Krankenhaus verwechselt zwei Babys
Im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen wurden Mitte der letzten Woche zwei Mädchen per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Danach kam es wohl zu einer kleinen Verwechsung, die erst einer Familie eine Woche später auffiel: Auf dem Namensschild 'ihres' Kindes stand ein fremder Name. Ein DNA-Test brachte die Bestätigung, die beiden Babys wurden verwechselt. Nach dieser Aufklärung wurden die Babys sofort in ihre richtigen Familie gebracht, die nun das Krankenhaus verklagen wollen.
Da frage ich mich doch, ob die Leute nicht gesehen haben, dass das Kind, dass sie da eine Woche lang beschützten, nicht das war, das die Mutter der Familie auf die Welt brachte? Und dass sogar noch das Namensschild eine Woche lang nicht betrachtet und das Missgeschick bemerkt wurde, wundert mich auch... Eventuell war es auch absichtlich von den Familien so gemacht, um nun das Krankenhaus verklagen zu können, um an Geld zu kommen...
Lg, Tauraxx
Das hört sich ja nach Hollywood und Co. an… Zum Glück haben sie es ncoh so rechtzeitig gemerkt und nicht erst nach 5 Jahren – stllet euch mal vor wie die Familien da ausgesehen hätten…
Naja ich denke dass man nicht unbedingt zwei Kleinkinder die sich vielleciht noch verdammt ähnlich sehen so schnell unterscheiden können. Vor allem wenn man sie im Krankenhaius wo die Eltern eventuell noch erschöpft sind nur 2 Tage zu Gesicht bekommt und dann schon nach Hause geschickt wird. Da kann ich mir durchaus vostellen, dass man das Kind das man da bei sich hat nicht sofort als falsch identifiziert. Ein Glück, dass es diese Namensschilder gab…
Das ist schon komisch, dass sie eine Woche lang das Namensschild nicht sehen. Vor allem beide haben das wohl nicht bemerkt, vielleicht hätte die eine Familie das gar nicht bemerkt.
Ich bin mir sicher, dass das schon öfter mal passiert nur weiß es niemand und wird es auch nich wissen.
Ich habe da schon von mehreren solchen Fällen gehört. Passiert leider immer wieder, Menschen machen Fehler, so sind wir.
Das kommt eigentlich recht "häufig" vor, und ist kein Einzelfall. Allein deswegen würde ich nach der Geburt meines Kindes einen Vaterschaftstest / Mutterschaftstest machen lassen, bevor man dann 8 Jahre später bei einem Zufall merkt: "Hoppsa, ist ja gar nicht mein Kind.". Es gab ja auch schon Fälle wo Krankenschwestern die Schilder ausversehen oder mutwillig (letzteres eher sehr selten) vertauscht haben, darauf würde ich mich nicht verlassen.
Hallöchen,
also da die Namensschildchen noch dran waren, find ich das schon eigenartig, dass es keiner eher bemerkt hat. Aber wenigstens wurde es bemerkt... und das zu einem Zeitpunkt, wo es noch nicht zu spät ist.
Das so etwas absichtlich gemacht wird, kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Lieben Gruß vom
paulinschen
Gabs aber schon in den USA und Frankreich, wo durch dieses Verhalten der Schwestern in einem Krankenhaus an die 500 Babys vertauscht wurden.
So langsam fängt diese Thema an eine Panikmache zu werden. Da muss man ja befürchten, dass wenn man selbst Kinder bekommen will und diese dann auch in einem Krankenhaus entbinden lässt am nächsten Tag ein anderes Kind zugesteck bekommt. Sollen wir wohl wieder auf die alte Methode hinübergehen und zu Hause selbst entbinden? Oder die etwas weniger "Do-it-yourself" Methode mit einer Hebamme die zu mir nach Hause kommt, doch das war damals schon nur für die reichen möglich und ist auch heute noch die noblere Alternative.
Also ich vertraue da mal lieber den Ärtzten und vor allem den Schwestern, dass ich mein Kind auch wiederbekomme wenn ich es mal 2-3Stunden aus dem Auge lasse.
Desweiteren komm ich irgendwie nicht klar wie ein Mensch so austicken kann, dass er als Schwester in einem Krankenhaus mutwillig Babys vertauscht oder alte Leute zu Tode pflegt.
Naja verückte und gefährliche Menschen gibt es wohl überall…
Nein, so schlimm ist es ja nicht, sowas kommt mal vor, aber auch nicht einmal in 100 Jahren, sondern vielleicht 1 mal in 6 Monaten, laut meiner Schätzung wenn man die Fälle vertauschter Babys mal so umlegt.
Außerdem - macht man eben einen Vaterschaftstest und das wars, der kostet auch nicht soviel (heutzutage), da weiß man einerseits sicher, dass man der Vater ist und andererseits, dass es das eigene Kind ist. Wenn man seiner Frau/Freundin genug vertraut reicht ja auch ein Mutterschaftstest.
Bekloppte gibt es überall, die sich dann im stillen Kämmerlein freuen, dass sie so vielleicht wieder eine glückliche Familie zerstört haben, manche leben ja förmlich vom Unglück anderer....
Ich denke aber, dass, wenn man das vertausche Baby nicht bemerkt, mit diesem einfach lebt und als eigenes Kind aufzieht. So wird dann auch mal ein bisschen andere DNA in den Familienstamm gebracht... xD
Lustig wird es nur, wenn das Kind auf einmal keinem in der Familie ähnelt, ganz andere Merkmale als in der Familie üblich aufweist oder farbig ist. o.O
Aber letztlich kann man einfach einen DNA Test machen oder sein Kind so lieben wie es ist und darauf hoffen, dass man nicht das Kind von zwei totalen Trotteln oder mit dem bösen Gen in den Händen hält.
Es ist wirklich ein großes Glück gewesen, dass die Eltern die Namensschilder bemerkt haben. Wenn die beiden Elternteile von der Geburt erschöpft waren, dann ist es klar, wenn sie es nicht sofort bemerkt haben. Aber es ist, wenn es keine besonders schwere Geburt war mit Kaiserschnitt und so weiter ja so, dass man nach einer Woche schon wieder fit genug ist sein eigenes Baby zu identifizieren oder besser gesagt das Namensschild.
Ich kann jedoch verstehen, dass die Eltern jetzt verärgert sind, auch wenn sie selbst auch ein bisschen darauf hätten achten können. Es ist ja doch so, dass die Eltern das Kind wirklich eine Woche um sich hatten und sich an das Kind schon etwas gewöhnt haben. Dann zu hören, dass man sich die ganze Zeit um das falsche Kind gekümmert hast und du das falsche Kind hattest, löst dann sicherlich eine große Empörung aus.
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