lange Wartezeiten beim Arzt
Hallo
hatte heute abend einen Arzttermin zur Nachkontrolle und als ich bei meinem Arzt ankomme ist der ganze Warte raum voll. Es war so voll, dass einige Patienten schon stehen mussten. So da stand ich nun mit meinem Kinderwagen und war mir ziemlich sicher, dass ich nicht um 17.00 Uhr rankommen würde.
Habe die Schwester dann gefragt, wie lange es ungefähr dauern würde, da zog sie nur die Augenbrauen hoch und meinte eine ganze Weile. Ich habe ihr dann erklärt, dass ich in ungefähr 1,5 Stunden eine hungriges Kind hätte. Sie verneinte und meinte das schaffen sie nicht. Habe dann einen neuen Termin bekommen morgens um 09.00 Uhr direkt wenn sie aufmachen.
Vor 14 Tagen war ich schon mit meiner kleinen Tochter beim Arzt, bestellt zu 16.30 Uhr rangekommen bin ich um 18.00 Uhr, trotz Termin. Manchmal frage ich mich warum dann noch Termine rausgegeben werden. Sicher es kommt immer was dazwischen und wenn es ein richtiger Notfall ist sehe ich es auch ein aber 1,5 Stunden warten mit einem Säugling nur um eine Routineuntersuchung zu machen finde ich schon derb. Bis zu einer halben Stunde sage ich ja auch gar nichts. Schade dass es nicht so klappt, eigentlich könnte man die Terminabgabe doch ganz abschaffen.
Gerade wenn es um ein kleines Kind geht finde ich so lange Wartezeiten unmöglich. Es ist ja absehbar, dass die Kleinen nach einer Weile quengelig werden - und das hebt die Stimmung in einem eh schon überfüllten Wartezimmer sicherlich nicht gerade an.
Außerdem ist die Immunabwehr von Babys und Kleinkindern ja noch recht labil und sie schnappen viel leichter einen Infekt auf. Ein längerer Aufenthalt in so einem "verseuchten" Wartezimmer ist da meiner Meinung nach wirklich eine Zumutung, v.a. wenn man eigentlich schon länger einen Termin ausgemacht hat!
Wir haben gottseidank einen Arzt, der auf die Bedürfnisse von kleinen Kindern und deren Eltern so weit es geht Rücksicht nimmt. Wir hatten bis jetzt eigentlich immer die Möglichkeit, gleich morgens nach Öffnung der Praxis (sogar vor Beginn der offiziellen Sprechstunde) oder gegen Mittag vorbeizukommen, wenn der morgendliche Hochbetrieb schon vorbei ist. Für diese Regelung bin ich wirklich sehr dankbar denn Dein Beispiel zeigt mir mal wieder, dass so etwas leider nicht selbstverständlich ist!
Tipps: Wartezeit beim Arzt minimieren
Wartezeit beim Arzt trotz Termin
Wartezeit auf Termin beim Arzt
Ich muß sagen, es kommt auf den Doktor an und auch auf den Fachbereich indem er praktiziert. Mein Hausarzt ist zum Beispiel Arzt für Allgemeinmedizin und für Innere Medizin. Immer wenn ich zu ihm muß, schaue ich dass ich schon 7.50, also kurz bevor es offiziell los geht da bin. Bei ihm ist immer alles voll. Viele ältere Menschen und Rentner gehen dort ein und aus. Manch einer nimmt da schon mal den Doktor ne halbe Stunde im Untersuchungszimmer in Beschlag. Da wundert es mich auch nicht, dass ich schon trotz eines Termins, 3 Stunden warten mußte. Natürlich war ich leicht angesäuert, aber was will man tun, wenn man auf den Doktor angewiesen ist.
Bei meinem Zahnarzt und auch bei meinem Frauenarzt habe ich auch ohne Termin noch nie länger als 10 Minuten zugebracht. Mit Termin warte ich genauso lang.
Hallöchen,
heute waren die Großeltern meines Freundes, ich und mein kleiner Sohn in der Klinik. Die Oma hatte um 10.30 Uhr einen Termin gehabt zur Brustsprechstunde. Da die Klinik auf dem Weg zu meinen Eltern liegt (130 km) fuhr ich mit, um so meine Winterreifen holen zu können und der Kleine meine Mutter wieder sieht.
Wir waren um 10.00 Uhr da und die Oma meldete sich an, dann hieß es, das wir nochmal für 1,5 Stunden weggehen könnten. Wir gingen in die Cafeteria, ein wenig was frühstücken und in die Stadt, etwas bummeln. Um 11.15 Uhr meldete sich die Oma zurück und wir mussten mit Termin sage und schreibe 2,5 Stunden warten, bis die Oma endlich dran kam.
Dadurch das wir solange warten mussten, konnten wir nur 10 Minuten bei meinen Eltern bleiben. Die Oma hat sich sehr drüber geärgert, denn gebracht hat ihr diese Untersuchung nichts am Ende. Der Kleine hat irgendwann auch gequengelt, denn welcher 6-jährige Junge wartet schon gerne inmitter vieler Frauen darauf, das Omi endlich dran kommt.
Fazit : Am besten viel Wartezeit mitbringen und wenn der Termin nicht um das Kind geht, Kind am besten zuhause lassen, bzw. Termin so legen, das das Kind nicht alleine zuhause ist und man Zeit genug mitbringt.
lieben Gruß,
SybeX
@ stance
Was machst du denn wenn deine Tochter akut krank ist? Ich gehe mal davon aus, das du dann mit ihr zum Arzt gehst. Und das ohne Termin. So machen es viele Mütter. Folgen sind dann logischwerweise längere Wartezeiten. Darüber sollte man in dem Fall vielleicht auch mal nachdenken. Als Mutter mit einem akut krankem Kind ist man auch froh, wenn man mit dem Kind nicht Ewigkeiten warten muss.
@ Topic
Auch ich habe schon länger beim Arzt gewartet. Klar nervt das. Aber meistens bekam ich vorher gesagt, das ich Zeit mitbringen muss.
Bei meinem Psychologen/ Psychiater habe ich auch schon länger warten müssen. Der arbeitet in einer psychiatrischen Klinik und ich bin eine der wenigern ambulanten Patienten die er hat. Da kann es schon mal vorkommen, das er eben noch eine Notfall auf einer seiner Stationen hat oder eben an dem Tag dann Urlaubsvertretung machen muss und ausser seinen Stationen noch für zwei andere zuständig ist. Da er aber hier der einzige Arzt ist, der mich noch behandelt und er auch relativ geduldig mit mir ist, nehme ich das gerne in Kauf. Ärgerlich wird es nur, wenn ich dann schon eine zeitlang sitze und die Sekretärinnen dann meinen mich heim schicken zu wollen. Ganz einfach aus dem Grund, das ich da nur mit dem Bus hinkomme und mich der Spass hin und zurück knapp 4 Euro kostet, was für mich viel Geld ist.
Ja, du hast recht manchmal frage ich mich das auch, warum man überhaupt Termine vergibt, wenn man diese dann doch nicht einhalten kann.
Ich kenne zum Beispiel einen Arzt, der keine Termine vergibt. Du kommst dahin und es wird der Reihe nach aufgerufen, je früher man kommt, desto eher kommt man dran, aber ob das die optimale Lösung ist weiß ich auch nicht.
Ich hatte es immer so mit den Artzhelferinen vereinbart, dass sich mich ne viertel Stunde vorher angerufen haben und ich dann gekommen bin, so sind die Wartezeiten recht gering und man kann in der Zeit noch was anderes machen, leider sind nicht alles Arzthelferinen so zuvorkommend.
Eine alternative dazu wäre vielleicht, dass man sich einen Arzt sucht, der nicht ganz so stark mit Patienten besetzt und populär ist, da kommt man dann sicherlich auch schneller dran. Manchmal frage ich mich aber auch, ob das alles Notfälle sind, die da dazwischen geschoben werden, oder doch vielleicht Privatpatienten?
Also ich habe mich auch schon öfter gefragt, warum man überhaupt noch Termine macht, wenn sich doch anscheinend eh nicht dran gehalten wird. Ich bin mit meinem Kleinen immer regelmäßig zu den bisherigen Routine-Untersuchungen gegangen, immer mit Termin. Da habe ich auch schon mal fast ne Stunde warten müssen, obwohl nicht viele Kinder im Wartezimmer saßen. Das fand ich dann auch ziemlich unverschämt, denn gerade mit einem kleinen Kind macht es nicht wirklich Spaß, wenn man lange Zeit warten muss. Okay, es gibt zwar auch Spielsachen im Wartezimmer, aber auf Dauer konnte ich meinen Sohn damit auch nicht begeistern. Da ist man schon schweißgebadet, wenn man endlich an die Reihe kommt
Die Wartezeit ist aber auch da, wenn man direkt den ersten Termin um 8 Uhr morgens nimmt. Das habe ich nämlich auch schon probiert, weil ich dachte das geht dann deutlich schneller. Aber falsch gedacht. Ich musste zwar "nur" 20 Minuten warten, aber wenn man den ersten Termin hat, geht man auch davon aus, dass man dann auch wirklich direkt an die Reihe kommt. Komischerweise geht es in akuten Fällen schneller. Mein Sohn hatte eines morgens hohes Fieber und hat sich übergeben und wir sind dann ohne Termin hin. Da kamen wir auch wirklich schnell an die Reihe, muss ich sagen. Ich versuche seitdem, immer den ersten Termin zu bekommen, denn dann muss man wenigstens nicht ganz so lange warten als wenn man erst Mittags hingeht.
Bei meinem Hausarzt werden überhaupt keine Termine mehr vergeben. Da kann man kommen, wann man will. Wer dann als erstes kommt, der ist dann auch als erstes an der Reihe. Da weiß man dann wenigstens, wo man dran ist und muss sich nicht mehr ärgern, dass Termine nicht eingehalten werden. Da wird dann auch niemand einfach so "dazwischengeschoben", wie das bei vielen anderen Ärzten der Fall ist.
Wir haben einen Arzt in der Umgebung, der ist grundsätzlich überfüllt. Man kann ihn in unserer kleinen Ortschaft gut zu Fuß erreichen und daher gehen dort viele Ortsansässige hin. Schon wenn man an der Praxis vorbeifährt sieht man die Patienten draußen warten, weil drinnen kein Platz mehr ist. Da nehme ich lieber die 15 Minuten Fahrzeit in Anspruch und besuche meine Ärztin in der nächsten Stadt. Ich komme dort auch oft ohne Termin hin, weil nichts mehr frei ist, aber ich werde dann immer noch eingeschoben, wenn ich gleich nach dem Anruf komme. Heute zum Beispiel musste ich auch hin, ohne Termin und habe nur 10 Minuten warten müssen.
Bei meinem Kieferorthopäden dagegen muss ich auch schon mal bis zu 1,5 Stunden warten, trotz Termin, vor allem, wenn ich gegen Nachmittag komme. Da haben dann alle Schüler frei und die sind ja die Hauptpatienten bei Zahnspangen-Angelegenheiten. Da muss man manchmal auch vor dem Wartezimmer stehen, weil der Laden schon total überfüllt ist. Ich habe zwar noch keine eigenen Kinder, aber mir tun die Mütter und Kinder schon Leid, wenn sie im Wartezimmer rumhängen müssen. Vor allem, wenn es den Kindern schlecht geht und sie ununterbrochen weinen. Vor den ganzen Viren, die dann umherschwirren, wird es auch kaum besser.
Wartezeiten beim Arzt muss man immer einkalkulieren. Wenn ich mit Termin zu meiner Hausärztin gehe, komme ich fast immer pünktlich dran. Eine Wartezeit bis höchstens 30 Minuten ist im Ausnahmefall möglich. Gehe ich ohne Termin, warte ich etwa 30 Minuten bis zu 1 ½ Stunden. Bei allen anderen Ärzten, außer beim Zahnarzt, muss ich immer warten trotz Termin. Aber das ist ja schon normal. Oft kommen Notfälle dazwischen oder eine Mutter mit einem Kleinkind. Da habe ich dann auch Verständnis, dass man da Ausnahmen macht.
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