Xbox 1/PS2 - Castlevania: Curse of Darkness
Eigentlich war ich ein Fan der 2D Castlevania Spiele nach den zwei 3D Castlevania Flops auf dem N64, doch dann habe ich Castlevania: Curse of Darkness für die Xbox ausprobiert und habe damit endlich ein würdiges 3D Castevania gefunden.
Man startet im Jahre 1746, 3 Jahre nachdem Dracula gefallen ist. Die Belmonts haben es geschafft ihn doch letzendlich zu erlegen. Dennoch ist der Spuk nicht zu Ende. Ein Fluch Draculas ereilt ganz Europa mit Tod und Pest. Viele Menschen sterben auf dem Land. Keiner denkt nun noch an Frieden.
Zwischen all diesem Chaos startet man die Geschichte als Hector, der einst ein Schüler Draculas war. Doch er wandte sich von ihm ab, um wieder ein normales Leben zu führen. Dennoch ist er nun voll von Rache, da Isaac, ein loyaler Diener Draculas, seine Freundin tötete. Blind vor Rache stürzt Hector sich deswegen mitten in eine Schlacht gespickt mit Intrigen.
Da Isaac ein Beschwörer von Unschuldsteufeln (Ja, das klingt schräg auf Deutsch, spielt das spiel lieber auf Englisch ) ist, muss Hector seine Kräfte, die er vor einiger Zeit ablgelegt hat wieder freisetzen. Er ist nämlich auch ein Beschwörer von Unschuldsteufeln.
Da sind wir auch schon direkt im außergewöhnlichem Gameplay. Ihr kämpft nicht mehr alleine, sondern habt einen Unschuldsteufel an eurer Seite. Es gibt dabei 2 Typen von Unschuldsteufeln. Einen Feen Typ und einen Golem Typen. Die Feen mimen hier die Heiler und die Golem Typen agieren als Kämpfer. Diese können auch im Level aufsteigen, wie Hector selber. Dazu können sie durch sogenannte Evo-Kristalle noch aufgewertet werden. Diese werden durch das Töten von Monstern erlangt. Ganz im Pokemon Stil entwickeln sich diese bei einer bestimmten Anzahl von Kristallen weiter. Jedoch ist die Art der Steine und damit den Weg in dem sie sich weiterentwickeln von der verwendeten Waffe abhängig.
Da kommen wir gleich zum nächsten Feature von Castlevania: Curse of Darkness: Man kann nun seine eigenen Waffen und Rüstungsteile herstellen aus Rohstoffen, die Monster fallen lassen.
Das Spiel ist dazu gespickt mit qualitativ hochwertigen Videosequenzen, die die spannende Geschichte erzählen. Immer wieder tauchen geheimnisvolle Personen auf, bei denen man nie weiß, ob sie einem nicht von hinten einen Dolch in den Rücken rammen würden. Hector kann niemanden vertrauen. die Personen die Hector begegnen widersprechen sich gegenseitig und kreiden sich gegenseitig an.
Ansonsten bietet das Spiel alles, was die 2D Castlevanias bieten: Viele Labyrinthe, Schlösser und das bekannte EXP System. Nach den enttäuschenden 3D Nintendo 64 Castlevanias ist nun endlich ein würdiges 3D Castlevania erschienen. Dennoch spielt man nun einen eher dunklen Charakter und vorallendingen keinen Belmont mehr.
Dieses Spiel sollte sich jeder anschauen, der die 2D Castlevanias mag!
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