Führerschein - wieder durchgefallen

Es stimmt ich kann sehr gut mit dem Auto umgehen, Problem war einfach, dass ich nie ein Vorfahrt achten Schild in dieser Situation beachten musste. Ich musste von einer Hauptstraße aus rechts abbiegen, die links abbiege vom Gegenverkehr hatte vorfahrt. Ich war einfach zu schnell, weiß auch nicht warum ich nicht abgebremst hatte. Auf jeden Fall merke ich das ich bei der Prüfung besser gefahren habe als bei meinen Fahrstunden, das einzige blöde sind die Kosten " 185 € " und zusätzlich nicht Fahrstunden. Momentan bezahle ich Miete und die Prüfung, mit meinem Ausbildungsgehalt. Viel bleibt mir davon auch nicht übrig.

Ich habe meinen Führerschein direkt nach einer Prüfungseinheit bekommen und musste keine Wiederholung machen, was auch an meiner sehr guten Ausbildung seitens der Fahrschule gelegen hat. Viele Menschen machen sich in ihrer Führerscheinprüfung nur selber nervös, weil sie meinen, dass es etwas unglaublich schreckliches ist, wenn man durchfallen sollte, aber dem ist nicht so. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in seine Führerscheinprüfung einfach nur selbstbewusst und sicher reingehen muss, denn eigentlich weiß man alles, was hier von einem erwartet wird.

Als ich vor meinem Prüfungfahrzeug gestanden habe und wusste, dass es in wenigen Momenten losgehen kann, habe ich natürlich auch Angst bekommen und mich gefühlt, als würde ich alles vermasseln. Aber man muss sich vorher nur selber sagen, dass man keinem, dem Fahrlehrer und auch seinen Eltern nichts beweisen muss, sondern das man die Prüfung für sich selbst tut und für keinen anderen. Dann kann man eigentlich sehr ruhig und auch konzentriert in seine Prüfung gehen.

Es stimmt ich kann sehr gut mit dem Auto umgehen, Problem war einfach, dass ich nie ein Vorfahrt achten Schild in dieser Situation beachten musste.

Tja, unbekannte Situationen werden dir immer wieder begegnen. Wenn du die Vorfahrt nicht beachtest und einen Unfall baust, wird dir dieses Argument nicht helfen. Die Entscheidung deines Prüfers, wenn für dich auch blöd, ist meiner Meinung nach daher gerecht. Klar ist man aufgeregt aber solche Fehler dürfen dir später auch nicht passieren - ganz egal ob bekannte oder unbekannte Situation. Es gibt Schilder die den Verkehr regeln und an die sich jeder zu halten hat. Immer die Augen auf dann klappt es beim nächsten Mal.

Ich musste von einer Hauptstraße aus rechts abbiegen, die links abbiege vom Gegenverkehr hatte vorfahrt. Ich war einfach zu schnell, weis auch nicht warum ich nicht abgebremst hatte.

Nur mal so aus Neugier, ich schein gerade auf dem Schlauch zu stehen. Aber wie soll das denn gehen? Wenn du auf der Hauptstraße bist und nach rechts abbiegen willst, dann hast du doch automatisch Vorfahrt, egal wie die Verkehrsführung ist. Selbst wenn der Gegenverkehr auch auf der Hauptstraße ist, muss er dich doch durchlassen, weil die Linksabbieger sind. Oder hast du gerade nur rechts und links verwechselt in deinem Satz?

Also der theoretische Teil war das kleinere Problem. Um ehrlich zu sein, habe ich die Bögen nicht besonders oft geübt und hatte auch kurz vor meiner Prüfung im Fragebogen 20 Fehlerpunkte. Mein Fahrschullehrer wollte mich wieder abmelden, weil er felsenfest davon überzeugt war, dass ich die Prüfung nicht bestehen würde. Doch es kam alles anders. Ich habe bestanden und man höre und staune sogar mit 0 Fehlerpunkten.

Die praktische Prüfung ist dann leider nicht so glimpflich abgelaufen. Ich war schon ungefähr 40 Minuten unterwegs, kurz vorm TÜV sollte ich dann links in eine Straße einbiegen. Vor mir stand ein Kleinbus ich konnte das Fahrzeug auf der gegenüberliegenden Straßenseite nicht sehen und bin abgebogen. Mein Fahrschullehrer musste in die Eisen treten und somit bin ich durchgefallen.

Doch nicht aufgeben, beim zweiten mal hat es dann funktioniert, obwohl ich das Gefühl hatte, dass ich noch mehr Flüchtigkeitsfehler gemacht habe als beim ersten mal.

Also nur Mut, du wirst es sicherlich beim nächsten mal schaffen!

Ich habe glücklicherweise nur jeweils einen Versuch für die praktische und theoretische Prüfung benötigt - meinen Führerschein habe ich vor 8 1/2 Jahren gemacht.

Ich hatte aber auch von Anfang an sehr viel Spaß bei der Sache, und war somit auch sehr schnell. Insgesamt habe ich für meinen Führerschein nur sechs Wochen gebraucht.

Mein Fahrlehrer war aber auch von mir überzeugt, und so habe ich mit seiner Hilfe etwas "abgekürzt". Ich habe insgesamt nur etwa 5 Theoriestunden absolviert. Ich habe ziemlich schnell nur noch fehlerfreie Fragebögen abgegeben. Von daher meinte mein Fahrlehrer einfach, er hätte mich jetzt zur Theorieprüfung angemeldet.

Das mit dem praktischen Teil ging dann eigentlich auch ganz schnell. Ich habe erst alle Sonderfahrten gemacht, die ja Pflicht sind. Dann konnte ich schon ganz gut Auto fahren und habe nur noch 1 oder 2 Stadtfahrten gemacht - kurz vor der Prüfung.

Mein Fahrlehrer hat mir die Möglichkeit gegeben, dass ich direkt vor der Prüfung eine letzte Fahrstunde nehmen konnte. Das war eine super Sache. Natürlich war ich auch nervös, aber da ich unmittelbar vorher noch eine dreiviertel Stunde fahren konnte, ist mir das deutlich leichter gefallen. Ein paar Tipps habe ich auch noch bekommen. Vielleicht ist das bei Dir ja auch möglich? Du kannst Deinen Fahrlehrer ja einfach mal danach fragen.

Ich habe meinen Führerschein mit 17 gemacht und durfte danach noch ein Jahr mit meiner Mama fahren. Was für ein Spaß! Die theoretische Prüfung war gar nicht schwer. Ich habe richtig gelernt und dann mit 0 Fehlerpunkten bestanden. Bei der Praktischen war das dann nicht so einfach. Als ich am Prüfungstag zur Fahrschule kam, war mein Fahrlehrer schon auf 180, weil an dem Tag irgendwie alles schief lief. Super, dass konnte ja nur schief laufen.

Ich saß dann im Fahrschulauto, musste bisschen durch die Stadt fahren und dann ging es los auf die Autobahn. Als es dann vorbei war dachte ich mir, dass es doch eigentlich ganz gut gelaufen war. Und dann sagt der Prüfer: Ja, es war auf der Autobahn schon vorbei. Gründe für das Durchfallen: Zu schnell auf der Autobahn gefahren (an einer Baustelle) und in der Stadt auch zu nah an den Autos. Dann gab er mir so einen Zettel, wo er super angekreuzt hat, was ich alles falsch gemacht habe. Dieser wurde wütend zusammengeknüllt und später weggeschmissen.

Beim zweiten Mal war das alles viel lockerer und der Prüfer war nett. Beim zweiten Mal hatte ich meinen Lappen und ein neuer Fahrer war auf den deutschen Straßen. Irgendwann klappt es bei jedem.

Meine Erfahrungen waren milde gesagt eher nicht positiv. Dabei lag das Problem nicht immer bei anderen, sondern viel mehr bei mir. Zu viele Gedanken wie es gewesen wäre oder wie es sein wird haben meinen Kopf einfach gesagt dicht gemacht und ich funktionierte wie eine defekte Maschine.

Meinen Führerschein habe ich "erst" mit 19 Jahren gemacht nachdem ich kurz vor den Sommerferien und meinem Geburtstag durchgefallen bin. Es war ein wirklich schöner und sonniger Tag an dem einfach nichts falsch laufen sollte, doch wie ich gefahren bin konnte es einfach nichts werden. Was ich jedoch dazu sagen muss, begann der Stress schon morgens zwei Stunden vor meiner Prüfung. Mein Fahrlehrer war einer von der lockeren Sorte und fand es angebracht noch kurz vor meiner praktischen Prüfung das Parken mir an zueignen was einfach nicht klappen wollte und ich andauernd Stress hatte welcher durch "oh man das kann doch nicht so schwer sein da rein zu parken" verursacht wurde, da ich dann noch zu spät zur Fahrstunde gekommen bin hatte von daher mein Fahrlehrer schon genug von mir. Als es dann zum TÜV ging hatte ich noch eine kurze Zeit zum entspannen was anscheinend bessere Gedanken mit sich brachte.

Als dann mein Prüfer kam, kamen wir kurz ins Gespräch was meinen Fahrlehrer nicht gefallen hatte, da ich mich auf die Stunde konzentrieren sollte. Nach einer Zeit kamen wir dann auf die Landstraße und von dort aus sollte ich dann auf die Autobahn Richtung Köln fahren. Das Schild vor mir und eine Bucht welche allem Anschein nach zum Abbiegen gedacht war, waren Gründe für mich dort abzubiegen. Doch eins sah ich nicht, vor der Ampel war ein Zeichen für "nur geradeaus" was ich jedoch nicht gesehen habe und schwupps musste mein Fahrlehrer eingreifen und bremste, somit war die Stunde dann für mich gegessen. zum TÜV bin ich dann problemlos zurückgefahren jedoch mit einer leicht erhöhten Geschwindigkeit, da mich es alles sehr mitgenommen hat. Danach durfte ich ohne Führerschein nach Polen fahren in die Ferien was mir eigentlich die ganze Zeit zum entspannen kaputt gemacht hat.

Als jedoch meine Prüfung zum zweiten mal an stand war alles etwas anders. Ich ging eher entspannt an die Sache heran und machte mir auch keine Gedanken mehr was wird sein wenn, denn dort wusste ich dass ich es schaffen werde und mein Selbstbewusstsein war immens angestiegen, da ich einen anderen Fahrlehrer bekommen habe.

Es war eine Doppelprüfung, welche ich mit einem netten Mädchen gemacht habe und auch recht locker anging. Als zweiter durfte ich dann die Gegend unsicher machen und hatte das Glück, früher Schluss zu machen nach ca. 30 Minuten, da mein Prüfer schleunigst zum TÜV zurück musste. Als ich dann den Führerschein bekommen habe war ich mega glücklich und auch nicht mehr sauer wegen dem ersten mal.

Mach dir also keinen Stress vor der Prüfung und entspanne dich. Denke in deiner freien Zeit nicht daran was sein wird, sondern denke daran was danach sein wird. Jeder wird es irgendwann mal schaffen und auch du wirst nicht daran verzagen.

Mittlerweile habe ich meinen Führerschein schon längst geschafft, ich habe insgesamt 4 Versuche gebraucht, aber am Ende habe ich es geschafft. Ich kann jedem der das gleiche Problem wie ich hatte nur raten nicht aufzugeben und immer weiter zu versuchen. Ich war vor meinem 4. Versuch sogar in so einem Verkehrsübungsplatz und das auch noch 2 Stunden lang zum trainieren. 3 Tage danach musste ich dann an einem kalten Tag wo überall nur Schnee lag zur Prüfung antreten.

Natürlich war ich sehr nervös und hatte angst durchzufallen, denn immerhin konnte man die Bordsteinkannten nicht sehen, da alles mit Schnee bedeckt war. Zu meinem Glück musste ich aber nur ungefähr 20-25 Minuten fahren. Dabei musste ich nicht einmal Rückwärts um die Ecke fahren oder Rückwärtseinparken. Ich musste lediglich am Ende nur Vorwärtseinparken, dass wars dann auch schon.

Ich habe bisher zwar noch keinen Autoführerschein, aber dafür Klasse T (landwirtschaftliche Maschinen bis 40 km/h).

Vor der theoretischen Prüfung hatte ich echt Bammel, da mir erst einen Tag vor der Prüfung aufgefallen ist, dass ich nur den klassenspezifischen Stoff (T) gelernt hatte und die Grundwissen-Bögen nicht bearbeitet hatte. Ich bin am nächsten Tag zur Prüfung gegangen und konnte von Glück sprechen, dass ich das Grundwissen komplett richtig hatte, aber im klassenspezifischen Stoff 2 Fehler reingehaut hatte. Aber bestanden ist bestanden.

Bei der praktischen Prüfung sah das ganz anders auf. Da ich zum Teil auf dem Land aufgewachsen bin und schon seit jüngsten Kindertagen mit dem Bulldog fahre, war dies für mich ein Klacks. Am Tag vor der Prüfung noch Fahrstunde gehabt, in der der Fahrlehrer meinte, ich solle die Spiegel benutzen, wenn sie schon am Bulldog dran sind. Am Tag dann, als die Prüfung war, wäre es fast in die Hose gegangen. Mein Fahrlehrer ist mit dem Auto mit dem Prüfer vorne weggefahren und machte mitten auf der Kreuzung eine Vollbremsung. Wenn ich nicht rechtzeitig zum stehen gekommen wäre, wäre das Auto vor mir hin gewesen und ich hätte nochmal antreten dürfen.
Aber ich bin froh, dass ich beides beim ersten Mal geschafft habe.

Bezüglich durchfallen: Meine vier Cousinen sind alle Älter als ich und fahren alle schon Auto. 2 oder 3 von Ihnen haben auch 2 Anläufe gebraucht, da sie echt Dummheitsfehler gemacht haben. Aber am Ende haben sie doch alle bestanden und fahren nun Auto. Stell dir einfach vor, es ist eine ganz normale Fahrstunde, in der einfach ein anderer dir die Richtung vorgibt und dann klappt das schon.