher'' für Einsteiger, welche zum ersten mal einen Computer haben. Ein Windowscomputer ist komplizierter. Man kann aber auch deswegen mehr Einstellungen vornehmen. Als ich einmal am Mac war, haben mir einfach viele Funktionen gefehlt.
Ein gutes Beispiel ist sicher das Deinstallationsprogramm von Windows. Im Mac habe ich soetwas nicht gefunden. Dort muss man im Ordner 'Programme' auf Programmsuche. Mit dem neuen Vista ist Windows auch VIEL übersichtlicher, und einfacher geworden. Am besten gefällt mir aber einfach das Windows design.
Am Ende muss jeder selber wissen, was für ein Betriebssystem er will. Windows hat einfach den Vorteil, dass so gut wie alle Programme unter Windows laufen, was man vom Mac nicht sagen kann...
Hallo zusammen,
Ich für meine Teil finde schon, dass Windows ein ganz gutes Betriebssystem ist. Abgesehen von der Vista Version, die echt nichts hergibt. Aber XP ist ganz okay. Natürlich ist es für Leute, die sich damit auskennen, ein Horror (man denke an die vielen Fehler etc), aber für diejenigen, die sich nicht so gut am PC auskennen, ist es übersichtlich udn benutzerfreundlich.
Die meisten verwenden Windows, weil es einfach das Standardbetriebssystem ist und schon auf dem Rechnern oben ist, wenn man sie kauft. Ich persönlich finde Linux usw sehr unübersichtlich und finde mich damit überhaupt nicht zurecht.
Es kommt auch immer drauf an, was man am PC machen will. Ich benutze ihn nur zum Schreiben und im Internet surfen, mehr nicht. Wenn man was spzeielles vorhat, dann ist Windows manchmal (oder auch oft) sicherlich nicht das Ideale. Aber für die Gelegenheitsnutzer ist das Betriebssystem sicherlich sehr einfahc zu bedienen. Man braucht nicht lange, um sich einzugewöhnen und hat keien langen Lernphasen.
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