Woher habt ihr euere Katze/n ?
Wir hatten schon mehrere Katzen und die Geschichten dazu sind immer etwas unterschiedlich. Unsere erste Katze haben wir aus dem Tierheim geholt. Sie war damals schon einige Jahre alt und ist auch mittlerweile verstorben. Danach wollten wir eigentlich keine Katze mehr haben und hatten auch einige Jahre keine, da wir eben nicht wussten, ob sich unser Hund mit der Katze verstehen würde.
Dann kam es aber zufällig so, dass meine Mutter eine ausgesetzte Katze fand. Sie war vielleicht gerade einige Tage alt, als meine Mutter sie an ihrer Arbeitsstelle in der Mülltonne fand. Sie wäre beinahe gestorben und meine Mutter ist dann natürlich mit ihr zum Tierarzt gefahren und dieser hat sie dann auch gefragt, ob sie die Katze aufnehmen möchte. Meine Mutter brachte die Katze also mit nach Hause und wir haben sie mit der Hand groß gezogen. Das war wirklich einmalig und wir hatten diese Katze alle sehr gern, leider wurde sie aber vor einigen Jahren von einem Auto überfahren und ist gestorben.
Während wir diese Katze hatten, wollten wir eben noch eine zweite Katze anschaffen, damit sich unser Fundkind nicht so alleine fühlt. Das haben wir dann auch getan, da eine Bekannte gerade Katzenkinder bekommen hatte. Diese Katze wurde dann allerdings sehr schnell schwanger , obwohl sie uns eigentlich als kastriert verkauft wurde und hat fünf Junge zur Welt gebracht. Eins ist leider bei der Geburt gestorben. Wir wollten eigentlich zwei Katzen abgeben, aber beide kamen zurück, da sie in ihrem neuen Haus nicht glücklich waren. Eine dieser Katzen ist allerdings vor einigen Monaten einfach verschwunden und seitdem nicht mehr aufgetaucht. Die Mutter ist auch schon eine Ewigkeit nicht mehr nach Hause gekommen und ihre einzige Tochter lebt bei der Nachbarin und kommt nur ab und zu vorbei, da unsere Kerle ihr zu wild sind. Also haben wir jetzt nur noch zwei Kater, was sehr schade ist, aber diese beiden sind auch wirklich süß.
Mein stolzer Kater Lucky kommt von einer Art Bauernhof. Eine Freundin fragte mich vergangenes Jahr ob ich auf Katzen stehe und da meinte ich ja, also nahm sie mich mit zu ihrer Oma, wo ich mir dann die Katzen ansah, es waren 2 Katzen und 1 Kater. Damals waren sie 6 Wochen alt. Mit 8 Wochen bekam ich dann meinen Lucky und nun wird er in ein paar Tagen schon ein Jahr alt. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Er ist aber immernoch ein ganz süßer.
Meine erste Katze ist mir ganz klassisch zugelaufen. Eigentlich wollte ich sie auch direkt im Tierheim abgeben, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie irgendwo vermisst wird, aber schlussendlich habe ich sie dort nur von einem Tierarzt untersuchen lassen und sie dann wieder mit nach Hause genommen. Die Käfige sind dort zwar sauber und geräumig, aber es sind eben doch Käfige und ich habe es dann einfach nicht übers Herz gebraucht "meine" Katze dort zu lassen.
Da sich für diese Katze nie ein Besitzer bei mir gemeldet hat, der nach seinem vermissten Tier sucht, habe ich mich dann entschlossen eine zweite Katze aus dem Tierheim zu holen, denn auch Katzen sind ja glücklicher, wenn sie noch einen Artgenossen um sich herum haben. Eigentlich wollte ich dann auch keine weiteren Haustiere mehr, aber als bei uns in der Gegend in einer Wohnung eine wahre Katzensammlung entdeckt wurde und das Tierheim deshalb aus allen Nähten geplatzt ist, habe ich mir gedacht, dass ich problemlos noch eine weitere Katze aufnehmen könnte, weil ich den nötigen Platz habe. Und so habe ich nun eben drei Katzen bei mir wohnen.
Wir haben unsere Katzen vom Bauernhof und von einer Privat Person. Wir hatten damals super lange gesucht um Katzen zu finden und mussten fast 100 KM weit fahren um endlich an zwei Katzen zu kommen. Ich weiß nicht was in diesem Jahr los war aber irgendwie kam man kaum noch an Kitten ran. Also haben wir auf eine Annonce im Internet bei einem Bauern angerufen und dann keine 3 Stunden später waren wir wieder auf dem Heimweg mit den kleinen.
Ein paar Jahre später hatten wir dann mehr Glück und wir konnten uns eine Katze in der Umgebung bei einer Privat Person holen, sie war nicht nur recht günstig sondern auch noch direkt um die Ecke.
Unser erster Kater kam von einem Bauernhof. Das hat man ihm auch sein ganzes Leben lang angemerkt. Er wollte immer frei sein und war die meiste Zeit draußen. Wir haben ihn nach Strich und Faden verwöhnt und er hat auch immer auf sein Recht gepocht und wurde richtig ungehalten, wenn wir nicht gleich gehorcht haben.
Der zweite Kater kam aus dem Tierheim, er ist seinen Besitzern abgehauen und uns zugelaufen. Die Besitzer waren darüber so böse, dass sie uns wortlos seine Unterlagen in den Briefkasten geworfen haben. Der zweite Kater war total anhänglich und verschmust. Er ist immer in Hausnähe geblieben.
Als mein Freund und ich uns getrennt haben und er unseren Hund behielt wollte ich auch gerne wieder etwas zum Schmusen haben. Da ich berufstätig bin, und der Hund den ganzen Tag alleine zu Hause wäre, war für mich schnell klar, dass es zwei Katzen sein sollten. Sie können sich in der Zeit, in der ich arbeiten bin, wenigstens mit sich beschäftigen.
Ich habe wochenlang das Internet studiert, bin in Tierheime gefahren, habe mich im Freundes- und Bekanntenkreis umgehört, nichts. Irgendwann bin ich im Netz auf einer Seite mit Kleinanzeigen gelandet und da schauten mich zwei so süße Katzengesichtchen an, dass ich mich gleich verliebt habe.
Ich schrieb an die angegebene Adresse und bekam schnell Antwort. Die Beiden wären noch in Spanien. Sie seien dort auf einer Müllkippe gefunden worden. Man hat die kleinen Geschöpfe und ihre Schwester einfach so entsorgt. Wie traurig!
Ich fragte an, wann ich denn mit der Einreise der Beiden rechnen könne. Leider konnte mir keine direkte Antwort gegeben werden, da sich erst einmal Leute finden mussten, die die Kleinen als Handgepäck mit auf große Reise nehmen wollten. Wir mussten also abwarten. Und das Abwarten fiel mir so verdammt schwer und wir wollten ja auch noch in den Urlaub fahren. Zum Glück konnte mir die Dame, bei der die beiden Süßen in Spanien vorübergehend untergebracht waren, einige aktuelle Bilder schicken. Ich war begeistert.
Ein paar Wochen später schickte mir die Chefin der Tierschutzorganisation, über die das ganze lief, eine Mail. Sie könnte uns nicht versprechen, dass die Miezen in den nächsten Wochen kommen würden. Ob wir nicht auch zwei andere Exemplare nehmen würden, die schon in Deutschland wären. Ich habe echt mit mir gerungen. Natürlich würde ich gerne jedem Katzenherzchen ein neues Zuhause geben, das es benötigt. Jedoch hatte ich mich doch so in die beiden Spanier verliebt. Meine Entscheidung stand fest. Wir wollten auf die kleinen Schätze aus dem sonnigen Süden warten - egal wie lange.
Wenige Wochen später stand unser Urlaub an. Es sollte nur eine Woche weg gehen, allerdings freuten wir uns schon lange darauf endlich mal wieder rauszukommen. Genau in dieser Woche sollten unsere beiden Katzenkinder kommen. Also was tut man nicht alles. Man sagt den Urlaub ab und begibt sich zum Flughafen um seine "Adoptivkinder" abzuholen. Die Freude war groß! Und die Beiden waren schon so groß. Klar, sie waren natürlich in der langen Wartezeit auch gewachsen. Beinahe wären sie nicht aus Spanien rausgekommen, weil sie das Gewicht des Handgepäcks weit überschritten. Aber die netten Herren am Flughafen machten eine Ausnahme! Schließlich hatten wir ja extra unseren Urlaub storniert. Das musste natürlich erwähnt werden!
Auf der Heimfahrt ging dann das Miauen auf dem Rücksitz los. Die beiden spanischen Katzenkinder mussten wohl mal auf die Toilette - sie waren ja auch schon ewig unterwegs. Der Flug hatte nämlich noch 3 Stunden Verspätung gehabt!
Zuhause angekommen wurde ihnen erstmal die Katzentoilette nahegelegt, die sie auch gleich benutzten. Dann wurde die Umgebung eingehend studiert und beschnuppert. Das war so eine Freude und so schön anzusehen! Ich war voller Liebe für die Beiden!
Gleich in der ersten Nacht kamen die zwei ins Schlafzimmer zu uns ins Bett. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Sie sind zu zwei stattlichen Katzen herangewachsen, jeder mit seinem ganz persönlichen Charakter! Es ist so toll, wie sie sich entwickelt haben. Von zwei kleinen ängstlichen Katzenkindern zu ausgewachsenen Draufgängern.
Unsere erste Katze hat meine Mutter ganz unspektakulär bei einem befreundeten Züchter geholt. Ihre Wahl fiel auf eine kleine bunte Perserdame, die sich später als wahre Zicke und Alleingängerin heraus stellte. Leider verstarb sie als ich 10 Jahre alt war. Danach wollte meine Mutter erst mal keine Katzen mehr.
Vier Jahre später stand dann plötzlich im Dezember eine junge Tigerdame bei uns im Keller. Sie war zu klein geraten für ihr Alter und abgemagert. Da meine Eltern aber mitten im Umzug steckten - wir zogen gerade in die Wohnung ein, zu der dieser Keller gehörte - schafften sie es leider nur ihr etwas Futter hinzustellen. Sie wollten später noch einmal vorbei schauen und falls die Katze noch da wäre, sie ins Tierheim fahren. Jedoch waren sowohl Katze als auch Futter am Abend verschwunden.
Drei Monate später - ich wollte gerade eine Kiste mit unnützem Zeug in den Keller bringen - stand mir auf einmal eben jene Katze vom Dezember im Keller zwischen Kisten und Kartons gegenüber. Laut schreiend und nach Aufmerksamkeit bettelnd. Ich holte Futter von oben und taufte sie schon einmal. Natürlich war mir bewusst, dass wir mittlerweile einen Hund hatten und dass die Chance schwindend gering war die Katze behalten zu dürfen. Aber mit meinen 14 Jahren durfte ich noch hoffen.
Nach zwei Stunden intensiver Schmuserei auf unserem Hof musste ich hoch zum Mittagessen. Und ich glaube es war das klägliche Gejammer der Katzendame, welches meine Mutter umstimmte. Es begangen also 5 wundervolle gemeinsame Jahre mit meiner Seelenkatze, die ich vor 1 1/2 Jahren unter Tränen und Weinkrämpfen abgeben musste. Wir mussten umziehen, was soweit kein Problem darstellen sollte. Jedoch sollte uns Lunas Drang nach Freigang das Genick brechen. Wir fanden keine passende Wohnung in unserem Preisrahmen und versuchten es dann mit der Wohnungshaltung. Nach vier Wochen gaben wir auf. Für Luna war die reine Wohnungshaltung die Hölle. Also tut man das, was man zu tun hat, wenn man sein Tier aufrichtig liebt. Ich gab sie in liebevolle Hände, wo sie sich noch heute befindet und glücklich ihr Leben verstreichen lässt.
Ich versuchte es ein halbes Jahr ohne Katze. Ohne Erfolg. Ich brauche einfach diese Kratzbürsten um mich herum. Die Zeitungen gaben nicht viel her, jedoch hatte ebay gerade das Projekt ebay Kleinanzeigen gestartet, in dem auch Haustiere angeboten werden dürfen. Nach ein paar Wochen wurden wir fündig. Wir holten eine 2 Jahre alte weiß-graugetigerte Katze bei ihrem Vorbesitzer ab und schenken ihr seitdem ein erfülltes Leben in Wohnungshaltung.
Mitte Juni erwarten wir nun unsere zweite Katze. Ein Kitten, welches wir ebenfalls auf ebay Kleinanzeigen gefunden haben. Unsere Katze fühlt sich mittlerweile recht einsam und gelangweilt, weswegen wir nun den Versuch wagen wollen die beiden zusammen zu bringen.
Also meine Freundin hat vor 12 und 13 Jahren eine Katze bekommen. Sie sind als Jungtiere von der Katzen-in-Not Hilfe angeboten worden und der Vater meiner Freundin hatte die beiden bei sich aufgenommen. Die Mutter meiner Freundin ist kein großer Katzenfan. Wenn sie alleine leben würde, würde sie sich keine holen, aber als ihr Mann, der Vater meiner Freundin, vor 10 Jahren starb, blieben die Katzen dennoch, weil es eben seine Katzen waren. Beide Katzen sind zwei Mal mit umgezogen und vor ein paar Wochen ist der eine Kater eingeschläfert worden. Der andere ist jetzt 12 Jahre alt. Ein Jungtier, welches die Familie meiner Freundin über eine Bekannte kennen gelernt hatte, kam nun in die Familie dazu.
Wir haben unsere Katzen von meiner Freundin bekommen. Zuerst haben wir 2007 unseren Kater Mauzi geholt und ein Jahr später dann Kitty, seine Schwester. Wer der Vater ist, wissen wir nicht, aber sie haben die gleiche Mutter, so viel steht schon mal fest.
Wenn man jetzt nicht unbedingt Wert auf eine Rassekatze legt, würde ich immer dazu raten, die Tiere aus dem Tierheim oder auch von einem Tierschutzverein zu holen. Dort gibt es so viele Tiere, die auf ein neues Zuhause warten!
Meine allererste Katze habe ich von einer Bekannten bekommen. Leider war die Ärmste blind und auch sehr anfällig für Krankheiten. Sie ist dann leider auch ziemlich früh an einem Magen-Darm Infekt gestorben.
Meine jetzige Katze habe ich über eine Ebay Kleinanzeige gefunden. Die Vorbesitzer erwarteten ein Baby und konnten/wollten die Kleine somit leider nicht mehr behalten. Sie war noch nicht mal kastriert, was ich dann aber ganz schnell nachholen ließ.
Meine Großeltern hatten, als sie beide noch lebten, sogar drei Katzen. Die sind allesamt zugelaufen. Eigentlich wollten sie überhaupt kein Haustier haben. Aber sie brachten es dann doch nie übers Herz, die Fellnasen wieder fortzuschicken.
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