Rezepte rund um den Kürbis

Da ja jetzt momentan Kürbis Hochsession ist beziehungsweise war, wollte ich mal fragen was ihr so für gute Kürbisrezepte auf lager habt beziehungsweise zu was ihr ihn am liebsten verarbeitet. Also in Richtung Kuchen, Kekse, Suppe, Gulasch, Creme oder was euch sonst noch so einfällt!

Ich persönlich stehe ja voll auf Kürbiskuchen. Zumindest so wie ihn meine Mum immer macht. Schön mit lecker Zimt und Nüssen, schmeckt irgendwie richtig weihnachtlich! Wenn ich nur daran denke läuft mir das Wasser im Munde zusammen!

Ich habe bisher nur die berühmte Kürbissuppe gemacht.

Dazu einfach ein bis zwei Zwiebeln leicht anbraten, mit Brühe ablöschen, Kürbisfleisch, ein paar Kartoffeln, und etwas Sellerie dazu geben, und köcheln lassen, so etwa 20 Minuten. dann mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit dem Pürierstab pürieren, und etwas Sahne dazu.

Ich habe auch mal ein Rezept rausgeholt und vieleicht mundet es ja jemanden. Ich wünsche guten Hunger.

Zubereitung: Kürbisse werden in Spalten geschnitten und anschließend im Backofen bei 200°C für ca. 20 min. garen lassen. Das geht allerdings auch in der Mikrowelle und dort braucht man nur 10 min. Die Spalten schmecken am besten, wenn man sie vorher mit Olivenöl bestreicht und dann mit Salz und Pfeffer würzt.

Dazu noch frisch gebackenes Brot und fertig ist der Schmaus

Alle Jahre wieder. Vielleicht hat ja noch jemand tolle Kürbis-Rezepte, da ja die Saison gerade wieder losgeht. Vor allem würden mich solche, jenseits der Suppe interessieren, wenn's geht auch keine Backgeschichten, sondern eher in die Richtung Beilage, Gemüse-Hauptgericht, etc.

Hier ein leckeres Rezept für eine Kürbis-Suppe:

Du brauchst dafür 200 Gramm Kürbis, 1 Kartoffel, 1 Karotte, eine kleine Zwiebel, ein kleines Stück Butter, 50 ml Schlagsahne, 1 Bund gehackte Petersilie, etwas Salz und Pfeffer.

Den Kürbis schälen und in kleine Stücke schneiden. Kartoffel, Zwiebel und Karotte schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Danach einen Topf mit etwa einem halben Liter Wasser füllen und den Kürbis, die Kartoffel, die Zwiebel und die Karotte weich kochen. Falls nötig noch Wasser auffüllen. Dann das Ganze mit einem Pürierstab oder einem Kartoffelstampfer passieren. Wenn die Suppe zu dick ist, darf ruhig noch Wasser hinzugegeben werden, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Je nach Geschmack Salz und Pfeffer hinzugeben. Nun noch die Hälfte der Schlagsahne unterrühren. Die andere Hälfte der Sahne wird geschlagen und als Kleckse auf der Suppe verteilt. Zum Schluss wird noch die gehackte Petersilie darüber gestreut und fertig ist die leckere Suppe!

Die Mengenangabe des Rezeptes bezieht sich auf eine Person. Wer also mehr zubereiten möchte, einfach die Menge erhöhen. Die Suppe hat pro Portion etwa 350 Kalorien und eignet sich somit auch für eine kalorienarme Ernährung.

Ich mache Kürbiscremesuppe gerne. Kürbis entkernen, und in Stücke schneiden. In etwas Rapsöl anschwitzen und mit Suppe aufgießen. So lange köcheln lassen bis der Kürbis weich ist. Dann einfach durchmixen und etwas Obers dazu.

Ist super cremig, kalorienarm und lecker. Wärmt auch richtig schön wenn es draußen schon kalt wird. Diese Suppe kann man auch gut portionsweise einfrieren und bei Gelegenheit schnell mal in der Mikrowelle warm zu machen.

Ich bin eine große Kürbisliebhaberin und freue mich jedes Jahr auf die Kürbissaison. Normalerweise mache ich auch immer die Kürbiscremesuppe, heuer habe ich allerdings ein neues Rezept ausprobiert. Eine Apfel-Kürbissuppe. Zugegeben, es klingt sehr seltsam, aber meine Tochter und ich waren sehr begeistert!

Das Verhältnis ist etwa auf 400g Kürbis ein Apfel. Für das Rezept habe ich mit 800g Kürbis und 2 Äpfeln gerechnet.

Der Kürbis wird gewürfelt und die Äpfel entkernt und grob geschnitten. Eine gehackte Zwiebel in etwas Butter anschwitzen und anschließend die Kürbis-und Apfelstücke beimischen. Dann mit 80ml Weißwein ablöschen und mit 1 Liter Gemüsesuppe aufgießen. Das Ganze etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen. Einen Becher (250 ml) Schlagobers einrühren und pürieren. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wie gesagt, als ich zum ersten Mal davon gehört habe, war ich nicht sehr begeistert! Doch das hat sich nach dem ersten Probieren gleich geändert.