Weihnachten Bratapfel - leckeres Rezept für Bratäpfel

Hallo zusammen,

auch wenn es wahre Kalorienbomben sind, so würde ich gerne für die Arbeit ein paar Bratäpfel machen, damit wir auf der Arbeit auch ein wenig was von Weihnachten haben. Ich habe zwar schon bei Chefkoch nachgeschaut, trotzdem würde ich gerne von euch hören, wie ihr eure Bratäpfel herstelle, denn vielleicht hat ja jemand von euch ein besseres Rezept, welches mir dann besser zusagt.

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Liebe Grüße von der
Laufmasche

Ich liebe Bratäpfel und habe sogar dieses Jahr schon welche gemacht. Ich mag überhaupt kein Marzipan, deshalb fällt die weit verbreitete Marzipanfüllung im Apfel für mich schon mal flach.

Ich mache Bratäpfel immer aus dem Boskop - Apfwel, der ist schön säuerlich und dämpft im Backofen auch gut. Zuerst entferne ich natürlich das Kerngehäise, danach beträufele ich den Apfel im Inneren mit Zitronen - oder Limettensaft. Für die Füllung berrühre ich gemahlene Haselnüsse oder Mandeln mit etwas Johannisbeergelee: Nachdem ich den Apfel gefüllt habe lege ich obendrauf noch ein kleines Stückchen Butter. Dann kommt das Ganze in den Backofen und bleibt bei etwa 180 Grad so lange da drin bis die Schale leicht aufplatzt.

Dazu mache ich dann noch eine Vanillesoße. Ja, ich gebe es zu, ich mache die Soße nicht selbst, sondern rühre eine aus dem Päckchen an.

Ich höhle die Äpfel fast komplett aus, damit mehr von der leckeren Füllung hinein passt. Als Füllung nehme ich gehackte Mandeln oder Haselnüsse, etwas Marzipan, etwas Zimt, und etwas Marmelade, und fülle es in die ausgehöhlten Äpfel, oben drauf kommt noch ein Klecks Butter.

Dann ab in den Ofen, und anschliessend mit einer Vanillesauce, die mit Zimt abgeschmeckt ist, servieren.

Ich nehme einfach nur den Apfel und packe den in die Mikrowelle bis er schön heiß und weich ist. Das nenne ich dann auch "Bratapfel"

Hab mich schon gewundert, was daran eine Kalorienbombe sein soll. Ich bin überhaupt noch nicht auf die Idee gekommen, dass man die Äpfel auch füllen könnte. Vielleicht versuche ich das mal. Und wenn ihr mal kalorienarme Bratäpfel wollt, versucht mal meine Variante. Die ist zwar nicht so spektakulär, aber trotzdem sehr lecker.

Hallo,

also ich liebe ja Bratäpfel total. Die sind wirklich sowas von lecker. Meine Mutter und meine kleine Schwester haben die noch nie gegessen, deshalb habe ich überlegt sie so am ersten Advent oder so mal mit ein paar leckeren Bratäpfeln zu überraschen.

Ein bestimmtes Rezept dafür habe ich eigentlich nicht wirklich. Ich suche mir immer irgendwelche Rezepte für die Füllung aus dem Internet und dann gieße ich noch eine schöne Vanillesoße drüber und dann ist das fertig.

Das Gute an Bratäpfeln ist ja, dass die so einfach zu machen sind und auch sehr schnell fertig sind. Am besten schmecken sie ja auch,wenn sie noch schön warm sind. Meine Oma mag die auch total gerne, ich hab sie ihr letztes Jahr mal gemacht und sie war total begeistert davon.

Ich mag auch diese Joghurts die man um die Weihnachtszeit immer kaufen kann so mit Bratapfelgeschmack. Allerdings mag ich überhaupt keine Rosinen, die da ja häufig immer mit drin sind.

Ich freu mich auf jeden Fall schon auf die Weihnachtszeit und leckere Bratäpfel.

Meine Lieblingsfüllung war bis vor kurzem Marzipan, Walnüsse und Zimt. Dafür werden die Nüsse gehackt und mit dem Marzipan und Zimt vermischt. Im original Rezept waren noch Rumrosinen mit angegeben, aber die mag ich nicht so. Und am besten schmeckt das mit säuerlichen Äpfeln und einem schönen Klecks Sahne.

Aber vor kurzem habe ich Bratäpfel mit einer Käsekuchenhaube gegessen und die waren einfach nur lecker. Die Füllung wird genau wie eine normale Käsekuchenfüllung gemacht und kommt sowohl in den Apfel als auch oben drauf, eben wie eine Haube. Durch diese cremige Füllung braucht man dann auch nicht mehr unbedingt Vanillesauce oder Sahne zum Bratapfel dazu. Was ja auch ein paar Kalorien spart

Da ich Aepfel liebe (esse jeden Tag einen), esse ich natuerlich auch sehr gerne Brataepfel. Traditionell mache ich im Advent mindestens einmal Brataepfel und verwerte dabei Reste, die vom Plaetzchenbacken uebrig sind. So fallen die Brataepfel auch jedes Jahr ein wenig anders aus.

Als Apfelsorte nehme ich meistens Boskoop, weil die schoen saeuerlich schmecken, was einen guten Kontrast zur suessen Fuellung liefert. Ausserdem sind diese Apefel besonders gross, so hat man mehr davon.

Die Basis fuer die Fuellung ist bei mir immer Marzipan, entweder habe ich noch ein Stueck Rohmasse vom Backen uebrig, oder ich nehme ersatzweise ein Stueck Marzipanbrot, ein paar Marzipankartoffeln oder auch Dominosteine.

Das Marzipan vermische ich mit gehackten Nuessen, Rosinen, Trockenfruechten - halt allem, was vom Backen noch uebrig ist. Dazu ein bisschen Zimtpulver, und vielleicht auch noch ein Tropfen Rum oder Aroma.

Diese Masse fuelle ich in die ausgehoehlten Aepfel und platziere diese in einer gefetteten Form. Obendrauf einige Butterflocken und etwas Hagel- oder Puderzucker und ab in den Ofen damit. Um das unregelmaessige Aufplatzen der Haut zu vermeiden, kann man die Apfelschale auch leicht einschneiden, aber ich micht stoert das nicht weiter, ich finde so wirkt es rustikaler.

Wenn noch Vanilleschoten uebrig sind, gibt es noch eine selbstgekochte Vanillesauce zu den Brataepfeln. Die schnelle Alternative ist ein Klacks Vanilleeis oder Vanillejoghurt.

Kuerzlich habe ich eine persische Variante gegessen, wo der Bratapfel mit viel Honig gebacken und serviert wurde, das war auch extrem lecker.

Hallo Laufmasche!
All diese gefüllten Äpfel sind wirklich Kalorienbomben, wie du schon sagtest. Ich kenne ein anderes Rezept aus meiner Kindheit, das eher kalorienarm ist. Meine Mutter macht die Äpfel nämlich folgender Maßen:
Ein Apfel eher säuerlicher Sorte wird ausgestochen, bis nichts mehr vom Gehäuse darin zu sehen oder zu fühlen ist, sonst wird es hinterher unangenehm beim Essen, wenn man auf dem Gehäuse rumbeißt. Dann wird der Apfel mit Rosinen gefüllt und Honig drübergeträufelt. Zuletzt kommen ein paar Mandeln darüber und eine Prise Zimt.

Was den Zimt angeht, sollte man vorsichtig sein, dass er nicht verbrennt. Ich würde mittlerweile das Gewürz vielleicht eher nach dem Backen auf den Apfel geben, oder unter die Honigschicht, sonst kann es relativ leicht passieren, dass es anbrennt und bitter schmeckt.

Dazu passt eine Vanillesoße oder einfach ein heißer Tee.

Guten Appetit! Glaswandlerin